Bei uns haben im letzten halben Jahr einige Gesellschaftsspiele Einzug gehalten. Vor ihrem 5. Lebensjahr verspĂŒrte ich bei Julia kein BedĂŒrfnis nach solchen Spielen, aber seit einem guten halben Jahr immer mehr. Sowohl zu Hause, als auch im Kinderhaus versucht sie ganz bewusst herauszufinden, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein und Verantwortung dafĂŒr zu tragen, wie sie mit anderen zusammen arbeiten kann, sodass alle dasselbe Ziel erreichen können.
Es gab eine Zeit, in welcher sie stark mit ihren GefĂŒhlen rang wenn ein anderes Kind etwas konnte, sie jedoch noch nicht oder bei etwas schneller war als sie. Und wenn es auch noch zu einem Streit ausartete, war sie untröstlich. Ich versicherte ihr, dass es egal ist, wer schneller ist oder wer mehr schafft, denn schneller und mehr sind nicht immer besser. Und Zusammen macht ohnehin mehr Sinn als Gegeneinander.
Das war die Zeit, als ich ihr dieses BĂ€renspiel* gekauft habe. Ein Brettspiel, bei dem die Spieler nicht gegeneinander, sondern miteinander spielen. Dabei muss der kleine BĂ€r, der sich im Wald verirrt hat, zuerst durch WĂŒrfeln auffindig gemacht werden um ihn dann durch Aufdecken der Karten und mit etwas Strategie einen Weg aus dem Wald zu schaffen.
Seitdem hat sie mehrere kooperative Spiele auf ihrem Regal, die wir besonders an Wochenenden gerne gemeinsam spielen. Eines meiner und Julias Lieblinge ist der Yoga Garten*. Bis zum Heranbrechen der Nacht mĂŒssen möglichst viele Blumen gepflanzt werden, doch auf ein bestimmtes Feld gelangt, mĂŒssen die Spieler lustige Yoga-Ăbungen machen. Das macht so viel SpaĂ!
Yakari* ist relativ neu auf Julias Regal, doch dieses Spiel mag sogar ihr Papa wirklich gerne. Dabei mĂŒssen die fĂŒnf Freunde, die bei ihren Abenteuern völlig die Zeit vergessen haben, schnell zurĂŒck ins Indianerdorf, noch bevor die Sonne untergeht. Hier ist ebenso Strategie aber auch etwas Geschick angesagt, auĂerdem gibt es lustige Aufgaben, die fĂŒr jede Menge SpaĂ sorgen.
Das Spiel Packesel* ist zwar kein kooperatives Gesellschaftsspiel, aber wir spielen es trotzdem als solches. Es ist aber nicht nur ein Balancierspiel sondern auch eine Geduldsprobe, denn die StÀbchen rutschen schnell runter, wenn das Gleichgewicht nicht passt.
Unser Baumhaus* habe ich erst neulich entdeckt und finde es anspruchsvoll herausfordernd. Es wird weder gewĂŒrfelt, noch gibt es Figuren die ein Feld weiterrĂŒcken können. Stattdessen gibt es Bauelemente mit dem Ziel, aus diesen gemeinsam ein BaumhĂ€uschen zu errichten. Ein spannendes Strategiespiel bei dem allerdings auch das GlĂŒck etwas mitspielt. Ich liebe diese Spielenachmittage mit der ganzen Familie. Und noch mehr mag ich, dass wir auch bei diesen Spielen zusammenhalten und unsere Ziele gemeinsam schaffen und somit garantiert niemand traurig sein muss.
Unser Baumhaus* habe ich erst neulich entdeckt und finde es anspruchsvoll herausfordernd. Es wird weder gewĂŒrfelt, noch gibt es Figuren die ein Feld weiterrĂŒcken können. Stattdessen gibt es Bauelemente mit dem Ziel, aus diesen gemeinsam ein BaumhĂ€uschen zu errichten. Ein spannendes Strategiespiel bei dem allerdings auch das GlĂŒck etwas mitspielt. Ich liebe diese Spielenachmittage mit der ganzen Familie. Und noch mehr mag ich, dass wir auch bei diesen Spielen zusammenhalten und unsere Ziele gemeinsam schaffen und somit garantiert niemand traurig sein muss.
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Ăber diese Frage habe ich in den letzten Tagen öfters nachgedacht. Einerseits, weil mich eine Freundin genau mit dieser Frage konfrontierte, aber auch, weil diese Frage mich am Anfang unseres Montessori-Weges selbst verunsicherte. Und je mehr ich jetzt darĂŒber nachdenke, umso mehr komme ich fĂŒr mich zu folgenden Antworten: Ja, es gibt ihn und nein, es gibt ihn nicht.
In den Montessori-Einrichtungen gibt es ein klares Konzept. Dazu gehören die Altersmischung der Kinder, die Vorbereitete Umgebung samt den genialen Materialien aber auch die ausgebildeten PÀdagogen, die den Kindern zeigen, was diese Materialien können. So, dass Kinder mit Begeisterung, konzentriert und selbststÀndig arbeiten können, jedoch ohne ihnen die Möglichkeit zu nehmen, eigene Entdeckungen zu machen. Nicht ohne Grund bestand Maria Montessori selbst auf eine Ausbildung, wenn es um diese Entwicklungsmaterialien ging.
