Mittlerweile ist es schon ein Jour fixe, dass ich mich einmal in der Woche guten (Mami)Freunden und ihren Zwergen, die ich vor gut einem halben Jahr bei einem Baby-Club kennengelernt habe, treffe.
Bei einer unsren Treffen bemerkte ich, wie die kleine Elena (15 Monate alt, Töchterchen von Mama Kathi) mit einem kleinen Löffel ihre Obstjause ganz alleine auslöffelte. Ohne dabei zu klecksen! Als sie fertig war, reichte ihr ihre Mutter ein Taschentuch hin, sie nahm es, wischte sich den Mund ab und legte es neben den Löffel hin. Ich zögerte gar nicht lange und rückte zu Kathi näher um sie sofort mit Fragen zu bombardieren.
Die Geschichte, die sie mir erzählte hat mir so gut gefallen, dass ich ihr gleich am nächsten Abend eine E-Mail zuschickte (konnte nicht bis nächste Woche warten!) mit der Bitte, mir ein kleines Interview darüber zu geben. Dabei stellte ich ähnliche Fragen, wie damals, als wir darüber sprachen:
"Kathi, Elena isst ja
schon ganz alleine mit dem Löffel! Wie hat die Kleine denn das gelernt? Hast Du ihr dabei
geholfen?"
"Eigentlich hat mir Elena
gezeigt, dass sie bereit war selbst mit dem Löffel zu essen. Sie wollte stets
meinen und so gab ich nach, gab ihr einen Löffel und holte einen zweiten. Mit
ihrem Löffel hat sie in der Schüssel umgerührt, Brei auf dem Tisch verteilt und
immer wieder versucht den Brei auch Richtung Mund zu befördern. Nebenbei hab
ich sie mit dem zweiten Löffel gefüttert, damit das Kind auch satt wurde. :-)
Im weiteren Lernverlauf gab es
Situationen, wo ich gar nicht helfen durfte und sie alles alleine machen wollte
und immer noch will und irgendwie hat sie es auch dann geschafft ihre Schüssel
mit Brei alleine auszulöffen. Da war sie natürlich sehr stolz.
Sie hält den Löffel so wie wir
Erwachsenen und meistens mit ihrer rechten Hand. Beides hab ich ihr nicht
bewusst gezeigt. Wahrscheinlich hat sie einfach kopiert, so wie viele
andere Handlungsabläufe auch."
"Die Patzerei am Anfang…hat Dich das nicht gestört?"
"Natürlich hat
Elena den Löffel in der ersten Phase dazu benutzt, um den Brei in sehr
effektiver Weise aus ihrer Schüssel zu befördern und ihn dann auf dem Tisch
möglichst großflächig aufzutragen. Zu Beginn habe ich das auch zugelassen.
Ich hab sie gefüttert und mit einem kleinen Rest des Essens durfte sie dann
auch spielen. Somit konnte ich das Chaos danach zumindest mengenmäßig
reduzieren. Ein Lätzchen mit langen Ärmeln war ebenfalls recht
hilfreich. Mit der Zeit hat sie von selbst aufgehört mit dem Brei
herumzuexperimentieren."
"Das wollt ich Dich schon bei
unserem letzten Treffen fragen: Habt Ihr so etwas wie ein 'Essritual'?"
"Wir haben kein in der Literatur
begründetes Ritual. Meistens schaut mir Elena beim Herrichten und Kochen zu.
Sie sitzt in ihrem Hochstuhl, ich zieh ihr ein Lätzchen an (was sie im Moment
als sehr überflüssig empfindet und mit lautstarkem Protest unterstreicht), sie
bekommt ihren Löffel und ihren Trinkbecher und los kann es gehen. Ich sitz dann
entweder bei ihr und seh ihr zu und helfe das eine oder andere mal oder
mache nebenbei Küchensachen. Zeit und Muße für gemeinsames Essen mit den Eltern
gibts bei uns am Wochenende. Unter der Woche isst zuerst Elena und ich dann
später in Ruhe wenn sie schläft. Gemeinsames Essen stresst mich im Moment,
da sie permanent Essen von meinem Teller möchte und ihres nicht mehr beachtet.
Wenn sie mit dem Essen fertig ist, legt sie den Löffel und die gebrauchte
Serviette in die Schüssel und gibt mir alles in die Hand zum Abservieren. Somit
ist das Essen vorbei. Sie zeigt mir, dass sie keinen Hunger mehr hat und sie
bereit für den nächsten Programmpunkt ist."
