Ihr kennt ja die Sessel von diesem schwedischen Einrichtungshaus? Die sind recht schnell zusammengebaut und auch ziemlich leicht, sodass die Kleinen sie gut heben können. Und außerdem sind sie auch recht billig. Das einzige Problem mit diesen Stühlen ist, dass die Sitzfläche zu hoch ist, eher für Kinder ab 2-3 (?) Jahren geeignet. Warum gibt es denn keine billigere Sitzgelegenheit bzw. Schreibtisch für viel kleinere Kinder?

Hah! Es gibt sie! Mit viiiiiiel Fantasie! Denn der Schreibtisch von Julia ist eigentlich ein Couchtisch und den Stuhl haben wir einfach angepasst. Man nehme...

 

...und schon hat man einen passenden Stuhl. Seitdem sitzt sie an ihrem Schreibtisch jeden Tag! Zum "Lesen", zeichnen, essen...ganz egal. Mir war sehr wichtig, dass sie endlich einen passenden Tisch und einen Stuhl dazu hat, wo sie ohne Hilfe Platz nehmen kann. Die Beine des Stuhls... öhöm *Räusper*...sind nicht ganz gerade geworden, aber der Schein trügt! Der Stuhl wackelt kein Bisschen! :)


"Ja", sagte Mario. "Das will ich. Zu meiner Mutter. Kannst du mich dorthin bringen?"

Die Eule lachte.

"Sieh mich einmal an. Tragen kann ich dich wohl kaum".

Mario blickte sie betrübt an.

"Aber du hast doch gesagt, du kannst mir helfen."

"Ich kann dir helfen, wenn du mir vertraust."

Mario nickte ihr zu: "Ich vertraue dir."

"Dann kann ich dir helfen, es selbst zu tun. Ich kann dir zeigen, wie du dein Ziel erreichst. Aber die nötigen Schritte musst du alleine gehen."


Schön, nicht wahr? Ich glaube, die Worte der Eule sprechen für sich, denn die größte Hilfe ist es, einem Kind beizubringen, wie man etwas selbst schaffen kann. Wenn ich also so sagen darf, ist dies ein Montessori-Bilderbuch. Ein Bilderbuch (zum Vorlesen) "über das Prinzip niemals aufzugeben und sich selbst helfen zu können". Die Bilder sind hinreißend, die Geschichte sehr lehrreich für Klein und auch Groß. Durch Zufall entdeckte ich dieses Buch und bin begeistert! Für einen kurzen Blick ins Buch klick einfach hier. ;)

Endlich komme ich dazu Euch über meine Mama-Challenge-Woche zu berichten. Seit Tagen lacht die Sonne auf uns herunter, es ist herrlich warm und die Blumen duften himmlisch! Eh klar, dass wir das in vollen Zügen genießen und den ganzen Tag draußen sind! Nun aber zur Mama Challenge von der lieben Katharina:

Mein Ziel dieser Woche
...wäre wohl das Laufen gewesen. Für diese Woche waren mindestens 5 km geplant. Nun ja... Zum Laufen kam ich leider nicht. (Wie macht ihr das nur? Mit dem Kinderwagen laufen? *staune*) Aaaaaaber...

Das habe ich in dieser Woche geschafft
... dafür ein ausgiebiges Badmintonspiel mit einer sehr guten Freundin im Fitnesscenter! Und ich sage Euch, SIE KANN spielen! UND WIE SIE DAS KANN! Sie brachte mich echt zum Schwitzen: Eine volle Stunde lang herumhüpfen, mich strecken, hoch springen, den Schläger mit ganzer Kraft schwingen... das übertrifft voll und ganz meine Ziele für diese Woche! Nebenbei lief ich auf dem Band als Aufwärmrunde einen klitzekleinen Kilometer.

Der Schweinehund?
Kenn ich nur vom Namen. :P Obwoooohl ich heute diesen Anblick vor mir hatte...


