Dies war echte Arbeit, maximale Anstrengung, ihre Wahl. Niemand bat sie dies zu tun und niemand lobte sie dafür. Es war für sie das Natürlichste der Welt, sich an der Hausarbeit zu beteiligen.


Sie wusch ihren Tisch, weil sie ihn waschen wollte. Sie war fasziniert vom Schaum, verteilte ihn auf dem Tisch mit großen und kleinen Kreisbewegungen, mal hüpfte sie dabei um Kreisabdrücke zu erzeugen, mal schaukelte sie von einem Bein auf das andere. Sie liebte diese Arbeit und war völlig in sie vertieft. Jede Art von Lob meinerseits wäre überflüssig gewesen. Ich hätte damit vielleicht sogar riskiert, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, statt auf das Wesentliche: "den Lohn in sich selbst zu finden".


Mit einem "Gut gemacht!" hätte ich sie vielleicht sogar in die Irre geführt, dass das Ziel ein "gut" gewaschener Tisch wäre und dass ich von ihr einen "guten" Job erwarte. Und vielleicht hätte sie dann den zweiten kleinen Tisch gar nicht mehr gewaschen, um ihren "guten" Status nicht wegen eines Fehlers zu verlieren.


So aber wusch sie beide Tische, jeweils 3-4 mal hintereinander und nachdem sie genug hatte, rief sie zufrieden aus: "Ich bin fertig!". Sie wusch die zwei kleinen Tische nicht um von mir ein Lob zu erhalten, sondern für sich selbst. Für das Gefühl, fähig und unabhängig zu sein, etwas selbst und mit Freude zu meistern. Genau dieses Gefühl war ihr Lohn und gehört ganz alleine ihr.


Ich liebe das Bloggen. Ich liebe es, den Menschen zu zeigen, wie schön und spannend Montessori ist und versuche sie zum Mitmachen anzuregen. Was mich besonders motiviert, diesen Blog zu führen ist meine Faszination über Kinder mit der Welt zu teilen. Vor gut 2 Jahren, als ich mit diesem Blog startete und er noch in den Kinderschuhen steckte, hätte ich nie gedacht, dass er mich einmal hierhin führen würde. Doch heute stecke ich mitten drinnen in einer Ausbildung und arbeite in einer der besten Montessori-Schulen in Wien. Auch unsere Tochter hat bereits 1,5 Jahre Montessori-Erfahrung hinter sich und wir können uns glücklich schätzen, ihr weiterhin diesen Weg zu ermöglichen. Dieser Blog ist also für mich mehr als nur ein Hobby. Er bringt mich zum Nachdenken, er weckt meine Bewunderung, er lässt mich verstehen und mit meiner Tochter mitwachsen.

Doch ich weiß, einen Blog über Kinder, insbesondere über Pädagogik zu führen ist eine große Verantwortung. Hinter den Beiträgen steckt daher ganz viel Arbeit und dass ich dieser Arbeit nachgehen kann, ist auch das Verdienst vieler liebevoller und kompetenter Menschen in meiner Umgebung. Daher möchte ich mich für die wertvollen Tipps der Montessori-Pädagogen meiner Tochter (sowohl aus ihrer Kinderkrippe, als auch bereits aus dem Kinderhaus), für die Ratschläge und Stärkung von einigen meiner Freunden, die ebenso Diplomierte Pädagogen sind, der Fachkompetenz meiner Dozentinnen aus der Akademie wo ich meine Diplomausbildung absolviere, bei der Firma Prüfl aber auch bei anderen Unternehmern für die Kooperation bedanken. Aber auch bei meinem liebevollen Ehemann, der meine Erfahrung mit mir teilt und immer auf meiner Seite steht, möchte ich mich herzlich bedanken. DANKESCHÖN!

Nicht zuletzt möchte ich mich aber auch bei Euch, liebe Leserinnen und Leser, von ganzem Herzen, für all die wunderbaren Kommentare sowohl hier als auch auf Facebook, für das Teilen und Lesen meiner Beiträge, Fotos, Zitate und Ideen, fürs gemeinsame Bewundern und (Mit)Wachsen bedanken. Denn mit all dem habt Ihr dazu erheblich beigetragen, dass mein Blog heute so weit gekommen ist. DANKESCHÖN!


Als Dankeschön habe ich für Euch und Euren kleinen Haushaltshelfer, in Zusammenarbeit mit der Firma Prüfl, diese tollen 15 Haushaltsgeräte (ohne Ständer). Wenn ihr diese 15 qualitativen Haushaltsgeräte gewinnen möchtet, hinterlässt mir hier im Blog bis einschließlich den 27. Februar einen Kommentar mit Eurem Namen, Eurer E-Mailadresse und bei welcher Haushaltstätigkeit Eure Kinder gerne mithelfen.

Ihr könnt am Gewinnspiel teilnehmen, wenn Ihr einen Wohnsitz in Europa (leider außer der Schweiz) und Euer 18. Lebensjahr vollendet habt. Kommentare im Facebook gelten nicht, eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich! Der Gewinner wird durch einen Zufallsgenerator ausgelost und am 28. Februar am Ende dieses Beitrags bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich wünsche Euch viel Glück und eine wunderschöne restliche Woche,
Eure Anna

Update:

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für die wunderbaren Kommentare und für die Teilnahme recht herzlich bedanken und Euch versichern, dies ist nicht das letzte Gewinnspiel auf meinem Blog! Bei so vielen Teilnehmern fällt es mir natürlich besonders schwer nur einen einzigen Gewinner bekannt zu geben, dennoch wird es nun Zeit dies zu tun (Die Zufallszahl wurde auf rechneronline.de generiert):

 
Ich gratuliere Dir Lena von ganzem Herzen zu Deinem Gewinn! 
Du wirst von mir auch noch via E-Mail kontaktiert.