FĂŒr Zuhause gibt es keine "Methode", keinen "Plan" und auch Eltern brauchen keine Ausbildung, um Montessori zu Hause zu leben. Jede Familie ist anders und hat andere Ressourcen, daher wird auch die Vorbereitete Umgebung von Familie zu Familie unterschiedlich sein. Vielleicht gibt es Familien, die nur ein Bodenbett haben, andere wiederum nur ein ĂŒbersichtliches Spielregal. Und vielleicht gibt es Familien, die nichts davon haben, aber die die Kinder im Haushalt sehr aktiv miteinbeziehen. Aber zu Hause geht es eigentlich auch nicht (nur) um das Angebot und die hĂŒbsch vorbereiteten Spielregale. Was Montessori in der Familie wirklich ausmacht, ist die Haltung.
Es ist diese bedingungslose Liebe zum Kind, die seine Entwicklung beobachtet und versteht, es ermutigt und ihm hilft, sein Leben selbststĂ€ndig zu meistern. Es ist das Vertrauen, dass es sich auf natĂŒrliche Weise entwickelt, dass es einem inneren Bauplan folgt, welcher ihm sagt, wohin die Reise geht.
Es ist aber auch die wertschĂ€tzende Art, einander in der Familie zu begegnen. Die Bereitschaft offen, ehrlich, respektvoll und vor allem gewaltfrei miteinander und mit sich selbst umzugehen. Es ist eine Art, die Welt zu sehen und darin zu leben. Mit Kindern gemeinsam die Welt entdecken und bewundern und so die Schönheit, die in Kindern steckt, aufblĂŒhen zu lassen. Es bedeutet, sich trauen Fehler zu machen und bereit zu sein, aus diesen zu lernen. Es bedeutet, mit und fĂŒr die Kinder einen friedlicheren Ort aus dieser Welt zu schaffen. Das hat ganz bestimmt nicht nur in den Einrichtungen Platz und kann auch durch kein Material und kein Spielregal ersetzt werden.
Ich weiĂ, dass nicht alle Familien alles umsetzen können, was die
Vorbereitete Umgebung betrifft. Aber ich denke, das ist auch nicht
wirklich wichtig. Ich verstehe "Montessori" vielmehr als etwas, was ich tagtÀglich tue. Ein Verb das weit mehr ist, als Spielideen und Spielregale und das nur gelebt werden kann.
Vielleicht gibt es so gesehen doch DEN Montessori-Weg...
Vielleicht gibt es so gesehen doch DEN Montessori-Weg...
"Diese erste Zeit im Leben eines jungen Kindes sind fĂŒr Kind und Eltern am meisten beeindruckend. Das ist die Zeit, in der die Grundinstinkte der Erziehung geweckt werden und die Bindung beginnt. Es ist die Zeit, in der das Kleinkind Vertrauen in seine Umgebung entwickelt und das GefĂŒhl, dass unsere Welt ein glĂŒcklicher Ort ist. Das wichtigste Element in der Umgebung eines jungen Kindes ist die Weisheit des Erwachsenen. Kein Material kann in diesen frĂŒhen Monaten und Jahren die Zeit und die Aufmerksamkeit ersetzen." - frei nach Susan Mayclin Stephenson
Auch wenn ich die Montessori Mobiles durch Jakob neu schĂ€tzen gelernt habe, ist es fĂŒr mich ganz klar: die allerwichtigsten Sinneserfahrungen erfĂ€hrt er durch die Menschen, die ihn umgeben. Seine Familie, deren Stimmen er bereits in meinem Bauch hörte, deren Gesichter er tagtĂ€glich sieht, deren HĂ€nde, die ihn tragen und ihn liebevoll berĂŒhren und deren Geruch ihm mittlerweile sehr vertraut ist. Er hat zwar auch einige wenige Greiflinge aus Holz, Baumwolle, Metall und Filz, aber zu seinen Vorlieben gehört noch immer, die eigenen Finger mit seinem Mund zu erkunden.
Er liebt es unsere Stimmen zu hören. Wenn ich zu ihm spreche oder ihm was vorsinge, beobachtet er ganz aufmerksam die Bewegung meiner Lippen. Ich erzĂ€hle ihm gerne, was um ihn herum gerade passiert und auch Julia erzĂ€hlt ihm, was es alles in seinem schwarz-weiĂen BĂŒchlein zu sehen gibt. Ich denke, es ist nie zu frĂŒh, bereits mit so jungen Kindern BĂŒcher gemeinsam anzuschauen.
Ein liebevoller, sanfter und respektvoller Umgang von Anfang an gibt einem jungen Kind ein tiefes Vertrauen in seine Umgebung. Besonders, wenn es um Kommunikation und seine Pflege geht, denn fĂŒr ihn bedeuten diese die Welt. Daher erzĂ€hle ich ihm oft, was um ihn herum passiert oder was ich mit ihm gerade tue. Ich teile ihm mit wenn ich ihn hochhebe oder hinlege und auch wenn ich ihm sein Gewand an- und ausziehe. Seine Pflege ist so wichtig fĂŒr ihn. Nicht nur körperlich, sondern auch fĂŒr unsere Bindung, fĂŒr sein SelbstwertgefĂŒhl. Daher hĂ€ngt auch kein Mobile ĂŒber seinem Wickelplatz, damit wir auch hier aufeinander eingehen können.