...blieb ich dennoch stark! :)

Das Gefühl nach dem Spiel?
Also, ich weiß nicht wie es Euch geht, aber beim und nach dem Sport bin ich total energiegeladen, aus mir platzt noch den ganzen Tag so ein Tatendrang... jihaaaa! Aber in den nächsten Tagen werde ich 100% nicht aus dem Bett steigen können, mir werden sämtliche Muskeln wehtun!

Und Ihr, meine Lieben? Wie war Eure 2. Woche der Mama Challenge?

Was tun, wenn das Tragetuch vorläufig ausgedient hat? Na umfunktionieren! Eh klar! ;)



Ach ja, schaut mal hier (am 25. April 2013, Tag 742.) und auch hier ;)
Mir scheint, sie steckt mitten in einem Entwicklungsschub. Abgesehen davon, das alles darauf hindeutet, überrascht sie mich wirklich jeden Tag mit neuem Können und Wissen. Ich komme gar nicht aus dem Staunen heraus.


Sie konnte bereits auf ihren Tripp Trapp hochklettern, nun schafft sie es auch sich da oben umzudrehen und sich hin zu setzen, indem sie sich an dem Bügel festhält. Ich habe lange nach einem alten Tripp Trapp mit Holzbügel gesucht und bin heilfroh, einen gefunden zu haben.


Bezüglich Essen habe ich meine Strategie gewechselt. Da ich nicht so gerne zuschaue wie sie isst, verlasse ich den Ort des Geschehens ganz einfach. Und was passiert? Sie isst und trinkt so geschickt (ist der Tisch nicht praktisch sauber?), dass ich es kaum glauben kann.
Während ich den Geschirrspüler eingeräumt habe, schrie sie nach Hilfe. Ich kam zu ihr und merkte, dass sie verzweifelt ihren Trinkbecher zur Tischkante presste um zu verhindern, dass er auf den Boden runterfällt. Sie schrie, weil sie merkte, dass das Glas zwischen ihrem Griff raus zu rutschen drohte. Aber auch ihre Schale, schiebt sie weiter in die Tischmitte, wenn Gefahr besteht, dass sie runterfallen sollte.



Für dieses Foto musste ich ihr diesen Body ca. 5 Mal wieder anziehen, nur um die Bewegung abblitzen zu können. Sie zieht ihn bereits innerhalb von Sekunden über den Kopf! Meine Kamera war gerade noch beim Fokussieren, da war auch alles schon wieder vorbei.
Das Anziehen geht allerdings noch nicht (und schon gar nicht so schnell). Aber sie versucht zumindest ihre Hosen beim Anziehen hoch zu ziehen und auch die Schirmkappe landet irgendwie immer auf ihrem Kopf, wenn auch nicht ganz richtig. Wenn ich ihr ihre Socken oder Schuhe anziehen möchte, greift sie immer wieder hin und probiert sie selbst an zu ziehen (allerdings würde sie barfuß bleiben, wenn es nach ihr gehen würde.) Dennoch würde ich meinen, ganz schön tüchtig, oder? ;) Auch ihre Haare wollte sie Abends selbst kämmen und riss mir regelrecht die Bürste aus meiner Hand.


Diese Woche besuchten wir auch noch das erste Mal die Montessori Kinderkrippe die wir gefunden haben. Bei der Rutsche auf der Spieleterasse (Foto nicht von dort) hat sie schlagartig kapiert, dass sie immer wieder "hinten" hochklettern muss um wieder rutschen zu können, nicht vorne auf der Rutsche selbst.


Auch in Sachen Kommunikation bzw. sich zu verständigen merke ich große Fortschritte und  beobachte, dass sie eine sehr bewusste Selbstwahrnehmung hat. Sie kennt ihre eigenen Mimiken (sie hat sie ja oft genug im Spiegel studiert) ziemlich genau und kann sie auch sehr gezielt einsetzen. ;)

Es ist so spannend mitzuerleben, wie so ein kleiner Zwerg, ein Wunder der Natur selbstständig wird. Ich genieße diese Momente jedes Mal!