"Und den Umgang mit der Serviette? Hast Du es ihr gezeigt?"
"Ich glaube den Umang mit der Serviette hat sie sich ebenfalls von den Eltern abgeschaut. Am Esstisch steht bei uns eine Tissuebox. Diese Taschentücher kommen bei mir fast inflationär in Verwendung und daher musste ich auch lachen als Elena damit begann eines aus der Box zu ziehen und den Tisch so wie ich abwischte. Die Taschentücher sind bei uns auch als Servietten im Einsatz und ich hab ihr damit auch immer den Mund und die Finger abgewischt und eines Tages hat sie auch selbst damit begonnen das von alleine zu tun. Hab sie dabei immer gelobt und gesagt wie toll sie das macht. Das hat sie wahrscheinlich motiviert es weiter zu tun und zu üben."
Kathi erzieht ihre Tochter nicht nach Montessori. Sie handelt von ihren Instinkten geleitet. Ja, diesen Grundgedanken hat auch Montessori, sich vom Kind leiten lassen, aber man sieht, man muss dazu gar nicht unbedingt nach Montessori handeln, es reicht, wenn man das Kind beobachtet, versteht und respektiert ;)
Gestern am Abend musste ich zu meinem Ärger feststellen, dass meine Seite ein kleines technisches Problem hat. Hm. Zurzeit habe ich allerdings wenig Zeit mich damit zu beschäftigen, ich werde versuchen, dies nach Ostern zu beheben... Bis dahin wünsch ich Euch allen ein frohes Osterfest, viel Glück bei der Eiersuche und viel Erfolg beim Eierpecken... ;)
Du Iiiiebe Güte! Der März ist ja schon fast vorbei und ich habe Euch noch gar kein Buch vorgestellt. Na dann wollen wir mal:
Weil Kinder unter 3 Jahren auf keinen Fall zu unterschätzen sind. Sie können so einiges und zwar ganz alleine! In diesem Buch, Übungen des praktischen Lebens von Jutta Bläsius, stehen Seite für Seite ganz tolle Übungsideen (oder eben Spielideen) die den Kleinen dazu verhelfen, den Alltag ohne Hilfe zu meistern. Es wird umgefüllt, eingesteckt, sortiert, gefädelt und gesammelt... und zwar nicht (nur) Legosteine oder Hot Wheels-Autos, sondern alltägliche Gebrauchsgegenstände, Getreide oder Naturschätze, die man beim Spaziergang gesammelt hat.
Damit Ihr ein wenig ins Buch gucken könnt, habe ich im Internet nach was brauchbarem gesucht und dabei DAS HIER entdeckt. Wenn das auch nur wenige Seiten aus dem Buch sind (wenn ich mich richtig erinnere 16), sind 10 davon auf jeden Fall megainteressant! (Der Rest sind nämlich die üblichen ersten "leeren" Seiten und Inhaltsverzeichnis *grins*)
Weil Kinder unter 3 Jahren auf keinen Fall zu unterschätzen sind. Sie können so einiges und zwar ganz alleine! In diesem Buch, Übungen des praktischen Lebens von Jutta Bläsius, stehen Seite für Seite ganz tolle Übungsideen (oder eben Spielideen) die den Kleinen dazu verhelfen, den Alltag ohne Hilfe zu meistern. Es wird umgefüllt, eingesteckt, sortiert, gefädelt und gesammelt... und zwar nicht (nur) Legosteine oder Hot Wheels-Autos, sondern alltägliche Gebrauchsgegenstände, Getreide oder Naturschätze, die man beim Spaziergang gesammelt hat.
Damit Ihr ein wenig ins Buch gucken könnt, habe ich im Internet nach was brauchbarem gesucht und dabei DAS HIER entdeckt. Wenn das auch nur wenige Seiten aus dem Buch sind (wenn ich mich richtig erinnere 16), sind 10 davon auf jeden Fall megainteressant! (Der Rest sind nämlich die üblichen ersten "leeren" Seiten und Inhaltsverzeichnis *grins*)
Ihr kennt ja diese Türme aus Holz, wo man die Holzringe auf einen Stab auffädeln muss? Ich ertappte gestern Julia, wie sie geschickt alle Holzringe (wenn auch nicht nach der Größe) auffädelte. Ich lies sie das Spiel zu Ende spielen und während sie damit noch beschäftigt war, bereitete ich ihr ein anderes Spiel vor. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, wer weiß, vielleicht mag sie auch das ausprobieren?