Ich trage ihn sehr gerne im Tragetuch, dennoch verbringt Jakob zu Hause viel Zeit auf seiner Krabbeldecke am Wohnzimmerboden. Als Julia so alt war, war der Gedanke, mein Baby auf den Boden zu legen, noch sehr befremdlich. Diesmal jedoch fĂŒhlt es sich fĂŒr mich ganz natĂŒrlich an. Von hier aus kann er nicht nur uns und den Raum besser beobachten, sondern auch seinen Körper besser spĂŒren.
Hier liegt er, wenn ich das Mittagessen koche oder die WĂ€sche zusammenlege und ab und zu schlĂ€ft er sogar hier ein. Er strampelt viel und dabei dreht er sich auch mal auf die Seite. Damit ihm seine Kleidung dabei kein Hindernis ist, kaufe ich ihm Babyklamotten ohne groĂe Knöpfe und ohne Kragen. Ich persönlich mag auch keine Strampler mit FuĂenden. Viel mehr nutze ich die Jahreszeit aus und lasse seine FĂŒĂe nackt, damit er den Boden besser spĂŒren kann.
Mittlerweile habe ich fĂŒr ihn einen Wickelplatz im Badezimmer eingerichtet und wickle ihn ausschlieĂlich hier. In seinem Zimmer hat er zwar auch eine Wickelunterlage, aber nur, um ihn dort an- oder umzuziehen. Ich denke, diese Ordnung hilft ihm, sich darauf einzustellen, was als nĂ€chstes mit ihm passieren wird. AuĂerdem ist es so auch viel klarer, welcher Raum welche Funktion hat.
Ich beobachte ihn auch sehr oft und sehr gerne. Wie er an seinen Fingerchen lutscht, einen Gegenstand mit beiden HĂ€nden festhĂ€lt, wie er mit den FĂŒĂen strampelt und wie er seinen Papa und seine Schwester anlĂ€chelt. Es ist nicht immer ruhig bei uns und mit einem zweiten Kind sind auch die BedĂŒrfnisse in unserer Familie mehr geworden, aber ich tue mein Bestes, ihm das GefĂŒhl zu vermitteln, dass er geschĂ€tzt wird und diese Welt ein sicherer Ort ist.
"Bereits in diesem ersten Lebensjahr entwickelt ein junges Kind ein Vertrauen in sich selbst, wenn es mit seiner Umwelt interagieren kann. Es lernt, in die Welt hinaus zugehen, zu spĂŒren und zu begreifen und Dinge, die es gesehen hat, durch eigene Anstrengung zu erreichen. Mit der liebevollen und verstĂ€ndnissvollen Hilfe von Erwachsenen und Ă€lteren Kindern und in einer Umgebung, die seinen BedĂŒrfnissen gerecht wird, wird es erfahren, dass es fĂ€hig ist, dass seine Entscheidungen klug sind, dass es eine wunderbare Person ist." - frei nach Susan Mayclin Stephenson
Ich habe es zwar versucht die Mobiles hier auf dem Blog einzeln zu zeigen, aber neben dem Familienalltag habe ich es einfach nicht geschafft, mich selbst einzuholen. Also zeige ich lieber gleich alle Mobiles auf einmal, die ich Jakob angeboten habe. Dies ist aber nicht nur eine Zusammenfassung, sondern auch ein Erfahrungsbericht. Doch bevor ich die Mobiles kurz zeige, möchte ich etwas, fĂŒr mich wirklich wichtiges anmerken:
- Ich liebe diese Mobiles und sehe auch, was sie einem Baby bieten können. Dennoch sind es meiner Meinung nach nicht wirklich diese Mobiles, die Montessori fĂŒr Babys in erster Linie ausmachen. Es kann sein, dass einige Familien nur einige dieser Mobile dem Neugeborenen anbieten und es gibt auch Familien, die keines von diesen haben. Und das ist in Ordnung.
- Diese Mobile hĂ€ngen weder ĂŒber dem Bett noch ĂŒber dem Wickeltisch, denn sie dienen nicht als Ablenkung und auch nicht als Einschlafhilfe. Sie werden dem Baby in einem Bereich angeboten, wo es diese konzentriert beobachten und sich dabei frei bewegen kann.
- Es ist ratsam pro Mobile die Figuren auf 5 zu beschrĂ€nken und dabei solche auszuwĂ€hlen, ĂŒber die das Baby etwas von der realen Welt erfahren kann, wie etwa Schmetterlinge, Vögel oder HeiĂluftballons.
Das Munari Mobile
Die ersten 2 Wochen nach der Geburt waren die Zeit des Ankommens. Besonders fĂŒr Jakob, aber auch fĂŒr mich war diese Zeit eine groĂe Umstellung. Daher bot ich ihm das Munari Mobile erst in seiner 3. Lebenswoche an. Was ich ĂŒber das Munari Mobile weiĂ und wie ich es gebastelt habe, schrieb ich bereits hier.
Ich hing das Mobile zwar ca. 25 cm hoch ĂŒber seinen Bauch, aber ich wollte wissen, was er von unten eigentlich sieht und legte mich auch selbst mal unter das Mobile. Zu meiner Ăberraschung sah ich viel weniger von den Figuren, als von der Seite betrachtet und plötzlich fiel mir ein, dass Jakob das Munari mit Vorliebe durch den Spiegel angeschaut hatte. Er hatte so einen völlig anderen Blick darauf.