Liebe Judith, liebe Sophie, Herzlichen Glückwunsch!!! :)

Haare: Blond und Braun, Augen: Blau und Braun, Eigenart: Lebhaft und ruhig. Wie zwei Eier. Oder? :) Ein perfektes Team, würde ich sagen! Meistens, zumindest.

Die letzten Wochen waren hier ziemlich chaotisch, zudem ich fieberhaft nach einer freien Montessori-Krippenstelle für sie suchte (und letztendlich auch eine fand, zum Glück!). Ganz so einfach war das nämlich nicht, ich war schon etwas spät mit der Suche dran und überall bekam ich die Rückmeldung, dass alle Plätze bereits vergeben sind. Aber die lange Suche hat sich ausbezahlt, wir haben endlich einen Platz! Doch bin ich mir auch sicher, dass sie meine Anspannung und Sorge, trotz meiner Bemühungen diese zu verbergen, gespürt hat.

Vor ein paar Wochen kam auch ein Anruf von einer Fotoagentur, sie würden gerne mein blondes Mädchen und auch mich für diverse Produkte einer bekannten Firma abblitzen, ja sogar filmen. Wir sagten zu. Obwohl das Shooting uns beiden richtig viel Spaß gemacht hat, wir viele nette Menschen kennenlernen durften, waren zwei Shootings in einer Woche und ein kurzer Filmdreh eine Woche später, doch sehr ereignisreich. Für längere Zeit wäre das, glaube ich, nichts für mich, Julia hat das viel entspannter hingenommen, als ich. Es war dennoch eine tolle Erfahrung. (Film, sowie Fotos werden im Sommer veröffentlicht.)

Nun ist es etwas ruhiger geworden. Das einzige, was mich noch nicht ganz ruhen lässt, ist das Thema Essen. Ich wollte nie, dass es ein Problem wird und habe mich bemüht, mich zurückzuhalten wenn wir am Esstisch sitzen. Natürlich will sie mit dem Essen experimentieren, so muss es eben sein. Doch es gibt einen Moment, wo ich es nötig finde mich ein zu mischen. Mich drängt der Wunsch, dass sie versteht: mit dem Essen spielt man nicht (NUR)! Oder nicht MEHR?

P.S.: Ein paar neue Fotos habe ich auch zum 'Foto des Tages' hochgeladen. Ich mag dieses Album so sehr! Zu so vielen Fotos würde ich gerne einen kleinen Beitrag schreiben, was ich hier auch gewissermaßen machen kann. ;)

Es war höchste Zeit, dass ich meine Laufschuhe entstaube, hineinschlüpfe und losstarte. Es war schon längst geplant und Katharina von Küken & Nest gab mir noch den restlichen Motivationsschub mit ihrer Mama Challenge, die sie diese Woche gestartet hat. 50 Tage, 2 (in meinem Fall) Laufschuhe, 1 Ziel.  

Dies wäre:
Mindestens 60 km laufen. Früher lief ich 15 km pro Woche, aber das lässt sich momentan zeitlich nicht  einrichten. Leider.

Das habe ich in dieser Woche geschafft:
Da ich nur heute laufen konnte (immerhin), sind das heute nur 5 km gewesen.  Aber das ist okay, muss mich erst sowieso wieder "einlaufen", meine verrosteten Gliedmaßen schön langsam in Bewegung bringen. :)

Der Schweinehund?
Schläft (noch) friedlich in seiner Hundehütte. Momentan bin ich für ihn total uninteressant, bin einfach zu sehr motiviert!

Das Gefühl nach dem Laufen?
Ironischerweise fühlte ich mich danach energiegeladen. Aber auch stolz, erfrischt und weiterhin sehr motiviert. Ich finde, nach Sport kann man richtig süchtig werden! Mal sehen, ob ich es auch schaffe, morgen die Treppe runter zu steigen?!