Ich nahm also ein Tablett und ein Körbchen (denn nach Montessori werden die Übungsmaterialien schön vorbereitet) und eine CD-Spindel mit CDs. Letztere legte ich ins Körbchen. Nach dem Julia mit dem Holzturm fertig war, legte ich das Tablett in ihrer Nähe ab. Sie flitze sofort los (wie meistens) um zu sehen, was ich da hingelegt habe. Ich zeigte still auf das Loch in der Mitte der CD und fädelt sie ganz langsam auf die CD- Spindel. Hah! :) Sie hat gar nicht lange gebraucht:
Schwupps! Die CDs wurden geschickt hintereinander aufgesteckt. Naja, irgendwie gar nicht überraschend, denn wenn ihr der Holzturm gelingt, ist das ja quasi ein Spaziergang. Soweit so gut. Aaaaaber! Wie kriegt man diese dünnen CDs wieder da runter?
(Ich fresse diese süßen Karottenfinger gleich auf! :)) Also das ist wirklich nicht so einfach, das Runterfädeln. Aber hey, CDs aufräumen kann sie schon mal ;)
(Willkommen Laura und Julia! :))
(Willkommen Laura und Julia! :))
Erstens ein herzliches Willkommen an Vanessa und Ori, es freut mich, dass Ihr da seid! :)
Seit Monaten sitze ich auf der Lesesofa von dem Blog A lovely Journey. Die liebe Mama, die hinter diesem Blog steckt, Saskia, hat nicht nur einen guten Geschmack (siehe layout) sondern auch ganz tolle Ideen. So auch Ihre Kolumne 'KindertRäume', wo sie regelmäßig Einblicke in fremde Kinderzimmer gewährt.
Nun hatten wir das Glück ein Teil ihrer Kolumne zu werden, ich nahm Ihr Angebot damals, ein Interwiev mit mir zu machen entzückt an. Gestern wurde dieses auf Ihrem Blog veröffentlicht. Schaut doch mal vorbei! :D
Habt einen wunderschönen Sonntag mit viel Sonnenschein! (Nicht so wie hier, hier schneit es wieder, uuuunglaublich!)
Nun wisst Ihr ein wenig mehr über mich ;)
Lust mitzumachen? Hinter dieser Aktion steckt A Lovely Journey.
(Update1: habe ein passenderes Foto gefunden ;))
Seit Wochen beschäftigt mich eine Idee, die ich nun in die Tat umsetzen möchte. Lange habe ich überlegt, wie ich das Ganze organisieren könnte und ich glaube, es könnte dabei was tolles herauskommen. Dazu brauche ich aber vor allem EUCH!
Aaaaaalso:
Nicht nur die Kleinen sind darauf stolz, wenn sie etwas ganz alleine machen können, auch die Eltern (und Tanten und Omis und Opis und Urlis...)!
Über diese Erfolgsmomente würde ich gerne hier auf meinem Blog (in der rechten Spalte da unter Unsere genialen Kids) ein Fotoalbum erstellen. Um genau zu sein, über die Erfolgsmomente Euer aller Sprösslinge. Ich bräuchte lediglich ein Foto von dem Tun und Können eures Kindes (wie die kleine Lisl die Schuhe zubinden oder Thomas mit dem Löffel essen kann usw., also NICHT Nasenbohren oder ähnliche "Kunststücke" und auch Peter muss mit einem Jahr nicht jonglieren können!) und natürlich das jeweilige Alter, in welchem es gerade auf diesem Foto zu sehen ist. Gesichter müssen gar nicht zu sehen sein wenn Ihr das nicht wollt, es geht rein um das Können der Zwerge. Dazu müsst Ihr nur das Formular am Ende dieses Posts ausfüllen, das Foto dort hochladen und abschicken. Aber heh... das alles nur auf freiwilliger Basis.
Nicht nur die Kleinen sind darauf stolz, wenn sie etwas ganz alleine machen können, auch die Eltern (und Tanten und Omis und Opis und Urlis...)!