Die Oktaeder
Die Oktaeder bot ich ihm an, als er bereits 6 Wochen alt war. Ein wirklich wunderschönes Mobile das er gerne betrachtet hatte. Hier ein Video ĂŒber Jakob mit dem Oktaeder-Mobile und auch einige Gedanken sowie eine Bastelanleitung dazu.
Das Gobbi Mobile
Dieses Mobile (nach Gianna Gobbi benannt) besteht aus 5 Styroporkugeln (jeweils 4 cm Durchmesser) die in 5 Abstufungen der gleichen Farbe an einem Stab (32 cm) hĂ€ngen. Jakob war 2 Monate alt, als ich ihm das Mobile angeboten habe und er verfolgte den dunkelsten Ball am liebsten mit seinem Blick. Die Styroporkugeln wurden durch ein Loch durch die Kugel mithilfe einer langen Nadel fest mit Garn umwickelt, bis das Loch oben und unten nicht mehr sichtbar war. Der dunkelste Ball hĂ€ngt am lĂ€ngsten, der hellste Ball am kĂŒrzesten. Die Steigung betrĂ€gt 45°. Es ist ein visuelles Mobile, das Erfahrungen mit Farbabstufungen bietet. Das Mobile hing, wie auch die anderen Mobiles bisher, ca. 25-30 cm ĂŒber der Brust von Jakob.
Die TĂ€nzer
Wie die Wochen so vergingen, merkte ich, dass er seine Umgebung immer interessierter beobachtete und unsere Bewegungen im Wohnzimmer mit zu verfolgen versuchte. Daher wechselte ich auch das Mobile. Er war 9,5 Wochen alt, als ich ihm die TÀnzer gezeigt habe. Dieses visuelle Mobile bewegt sich mehr und auch schneller als die bisherigen, denn die einzelnen Teile der Figuren bewegen sich alle unabhÀngig von einander.
Wie die Wochen so vergingen, merkte ich, dass er seine Umgebung immer interessierter beobachtete und unsere Bewegungen im Wohnzimmer mit zu verfolgen versuchte. Daher wechselte ich auch das Mobile. Er war 9,5 Wochen alt, als ich ihm die TÀnzer gezeigt habe. Dieses visuelle Mobile bewegt sich mehr und auch schneller als die bisherigen, denn die einzelnen Teile der Figuren bewegen sich alle unabhÀngig von einander.
Die TĂ€nzer lassen sich wirklich einfach herstellen. Sie bestehen aus metallischem Papier* in 3 Farben, wobei immer 2 Farben aufeinander geklebt werden, so dass die Vorder- und RĂŒckseite der Figuren unterschiedlich sind. Damit die TĂ€nzer sich wirklich schön bewegen, wĂŒrde ich einen dĂŒnnen Perlonfaden* empfehlen. Hier noch eine Vorlage zum Ausdrucken.
Das Mobile mit den 3 primÀrfarbenen BÀllen
Ich wollte Jakob eigentlich noch ein Mobile mit schönen Vögeln basteln, doch er beschloss lieber, seine HĂ€nde zu entdecken. So lieĂ ich es mit dem Vogel-Mobile lieber bleiben und bastelte ihm sein erstes taktiles Mobile. Wie ich bereits hier schrieb, ist dieses Mobile eigentlich aus Holz, doch ich bastelte es aus dickem Filz (3 mm)*. Benötigt habe ich noch eine Puppennadel*, festen Garn, einen Zirkel und Schere, ein StĂŒck Gummiband*, einen Holzstab und Perlonfaden* sowie einen D-Ring oder SchlĂŒsselring. Und da ich es versprochen habe, hier eine Anleitung dazu:
(2) Kreis-Schablonen aus Pappe anfertigen (mit 4 cm Durchmesser) und den Umriss auf das Filz aufbringen. Ausschneiden. (3) Bei jedem Kreis jeweils einen Radius mit der Schere einschneiden. (4) Die 2 Scheiben zusammennĂ€hen, sodass die Nadel einmal durch den 3mm dickem Filzstoff gefĂŒhrt wird (praktisch durch den Durchmesser). (5) Die Scheiben ineinanderfĂŒgen (6) und den Garn mit der Nadel ein paar mal um den Stab wickeln, sowie fest zuknoten. Der Mittlere Ball hĂ€ngt dabei etwas tiefer, als die anderen zwei. (7) Damit die ineinander gefĂŒgten Scheiben nicht wegrutschen, die Nadel wie am Bild einmal durch den Stoff und wieder zurĂŒck fĂŒhren, die Garnenden gut miteinander verbinden. Dasselbe auch am "anderen Ende" wiederholen. (8) Wichtig ist, das das Mobile an einem Gummiband befestigt wird. Denn wenn das Baby es ergreift und daran zieht, soll das Mobile nachgeben können.
Das Mobile wird klarerweise so aufgehĂ€ngt, dass das Baby die BĂ€lle ergreifen kann. Wenn ihr nur einige dieser Mobile nachbasteln möchtet, dann wĂŒrde ich euch gerne dieses hier ans Herz legen. Es war so schön zu beobachten, mit welchem Eifer Jakob die BĂ€lle zu erreichen versuchte und wie sich diese dabei gedreht haben. Hier noch das Video von Jakob unter diesem Mobile.