Wenn Ihr auch Lust bekommen habt mit zu machen, schaut bei Katharina (siehe Link oben) vorbei!
Mit dabei sind:

Wobei ich bemerken muss, nur bedingt essbar. Die meisten Lebensmittelfarben beinhalten so viele E-Zusatzstoffe, ich weiß nicht in wie fern das für Kinder noch okay ist? Es lohnt sich auf jeden Fall, sich bezüglich Lebensmittelfarben genauer um zu sehen.
Nachdem sie liebend gerne den Esstisch mit Joghurt und Haferflockenbrei vollschmiert, dachte ich mir, es wird höchste Zeit für Fingerfarben! Ich habe ihr zwar welche gekauft, aber ich wäre doch wohl nicht ich, wenn ich nicht versuchen wollte, selbst welche herzustellen. ;)

Das Rezept:

1/ Becher Maisstärke
1/2 Teelöffel Salz
3 Esslöffel Zucker
2 Becher Wasser + 1 Becher kaltes Wasser zum Schluss
und Lebensmittelfarben

Wenn man nach Rezepten im Internet sucht, findet man einige. Ich habe meins von hier.


Die Zutaten (alle außer der Lebensmittelfarben) mischen, aufkochen bis es dick wird, abziehen und zum Schluss noch einen Becher kaltes Wasser dazu geben. Abkühlen lassen, portionieren, einfärben und loslegen!


Aber auch von dem Spaß hat man irgendwann genug:



Sie klettert auf alles hoch, worauf sie nur kann. Seitdem sie ein paar Mal, ohne sich dabei hochzuziehen einfach so vom Boden aufgestanden ist (und wieder hingeplumpst ist), ist sie so viel mutiger geworden. Ob es die Rutsche ist oder ein Sessel, ihr Hochstuhl oder eine Bank... sie will dort hoch! Ich merke, dass auch sie selbst sich viel mehr zutraut.
Auch geschoben wird alles, was leicht beweglich ist, Hauptsache, sie kann dabei vorwärts gehen. Die nächste Stufe ist wohl das Gehen. Ich freue mich schon darauf!


Selbstgemachte Spielsachen sind nicht nur besonders wertvolle Schätze, man kann sie auch sinnvoll gestalten. Ich liebe solche Spielsachen! Es macht Spaß, sie zu planen, sie zu basteln und noch mehr freut es mich, die kleinen funkelnden Augen meiner Tochter zu sehen, wenn sie diese in die Hand nimmt.

Habt Ihr auch solche selbstgemachten Spielsachen?  Vielleicht habt Ihr einen eigenen Post in Eurem Blog darüber geschrieben oder ein Bild auf Pinterest und co. gepinnt? Na dann, zeigt doch her Eure schönsten selbstgemachten Spielsachen!

Was gibt es zu gewinnen?

Weil das Karottenmemory - welches eigentlich, wie sich herausgestellt hat ein Rettichmemory ist - Euch so gut gefallen hat, habe ich Euch welche genäht und würd sie Euch nun gerne schenken. Um genau zu sein, 2 Sets habe ich genäht, einmal in rosa und einmal in blau, somit werden auch 2 Namen (Innerhalb der EU sowie der Schweiz und über 18 Jahre) gelost!

(Zum Rettichmemory: das sind Tilda-Rettiche mit Klettverschluss - eine Idee von meinem Schwesterherz -, wobei man die Paare suchen und zusammenkleben muss. Sie sind aber auch als Deko ganz süß!)


Was zu tun ist? 

Hinterlasst einen Kommentar mit:
  1. dem Buchstaben A oder B, je nach dem, welches Memoryspiel Ihr gerne gewinnen möchtet (siehe Bild oben),
  2. einem Link zu Eurem selbstgemachten Spielzeug (Pinterest, Instagram, Blogbeitrag...),
  3. Eure E-Mail Adresse (gerne verschlüsselt mit [at]- oder [dot]). Wenn Ihr keine Adresse hier hinterlasst, dann sollte in Eurem Impressum oder auf Eurem Blogprofil eine gültige Email Adresse stehen!

