10.12.2013

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Silben klatschen

"Das Singen schafft Übereinstimmung, schafft Partnerschaft. Wer mit anderen singt, ist geborgen und aufgehoben. Wer singt, gibt etwas von sich preis. Kinder spüren das genau."
Monika Klotz

Es gibt praktisch keinen Tag, und am Tag so gut wie keine Stunde, wo sie nicht irgendetwas singt. Oder wo sie nicht Musik hören möchte. Sie singt in der U-Bahn vor sich hin, sie singt etwas zu Hause beim Anziehen, und die Musikanlage im Wohnzimmer kann sie bereits selbstständig bedienen. Singen ist für sie ebenso faszinierend, wie sprechen. Wenn sie ein Lied hört, das ihr gefällt, lauscht sie diesem konzentriert und fängt an, alles, was sie sich aus dem Lied merken konnte, gleich wiederzugeben.
Wir haben zwar ein paar einfache Instrumente, wie zum Beispiel eine kleine Holzflöte, ein Tamburin, eine Schelle und ein paar Marakas, jedoch lassen sie diese völlig kalt. Sie benutzt lieber ihre Hände zum Klatschen und ihre Stimme zum Singen.

Ihre Vorliebe zum Singen begann gleichzeitig mit dem Sprechen. Weil sie zur Musik so gerne klatscht, habe ich ihr heute gezeigt, wie man auch zum Sprechen klatschen kann: und zwar zu jeder Silbe. So zählten wir alle Personen auf, die wir kennen und lieben und sie klatschte begeistert mit: O-ma, O-pa, Mi-cha-e-la.

"Der Rhythmus ist für mich der Grund aller Dinge. 
Mit dem Rhythmus beginnt das Leben, mit dem Herzschlag."
Herbert von Karajan


1 Kommentar

  1. Das ist eine tolle Idee, werde ich morgen mal ausprobieren, auch wenn mein Sohn wohl noch zu klein dafür ist. Aber er liebt Sing-Klatsch-Spiele, weil die so schönen Krach machen. :-)

    Liebe Grüsse
    Nina

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