Die Schelle und der Ring am Band
Aktuell (mit 3,5 Monaten) sind bei Jakob die Schelle und der Ring am Band. Er liegt gerne unter diesen Mobiles und versucht mit wirklich viel Ausdauer mit seiner Faust die Schelle zu erwischen. Er ist so fasziniert davon, so ein schönes GerĂ€usch selbst erzeugen zu können. Den Ring versucht er mit offenen HĂ€nden zu ergreifen und wenn ihm das gelingt, rĂŒttelt er wild daran. Daher ist es auch bei diesen beiden Mobiles wichtig, dass am Ende des Bandes zusĂ€tzlich ein Gummiband angenĂ€ht wird.
Ich habe beide Mobiles hier gekauft, doch im Grunde genommen lassen sie sich auch einfach selbst herstellen. Oder ihr bestellt welche bei meiner Schwester, die die Schelle und Ring am Band ebenfalls anfertigt (mit Versand aus Ăsterreich. Aber bitte habt ein wenig Geduld wenn sie nicht sofort antwortet, sie ist noch mit ihrer Familie im Urlaub).
Wann, wie oft und fĂŒr wie lange?
Die Mobiles bot ich Jakob dann an, wen ich den Eindruck hatte, dass es gerade passen könnte. Vielleicht 1-3 mal am Tag. Mal war das direkt nachdem er wach wurde, oder aber nach dem er bereits 3 Stunden wach war. Einmal schlief er sogar unter einem der Mobiles binnen weniger Sekunden ein, ohne einen Mucks zu machen und ohne dass ich es sofort gemerkt hĂ€tte. Wenn ihn die Mobiles sichtbar interessierten, blieb ich zwar in seiner NĂ€he, bemĂŒhte mich aber, still zu sein um ihn nicht abzulenken. Da lag er dann unter dem Mobile mal 10 Minuten, mal nur 5 Minuten und mal sogar eine halbe Stunde lang.
Es gab aber auch Tage, wo er ĂŒberhaupt kein Interesse zeigte und sofort den Kopf weggedreht hatte und sein Unbehagen kund tat. Die meiste Zeit verbringt er ohnehin im Wohnzimmer unter uns auf seiner Krabbeldecke und obwohl ich diesen Spiegel in seinem Bewegungsbereich mag, finde ich einen schlichten aber robusten Spielbogen fĂŒr diese Mobiles im Wohnzimmer, wo das Baby bei der Familie sein kann, als eine wunderbare Idee.
Aktuell (mit 3,5 Monaten) sind bei Jakob die Schelle und der Ring am Band. Er liegt gerne unter diesen Mobiles und versucht mit wirklich viel Ausdauer mit seiner Faust die Schelle zu erwischen. Er ist so fasziniert davon, so ein schönes GerĂ€usch selbst erzeugen zu können. Den Ring versucht er mit offenen HĂ€nden zu ergreifen und wenn ihm das gelingt, rĂŒttelt er wild daran. Daher ist es auch bei diesen beiden Mobiles wichtig, dass am Ende des Bandes zusĂ€tzlich ein Gummiband angenĂ€ht wird.
Ich habe beide Mobiles hier gekauft, doch im Grunde genommen lassen sie sich auch einfach selbst herstellen. Oder ihr bestellt welche bei meiner Schwester, die die Schelle und Ring am Band ebenfalls anfertigt (mit Versand aus Ăsterreich. Aber bitte habt ein wenig Geduld wenn sie nicht sofort antwortet, sie ist noch mit ihrer Familie im Urlaub).
Wann, wie oft und fĂŒr wie lange?
Die Mobiles bot ich Jakob dann an, wen ich den Eindruck hatte, dass es gerade passen könnte. Vielleicht 1-3 mal am Tag. Mal war das direkt nachdem er wach wurde, oder aber nach dem er bereits 3 Stunden wach war. Einmal schlief er sogar unter einem der Mobiles binnen weniger Sekunden ein, ohne einen Mucks zu machen und ohne dass ich es sofort gemerkt hĂ€tte. Wenn ihn die Mobiles sichtbar interessierten, blieb ich zwar in seiner NĂ€he, bemĂŒhte mich aber, still zu sein um ihn nicht abzulenken. Da lag er dann unter dem Mobile mal 10 Minuten, mal nur 5 Minuten und mal sogar eine halbe Stunde lang.
Es gab aber auch Tage, wo er ĂŒberhaupt kein Interesse zeigte und sofort den Kopf weggedreht hatte und sein Unbehagen kund tat. Die meiste Zeit verbringt er ohnehin im Wohnzimmer unter uns auf seiner Krabbeldecke und obwohl ich diesen Spiegel in seinem Bewegungsbereich mag, finde ich einen schlichten aber robusten Spielbogen fĂŒr diese Mobiles im Wohnzimmer, wo das Baby bei der Familie sein kann, als eine wunderbare Idee.
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Julia liebt es auf dem Boden sitzend zu arbeiten. Aber nicht nur beim Lego-Bauen, auch zum Zeichnen und zum Basteln bevorzugt sie den Boden statt einem Sessel. Sie hat zwar einige kleine Teppiche, auf denen sie ihr Kartenmaterial und ihre Bausteine ausbreiten kann, aber zum Basteln und zum Zeichnen sind diese völlig ungeeignet. Also suchte ich nach einer Alternative.