Wozu das Ganze?

Erstens, weil selbstgemachte Spielsachen einfach toll sind, zweitens, weil man diese Ideen ja untereinander doch austauschen kann und nicht zuletzt, weil ich demnächst eine Art Blogroll mit den selbstgemachten Spielsachen plane, wo ich Eure Links gerne hineinstellen würde. Wenn Ihr also mitmacht, kommt Ihr auf jeden Fall in diesen Blogroll.

Das Gewinnspiel dauert bis zum 22. April. Wenn Ihr das Gewinnspiel auf Facebook teilt oder einen kurzen Blogbeitrag dazu schreibt, habt Ihr natürlich - als kleines Dankeschön - doppelte Gewinnchanchen.


Also liebe Bastelfreunde, zeigt her Eure selbstgemachten Spielsachen! 
Und viel Glück! ;)


Okay, diese Spiele sind mit ein wenig Aufwand verbunden, aber wirklich mehr als 10 Minuten benötigt man nicht um diese zu basteln, vorausgesetzt, man hat natürlich alles zuhause. Ein paar leere Dosen, süße Stoffe (oder buntes Papier), einen Cutter, Alleskleber, Holzspaten und ein paar kleinere Glasdeckel.


Stoff auf Größe schneiden, den unteren Rand aufklappen (und abkleben) und die Dose mit dem Stoff umhüllen. Den oberen Stoffrand in die Dose hineinkleben.


Dann werden für das Holzspaten-Steckspiel mehrere kleine Schlitze, für das Glasdeckel-Steckspiel ein größerer in die jeweiligen Plastikdeckel geschnitten.


Et voilá!



Liebe Frau Montessori!

Sie haben meine volle Bewunderung. Ehrlich! Immer wieder würde ich Ihren Weg wählen und gehen wollen, schon so oft halfen Sie mir ohne es zu wissen! Dennoch hätte ich da eine kleine Frage, die mich nicht in Ruhe lässt: Wieso ist die Sache mit dem Essen so mühsam? Ich meine, ich verstehe, dass der Lernprozess, wie man kultiviert und anständig isst, holprig und langwierig ist, aber so mühsam?

Was mir dabei jedes mal, wenn wir beim Esstisch sitzen, am schwersten aufs Herz drückt ist nicht der Appetit, der mir vergeht, auch nicht die Arbeit, alle Reiskörner wieder aufzupicken, nein, es ist der Gedanke, dass so viele Kinder auf der Welt Hunger leiden während ich den halbvollen Teller von meiner Tochter im Müll entsorgen muss. Egal wie wenig sie auf dem Teller hat, einen Teil lässt sie einfach liegen. Was soll ich tun? Wie soll ich meine Kleine dazu bringen, das Essen nicht zu verschwenden? Natürlich ist mir das bewusst, dass sie auch mit dem Essen herumexperimentieren möchte und tagtäglich springe ich über meinen Schatten und lasse sie auch beim Esstisch die Welt entdecken. Dennoch bedrückt mich der Gedanke, dass viele Kinder sich über das Essen, das da verschwendet wird freuen würden. Hätten Sie da, wie schon so oft in anderen Situationen, einen Rat für mich?

Mit freundlichen Grüßen,
Anna

Seitdem sie draufgekommen ist, wie dieses Spiel geht, steckt sie die Figuren mit voller Eifer in die richtigen "Löcher". Nach gelungener Arbeit geht sie auf Erkundungstour und wenn sie später bei diesem Puzzlespiel vorbeigeht, bleibt sie stehen und versucht es erneut.