Über diese Erfolgsmomente würde ich gerne hier auf meinem Blog (in der rechten Spalte da unter Unsere genialen Kids) ein Fotoalbum erstellen. Um genau zu sein, über die Erfolgsmomente Euer aller Sprösslinge. Ich bräuchte lediglich ein Foto von dem Tun und Können eures Kindes (wie die kleine Lisl die Schuhe zubinden oder Thomas mit dem Löffel essen kann usw., also NICHT Nasenbohren oder ähnliche "Kunststücke" und auch Peter muss mit einem Jahr nicht jonglieren können!) und natürlich das jeweilige Alter, in welchem es gerade auf diesem Foto zu sehen ist. Gesichter müssen gar nicht zu sehen sein wenn Ihr das nicht wollt, es geht rein um das Können der Zwerge. Dazu müsst Ihr nur das Formular am Ende dieses Posts ausfüllen, das Foto dort hochladen und abschicken. Aber heh... das alles nur auf freiwilliger Basis.
Das Motto dieser Aktion lautet übrigens:
"Das kann ich schon selbst!"
Ja gut, ein Gewinnspiel ist das nicht, ABER AUCH KEIN WETTBEWERB! Als Dankeschön würde ich Euer Foto mit Eurer Webseite verlinken, wenn Ihr eine habt und das auch wollt.
Ich weiß, die beste Marketingstrategie um Euch zum Mitmachen zu motivieren ist ein einfaches Verlinken nicht gerade und obwohl ich schon dabei war Sponsoren für ein Giveaway zu suchen, dachte ich mir: "Aber hey, ein Gewinnspiel geht ja irgendwann auch zu Ende. Diese Aktion soll aber immer für jeden offen stehen." Also, kein Gewinnspiel!
Dennoch hoffe ich, dass Ihr mir helft, diese Aktion zustande zu bringen und wir gemeinsam dabei zusehen können, wie unsere Kleinen immer mehr an Selbstständigkeit gewinnen. Ach ja, ein Update der Fotos ist jederzeit willkommen!
Also, sucht Euch gleich ein tolles Fotomotiv aus Eurer Sammlung aus oder blitzt eure Kleine beim Tun ab und dann geht es auch schon zum Formular:
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es auf der Welt einen Ort gibt, wo Kinder das Verstecken-Spiel nicht kennen und mögen würden. Es könnte allerdings ebenso gut "Noch einmal!" heißen, oder was meint Ihr?
Auch ich liebe dieses Spiel, man braucht so gut wie nichts dazu, außer die eigenen 2 Hände (oder ein Tuch) oder in der Umgebung vorhandene Einrichtung (Stühle, Tür, Wand, Tisch, Couch...völlig egal). Man kann es also überall und jederzeit spielen.
Auch ich liebe dieses Spiel, man braucht so gut wie nichts dazu, außer die eigenen 2 Hände (oder ein Tuch) oder in der Umgebung vorhandene Einrichtung (Stühle, Tür, Wand, Tisch, Couch...völlig egal). Man kann es also überall und jederzeit spielen.
Jetzt, wo sie schon versteht, dass die Sachen nicht endgültig verschwinden nur weil man sie nicht sieht, kann ich mich hinter der Tür, der Couch verstecken und nicht nur mein Gesicht in den Händen verbergen. Sie krabbelt mir quietschend nach und wenn ich wieder vorspringe, kugelt sie sich vor Lachen. Mit dem Papa kann ich da allerdings nicht mithalten, er ist die Nummer 1 beim Kuckuckspiel.
Wie spielt Ihr das Spiel am liebsten? Gibt es irgendwelche Varianten die Ihr kennt? Erzählt!
Wie spielt Ihr das Spiel am liebsten? Gibt es irgendwelche Varianten die Ihr kennt? Erzählt!
Als ich heute den Beitrag von Judith las, ist mir plötzlich aufgefallen, dass ich bisher kein einziges Wort darüber erwähnt habe, dass Julia mit zwei Sprachen aufwächst. Auch ich wuchs mit zwei Sprachen auf, mit Deutsch (väterlicherseits) und Ungarsich (mütterlicherseits) und nun lernt auch Julia die zwei Sprachen in derselben Aufteilung. Man sagt, Kinder, die von Anfang an mehrere Sprachen lernen, werden später zu sprechen beginnen. Mal sehen ob das stimmt, wir haben es nicht eilig. ;)
Es gibt die Schübe, das Zahnen, das Fremdeln, diverse durch Viren und Bakterien verursachte Krankheiten, die "Ich-bin-Müde" und "Ich-habe-Hunger" Zustände, welche mein Kind dazu veranlassen, keinen Millimeter von meiner Seite zu weichen und dann gibt es auch die, die ich einfach nirgendwo zuordnen kann. Nicht, dass ich unbedingt klare Vorstellungen brauche um ihr Verhalten in die richtige Schublade stecken zu können, aber wenn ich nur für einen Moment in ihre Seele und ihren Kopf blicken könnte, um sie zu verstehen, würde ich mir wahrscheinlich leichter tun. Es wäre für uns beide leichter.