Die Idee mit dem FrĂŒhstĂŒckstablett als "Bodentisch" sah ich in einer Montessori-Schule und fand sie schon damals groĂartig. Die Schule hatte zwar "Bodentische" ganz ohne Rand und sogar stapelbar, ich fand aber auch den hier vom Möbelschweden (DJURA) recht gut, denn die RĂ€nder sind oben und unten nicht so hoch und stören die Ellenbogen nicht bei der Arbeit (und da wir ja nur einen brauchen, ist es auch egal, wenn er nicht zum Stapeln geht).
Sie liebt es unter uns zu sein und schleppt dafĂŒr auch ihren groĂen Legokorb und einen Teppich, worauf sie arbeiten kann, gerne ins Wohnzimmer. Doch mit Baby auf dem Boden sind die kleinen Legosteine nicht ganz unbedenklich, umso mehr freue ich mich, eine passende Lösung gefunden zu haben.
Auf diesem kleinen Tisch spielen wir auch gerne zusammen Gemeinschaftsspiele. Es ist einfach bequemer und auch die einzelnen Teile gehen nicht stÀndig verloren.
Die Idee mit dem FrĂŒhstĂŒckstablett als "Bodentisch" sah ich in einer Montessori-Schule und fand sie schon damals groĂartig. Die Schule hatte zwar "Bodentische" ganz ohne Rand und sogar stapelbar, ich fand aber auch den hier vom Möbelschweden (DJURA) recht gut, denn die RĂ€nder sind oben und unten nicht so hoch und stören die Ellenbogen nicht bei der Arbeit (und da wir ja nur einen brauchen, ist es auch egal, wenn er nicht zum Stapeln geht).
Sie liebt es unter uns zu sein und schleppt dafĂŒr auch ihren groĂen Legokorb und einen Teppich, worauf sie arbeiten kann, gerne ins Wohnzimmer. Doch mit Baby auf dem Boden sind die kleinen Legosteine nicht ganz unbedenklich, umso mehr freue ich mich, eine passende Lösung gefunden zu haben.
Auf diesem kleinen Tisch spielen wir auch gerne zusammen Gemeinschaftsspiele. Es ist einfach bequemer und auch die einzelnen Teile gehen nicht stÀndig verloren.
Sie liebt diesen kleinen Tisch und richtet sich gerne etwas darauf zum Arbeiten bereit. Ob zum ArmbĂ€nder knĂŒpfen, oder mit ihren Bauernhoffiguren zu spielen, oder eben ihr Mikroskop um die Muscheln und Steine genau zu betrachten.
Wenn es nicht gerade regnet und wir zu Hause sind, ist sie fast immer auf der Terrasse. Dann schnappt sie sich einige Buntstifte, Papier und diesen Tisch, sucht sich einen Platz zwischen den Beeten und Blumentöpfen und zeichnet.
Wenn es nicht gerade regnet und wir zu Hause sind, ist sie fast immer auf der Terrasse. Dann schnappt sie sich einige Buntstifte, Papier und diesen Tisch, sucht sich einen Platz zwischen den Beeten und Blumentöpfen und zeichnet.
Julia startet im September in ihr letztes Jahr im Kinderhaus und lĂ€sst es uns deutlich spĂŒren, dass sie bereits auf dem Sprungbrett zur 2. Entwicklungsperiode ist. Ich merke an ihr, dass sie andere BedĂŒrfnisse hat und viel weniger Interesse an ihrem Spielregal zeigt. Sie sucht vermehrt unsere Gesellschaft, beteiligt sich gerne bei Aufgaben rund um unser Familienleben an unserer Seite und wenn sie sich doch zurĂŒckzieht, dann bastelt sie, faltet sie oder macht Handarbeiten wĂ€hrend sie Musik hört. Daher habe ich eine kleine VerĂ€nderung in ihrem Zimmer vorgenommen.
Da auf dem gröĂeren Brusali-Regal mehr Platz ist, habe ich ihr die Handarbeiten und Bastelmaterialien hier eingerĂ€umt, auf dem niedrigeren Brusali kamen dann die wenigen Spielsachen, von denen sie sich noch nicht so gerne trennen möchte.
1. // Noch immer eine ihrer Lieblingsarbeiten: BĂŒgelperlen auslegen. Das Glas mit den BĂŒgelperlen, die Zange (von DM) und eine kleine SchĂŒssel kamen auf ein kleines Tablett, wo Julia auch direkt arbeiten kann.
2. // Ihre Aquarell-Buntstifte* sind nach wie vor in kleinen GlÀschen nach Farben sortiert. So prÀsentiert sind sie schön und auch einladend. Damit Julia nicht immer alle GlÀschen zum Tisch tragen muss, habe ich ihr ein kleines Holztablett bereitgestellt, wo sie ausgewÀhlte Stifte sammeln und praktisch zum Tisch tragen kann.
3. // Ein kleiner Korb mit Makrameegarn*, eine Rolle Washi-Tape und einige bunte Holzperlen im Glas um hĂŒbsche ArmbĂ€nder zu knĂŒpfen. Es ist nicht nur eine passende Herausforderung fĂŒr die HĂ€nde sondern auch eine meditative Handarbeit.
Den Makrameegarn habe ich auf ein StĂŒck Pappe aufgewickelt und in ein Glas gesteckt, auf dem Deckel ein Loch hineingestanzt. So kann sich Julia den Garn leichter portionieren.
Den Wellenknoten zeigten ihr die PĂ€dagogen im Kinderhaus, ich zeigte ihr noch den abwechselnden Kreuzknoten fĂŒr flache ArmbĂ€nder.