Dieses Foto habe ich auch auf Facebook und zu den Tagesfotos gestellt, ich finde es einfach sooo herzig! Sie klettert zwar auf ihren Schaukelelch selbstständig hoch, aber wie sie das mit einem Buch geschafft hat, keine Ahnung! :) Der Elch wird am Tag sicherlich 7 mal geritten (mit oder ohne Buch)!


Den ganzen Turm noch nicht, aber die 5 größten Bausteine vom Rosa Turm habe ich ihr zum Spielen auf ihr Regal gestellt. (Der kleinste Würfel ist kleiner als ein Spielwürfel und Julia will ihn ständig in den Mund stecken.) Aber wie man sieht, kann sie auch mit diesen 5 schon was anfangen. ;)


Sie interessiert sich sehr für ihren CD-Player. Jeden Tag wird er erforscht, so dass ich mir vornahm ihr zu zeigen, wie man damit genau umgeht. 


Zusammenstecken zwar noch nicht, aber die Karotten-Klettverschlüsse auseinander reißen macht ihr unglaublich viel Spaß! (selbstgemachtes Karottenmemory vom Osterhasen ;))


Aber am allerliebsten mag sie, wenn ich sie auf meine Füße setze und hochhebe wie einen Medizinball. :D

(Nach einer Idee von Montessori Messy.)

Pretty


Das Foto ist nicht von heute, aber noch aus diesem Winter. Der Beweis, dass es doch eine Sonne und einen blauen Himmel gibt.

Funny


Julia kann zwar noch nicht richtig gehen, dafür aber rollen! Auch rückwärts, seitlich und im Kreis um die eigene Achse. ;)

Happy


Lachen mit Opa.

Real


Nein, nein, sie schimpft nicht mit mir. Sie zeigt auf die Kamera: "DA!".
Meine allerliebste Schwester... auf was für Ideen sie manchmal kommt?! Tztztz! :D Sie meinte: "Mach doch mal eine 'Spielidee der Woche', aber altersgemischt. Weißt' was ich meine? Also nicht nur für Einjährige." Ahaaaa...ja...nun ja, die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht. Immerhin habe ich bereits eine Sammelstelle hier auf dem Blog (Spielekiste), ich könnte sie auch natürlich etwas regelmäßiger füllen. Na gut, also hier ist sie, meine Spielidee der Woche:


Dazu braucht Ihr:
  • Nudeln mit Löchern, wie z.B. Penne, Canelloni, Festonati, Lumache, Rotelle, Tortiglioni, Rigatini oder Rigatoni... (ich habe letztere verwendet)
  • mehrere längere Lederriemen oder Fäden
  • (eventuell Knöpfe)

Wenn Eure Zwerge dieses Spiel das erste Mal spielen, achtet darauf, dass Ihr große Nudelsorten verwendet, damit die Nudeln ohne Gefahr auch mit dem Mund erkundet werden können. 
  1. Nehmt einen Faden oder Lederriemen und bindet den Knopf (oder eine Nudel) an ein Ende, damit die anderen Nudeln nicht runterrutschen können.
  2. Zeigt nun langsam und ohne weitere Erklärung Eurem Spatz vor, wie die Nudeln aufgefädelt werden. 
Sollte es schon gut gehen (und Spaß machen), könnt Ihr die Nudeln auch mit Lebensmittelfarben bunt anmalen oder bereits bunte Nudeln kaufen und schöne Halsketten aus ihnen machen. Mit Lebensmittelfarben geht das Anmalen so: Nehmt eine Schüssel, füllt sie mit Wasser und gebt einen Teelöffel Lebensmittelfarbe dazu. Haltet die fertige Nudelkette für ein paar Minuten hinein und hängt sie zum trocknen auf.


Das Spiel ist ab 3 Jahren empfohlen, aber das ist KEIN Richtwert! (Steht halt so im Buch.) Julia kann noch nicht fädeln, sie hat mir allerdings bei der Sache sehr interessiert assistiert. ;)