Wahrscheinlich ist das für viele von Euch bekannt, dieses Non-Stop-Verlangen nach Liebe. Und natürlich möchte man dieser Forderung, so gut wie möglich gerecht werden. Man nimmt es in den Arm, liebkost es, beruhigt es, gibt Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit, so oft wie möglich. Non-Stop geht es allerdings kaum.
Doch habe ich meine Zweifel ob das langfristig der richtige Weg ist. Ich frage mich, wann diese Non-Stop-Liebe schon einer "Erdrückung" gleicht? Beiderseitig? Das Gegenteil von Erdrücken, die große Kunst einen anderen Menschen wirklich zu lieben, ist ihn loslassen zu können und ihm zu helfen, sich selbst zu entfalten. Dabei aber doch das Gefühl zu geben, immer für ihn da zu sein. Oder etwa nicht? Oder kann das wirklich sein, dass sie gerade das zu überwinden versucht? Mich loszulassen?
Was meint Ihr dazu? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe, ihr Non-Stop-Verlangen hat bald ein Ende. Es ist für uns beide nicht gut. Zum Glück hat sich der Winter endlich verabschiedet und wir können draußen viel mehr unternehmen. Vielleicht kommen wir so beide auf andere Gedanken.
Wahrscheinlich ist das für viele von Euch bekannt, dieses Non-Stop-Verlangen nach Liebe. Und natürlich möchte man dieser Forderung, so gut wie möglich gerecht werden. Man nimmt es in den Arm, liebkost es, beruhigt es, gibt Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit, so oft wie möglich. Non-Stop geht es allerdings kaum.
Doch habe ich meine Zweifel ob das langfristig der richtige Weg ist. Ich frage mich, wann diese Non-Stop-Liebe schon einer "Erdrückung" gleicht? Beiderseitig? Das Gegenteil von Erdrücken, die große Kunst einen anderen Menschen wirklich zu lieben, ist ihn loslassen zu können und ihm zu helfen, sich selbst zu entfalten. Dabei aber doch das Gefühl zu geben, immer für ihn da zu sein. Oder etwa nicht? Oder kann das wirklich sein, dass sie gerade das zu überwinden versucht? Mich loszulassen?
Was meint Ihr dazu? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe, ihr Non-Stop-Verlangen hat bald ein Ende. Es ist für uns beide nicht gut. Zum Glück hat sich der Winter endlich verabschiedet und wir können draußen viel mehr unternehmen. Vielleicht kommen wir so beide auf andere Gedanken.
Vielleicht könnt Ihr Euch noch an meine hausgemachte Deo-Creme erinnern? Dazu benötigte ich unter anderem feines Kokosöl und da dachte ich mir, ich könnte es sicher auch für andere Kosmetika verwenden? Meine Haut ist schrecklich trocken. Da hilft das viele Trinken oder das bekannte TCM auch nicht viel, die Haut wird rissig, rot und irgendwann schon wund. Kokosöl ist natürlich schon mal eine gute Sache, aber ein richtiges Rezept musste her!
Im Internet findet man wirklich alles, ich wurde so schnell fündig, das hätte ich mir gar nie gedacht! An die restlichen Zutaten, die mir zu diesem Rezept noch fehlten, war diesmal leichter ranzukommen, als da wären:
- 1/4 Becher 100% Sheabutter (zum Beispiel auch hier oder hier oder hier oder wo ich sie gekauft habe, hier erhältlich)
- 1/2 Teelöffel Mandelöl (Reformläden)
- ca. 30 Tropfen ätherisches Öl (ich habe Orange verwendet)
- und eben 1/2 Becher Kokosöl
Ihr braucht noch:
- einen Löffel,
- einen Topf,
- eine Rühr-/Küchenmaschine
Punkti, Punkti - Kokosöl und Sheabutter in einem Topf aufwärmen, rühren, dann vom Herd ziehen und das Mandelöl dazu geben, anschließend das Ganze in den Kühlschrank stellen - Strichi, Strichi - damit die Textur härter wird, dann das ätherische Öl dazu geben, mit der Rührmaschine schaumig schlagen und die feine Creme in ein kleines Glas geben - fertig ist das Mondgesichti.
Die Creme hat eine leichte Struktur und duftet herrlich nach Orangen und Kokos. Hmmmm.....
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