3. // Ein kleiner Korb mit Makrameegarn*, eine Rolle Washi-Tape und einige bunte Holzperlen im Glas um hĂŒbsche ArmbĂ€nder zu knĂŒpfen. Es ist nicht nur eine passende Herausforderung fĂŒr die HĂ€nde sondern auch eine meditative Handarbeit.
Den Makrameegarn habe ich auf ein StĂŒck Pappe aufgewickelt und in ein Glas gesteckt, auf dem Deckel ein Loch hineingestanzt. So kann sich Julia den Garn leichter portionieren.
Den Wellenknoten zeigten ihr die PĂ€dagogen im Kinderhaus, ich zeigte ihr noch den abwechselnden Kreuzknoten fĂŒr flache ArmbĂ€nder.
4. // Zwei StĂŒck Baumwollkordeln* in verschiedenen Farben und ein Buch ĂŒber Knoten* mit Anleitung. Ein wirklich tolles Buch mit den verschiedensten Knotentechniken, deren Anleitung in einzelnen Bildern gezeigt wird.
Damit sie gleichtzeitig Knoten binden und die Anleitung bequem im Buch mitverfolgen kann, habe ich ihr einen zusammenklapbaren Tablet-Halter besorgt Die Kordeln sind in zwei unterschiedlichen Farben, damit Julia nachvollziehen kann, welches Seil in welche Richtung gefĂŒhrt werden soll und sind auch relativ dick, damit sie die Knoten leicht wieder aufmachen kann.
Damit sie gleichtzeitig Knoten binden und die Anleitung bequem im Buch mitverfolgen kann, habe ich ihr einen zusammenklapbaren Tablet-Halter besorgt Die Kordeln sind in zwei unterschiedlichen Farben, damit Julia nachvollziehen kann, welches Seil in welche Richtung gefĂŒhrt werden soll und sind auch relativ dick, damit sie die Knoten leicht wieder aufmachen kann.
5. // Ein Korb mit 2 Strickgabeln in verschiedenen GröĂen*, dazu Wolle in 2 verschiedenen Farben. Lange musste ich ĂŒberlegen, wie ich ihr die Luftmaschen zeigen kann, welche Bewegungen meine HĂ€nde beim HĂ€ckeln machen.
Denn wĂ€hrend die eine Hand die Wolle leicht spannen muss, muss die andere Hand die Nadel geschickt drehen um die Wolle durch die Masche ziehen zu können. Es klappte ihr zwar nicht auf Anhieb, aber nach 2 Tagen ĂŒben gelang es ihr, ihre ersten Luftmaschen zu machen und sie strahlte vor Stolz! Hier eine Anleitung fĂŒr die Luftmaschen und hier eine, um ein schönes Armband aus Wolle zu hĂ€keln.
Denn wĂ€hrend die eine Hand die Wolle leicht spannen muss, muss die andere Hand die Nadel geschickt drehen um die Wolle durch die Masche ziehen zu können. Es klappte ihr zwar nicht auf Anhieb, aber nach 2 Tagen ĂŒben gelang es ihr, ihre ersten Luftmaschen zu machen und sie strahlte vor Stolz! Hier eine Anleitung fĂŒr die Luftmaschen und hier eine, um ein schönes Armband aus Wolle zu hĂ€keln.
6. // Eine kleine Schachtel mit einem Sammelsurium von Washi-Tapes*. Sie liebt diese Tapes und verwendet sie auch vielseitig. Nicht nur um zu kleben, sondern auch um zu verzieren oder fĂŒr Bildcollagen, zum Beispiel als Kerzen.
7. // Nichts Neues, aber neu entdeckt: Sticken! DafĂŒr liegen ihr ein Stickrahmen* mit Stickstoff*, eine spitze Nadel im Nadelkissen, Stickgarn, eine FĂ€delhilfe und eine winzige NĂ€hschere bereit.
Ich habe ihr keine Motive vorgegeben, weil ich das lieber ihrer KreativitĂ€t ĂŒberlassen möchte, allerdings habe ich ihr einige neue Sticharten gezeigt, womit sie arbeiten kann.
Ich habe ihr keine Motive vorgegeben, weil ich das lieber ihrer KreativitĂ€t ĂŒberlassen möchte, allerdings habe ich ihr einige neue Sticharten gezeigt, womit sie arbeiten kann.
8. // LufthĂ€rtende Modelliermasse* in einem GlasbehĂ€lter, dazu eine kleine SprĂŒhflasche mit Wasser und ein Plastiktablett zum Arbeiten. Modelliermasse ist nicht so weich wie Knete, sodass sie etwas fester gedrĂŒckt werden muss und somit eine andere haptische Erfahrung bietet. Falls die Masse bei der Arbeit zu trocknen beginnt, kann Julia sie mit etwas Wasser besprĂŒhen.
9. // Eine Zick-Zack-Schere und eine Papierschere, die die passende GröĂe fĂŒr Julias HĂ€nde hat.
10. // Ganz Klassisch: Wasserfarben mit herausnehmbaren FarbnĂ€pchen*. Mir ist jedoch eine wirklich gute QualitĂ€t wichtig. Dazu ein Glas fĂŒr das Wasser und einige unterschiedliche Pinseln.
11. // Wasservermalbare Wachspastelle* in leuchtenden Farben. Ein wunderbares Malmaterial. Mit der kleinen SprĂŒhflasche lĂ€sst sich das Wasser gleichmĂ€Ăig auf dem Bild verteilen, so konnten wir eine neue Technik ausprobieren und die Zeichnung, durch Zusammenklappen des Papiers, spiegeln.
12. // Da sie immer wieder versucht hat, Papierflieger zu falten, diese jedoch nie wirklich flogen, suchte ich ihr nach einem Buch mit Faltanleitungen* und besorgte dazu auch buntes Papier in verschiedenen GröĂen. Die Bildanleitungen sind mit etwas Hilfe auch fĂŒr junge Kinder wunderbar nachvollziehbar und das Buch hĂ€lt sein Versprechen: die Papierflieger fliegen wirklich alle.
9. // Eine Zick-Zack-Schere und eine Papierschere, die die passende GröĂe fĂŒr Julias HĂ€nde hat.
10. // Ganz Klassisch: Wasserfarben mit herausnehmbaren FarbnĂ€pchen*. Mir ist jedoch eine wirklich gute QualitĂ€t wichtig. Dazu ein Glas fĂŒr das Wasser und einige unterschiedliche Pinseln.
11. // Wasservermalbare Wachspastelle* in leuchtenden Farben. Ein wunderbares Malmaterial. Mit der kleinen SprĂŒhflasche lĂ€sst sich das Wasser gleichmĂ€Ăig auf dem Bild verteilen, so konnten wir eine neue Technik ausprobieren und die Zeichnung, durch Zusammenklappen des Papiers, spiegeln.
12. // Da sie immer wieder versucht hat, Papierflieger zu falten, diese jedoch nie wirklich flogen, suchte ich ihr nach einem Buch mit Faltanleitungen* und besorgte dazu auch buntes Papier in verschiedenen GröĂen. Die Bildanleitungen sind mit etwas Hilfe auch fĂŒr junge Kinder wunderbar nachvollziehbar und das Buch hĂ€lt sein Versprechen: die Papierflieger fliegen wirklich alle.
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Ich liebe es, unser Zuhause nach Montessori zu gestalten. Und damit
meine ich nicht, die Regale meiner Tochter mit Montessori-Materialien zu
fĂŒllen, sondern nach Ideen zu suchen, wie ich unser Zuhause fĂŒr meine Kinder schöner und praktischer gestalten kann. Daher durchstöbere ich von mal zu mal die GĂ€nge von
MöbelhĂ€usern, GeschirrlĂ€den und sogar von BaumĂ€rkten und lasse mich inspirieren. Da mir oft viele Ideen einfallen, wie sich so manche Produkte in unserem Heim nĂŒtzlich machen könnten, möchte ich eine kleine Serie dazu starten und zeigen, wie vielseitig Montessori fĂŒr zu Hause sein kann.
Weil ich befĂŒrchte, dass es bald wieder aus dem Sortiment genommen wird (wie immer wieder mal einige ihrer Produkte), zeige ich gleich als erstes dieses kleine, einfache Bambus Tablett vom Möbelschweden und einige Ideen, wie wir es verwenden. Es hat zwar keine praktischen Henkel zum Tragen, jedoch eine passende GröĂe, weswegen es bei uns gerne als Arbeitsbereich beim FĂ€deln oder beim BĂŒgelperlenstecken eingesetzt wird. Selten, dass ein Tablett so einen niedrigen Rand hat, umso gröĂer ist meine Freude ĂŒber dieses FundstĂŒck. Der niedrige Rand hindert Julias HĂ€nde nicht bei der Arbeit, verhindert jedoch, dass Perlen davonrollen.
Es ist aber auch dann im Einsatz, wenn Julia sich im Haushalt beteiligt, wie etwa beim Vorbereiten von Servietten fĂŒr den Mittagstisch.
Aber auch um ihr einen Snack anzurichten, ist die GröĂe des Tabletts ideal. (Den Nussknacker gibt es leider nicht mehr beim Möbelschweden, Ă€hnliche Nussknacker findet ihr jedoch hier* oder hier*. Die SchĂ€lchen sind von hier.)
Meine Schwester schenkte uns einen Korb voller wunderschöner MeeresschĂ€tze als Mitbringsel aus ihrem Urlaub. Damit Julia die Schönheit und RegelmĂ€Ăigkeit dieser SchĂ€tze weiter entdecken kann, fĂŒllte ich dieses kleine Tablett mit Sand und zeigte Julia, wie sie vorsichtig AbdrĂŒcke und Muster mit den Muscheln und Schnecken machen kann.
Es ist aber auch dann im Einsatz, wenn Julia sich im Haushalt beteiligt, wie etwa beim Vorbereiten von Servietten fĂŒr den Mittagstisch.
Aber auch um ihr einen Snack anzurichten, ist die GröĂe des Tabletts ideal. (Den Nussknacker gibt es leider nicht mehr beim Möbelschweden, Ă€hnliche Nussknacker findet ihr jedoch hier* oder hier*. Die SchĂ€lchen sind von hier.)
Meine Schwester schenkte uns einen Korb voller wunderschöner MeeresschĂ€tze als Mitbringsel aus ihrem Urlaub. Damit Julia die Schönheit und RegelmĂ€Ăigkeit dieser SchĂ€tze weiter entdecken kann, fĂŒllte ich dieses kleine Tablett mit Sand und zeigte Julia, wie sie vorsichtig AbdrĂŒcke und Muster mit den Muscheln und Schnecken machen kann.
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