Seit 3 Jahren beschert sie uns Tag für Tag große Freude mit ihrem Dasein und bringt uns zum Lachen und zum Staunen. Sie ist voller Energie, ständig am Werken, ist unglaublich wissbegierig und experimentierfreudig. Kaum zu glauben wozu ein kleiner Mensch bereits in diesem Alter fähig ist und wie sehr er danach hungert, mehr über seine Umwelt zu erfahren.

"Wir haben ein Kind vor uns, das zwar noch für klein gehalten wird, mit seinen drei Jahren aber bereits unermüdlich und fröhlich an der Eroberung seiner Fähigkeiten arbeitet und nur in dieser Arbeit wirkliche Befriedigung finden kann, dessen Geist praktisch keine Grenzen kennt, wenn es darum geht, die Dinge seiner Umwelt in sich aufzunehmen." Silvana Quattrocchi Montanaro: Das Kind verstehen


Sie liebt es, neue Wörter und Redewendungen zu hören, interessiert sich für Zahlen und fürs Zählen, für Buchstaben und das Schreiben. Sie singt für ihr Leben gerne und mag es zu zeichnen und zu malen. Sie liebt die Routine in ihrem Alltag, die praktische Arbeit zu Hause, sich zu bewegen (sie ist immer in Bewegung) und Ausflüge in die Natur. Sie ist so vital und stets auf der Suche nach Herausforderungen.

"Das junge Kind nimmt die Welt durch all seine Sinne bewusst und intensiv war. Dies ist die Zeit im Leben, wenn Gewohnheiten ausgeprägt werden, die den Grundstein für die Fähigkeit zu denken, wahrzunehmen und zu schaffen für das ganze spätere Leben legen. Es braucht Gelegenheit, um sensorische Eindrücke, verschiedene Gerüche, Geschmäcker und Geräusche zu erkunden und zu klassifizieren." Susan Mayclin Stephenson: Child of the World, Montessori, Global Education for Age 3-12+


Seit einigen Monaten bevorzugt sie die Gesellschaft anderer, aber ganz besonders die von älteren oder gleichaltrigen Kindern. Wenn sie ganz in ihre Arbeit versunken ist, ist sie nach wie vor lieber alleine, doch Aktivitäten wie das Laufen oder "So tun, als ob"-Spiele teilt sie mit Vorliebe mit ihren Freunden. Sie hilft den jüngeren beim Anziehen und beobachtet fast schon mit Bewunderung die älteren und gleichaltrigen bei ihrem Tun und egal was diese sagen oder machen, sie sagt und macht es ihnen nach.

"Kinder brauchen in diesem Alter die Gesellschaft anderer Kinder. Sie spielen miteinander auf der Straße, auf dem Bauernhof oder im Garten. Dieses Alter hat ein besonderes, seit dem Anfang der Welt erkanntes Merkmal,  das Merkmal der Nachahmung und des Spiels. Kleine Kinder ahmen die älteren nach, und die älteren sagen, die kleinen machten ihnen alles nach und wollten alles, was sie haben, auch haben. Wenn ein solchen Phänomen überall für alle Kinder natürlich ist, folgt daraus, dass es in der menschlichen Entwicklung eine wichtige Rolle spielt. Das Kind muss sich der Umgebung anpassen, und es kann sich der Umgebung nur anpassen, indem es andere nachahmt." Maria Montessori: Dem Leben helfen


Sie ist unabhängig, hat ganz klar ihre eigenen Vorstellungen und ihren eigenen Willen ("Ich mach das!") und versteht es bestens diese zu verteidigen ("Nein!").

"Ab dem Alter von ungefähr drei Jahren lassen Kinder nicht mehr einfach so alles mit sich machen. Nun fangen sie an, Machtkämpfe mit uns auszutragen. 

Wir wollen ihm das Gefühl vermitteln, dass es wichtig ist und zu nichts gezwungen wird, was es nicht tun will; dass seine Meinung zählt und dass es genau wie wir am Leben in seiner Umwelt teilnehmen kann. Wenn wir verstehen, dass hinter dem 'Nein' des Kindes der Wunsch steckt, als entscheidungsfähiger Mensch betrachtet zu werden, der viele seiner Angelegenheiten bereits selbst regeln kann, dann achten wir vielleicht öfters als allgemein üblich darauf, das Kind nach seiner Meinung zu fragen.

In dieser Zeit ist das Wichtigste, dem Kind zu helfen, sich seiner Position innerhalb der Familie zu versichern. Hat es das Gefühl, darin einen wichtigen Platz einzunehmen, wird es auf der Stelle mit dem ständigen Neinsagen aufhören und anfangen, friedlich mit uns zusammenzuarbeiten. Zu wirklicher Zusammenarbeit kommt es nur, wenn sie freiwillig geschieht. Nur wenn wir ohne Zwang handeln dürfen, können wir eigene Entscheidungen treffen." Silvana Quattrocchi Montanaro: Das Kind verstehen

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Für ihren 3. Geburtstag, der unmittelbar bevor steht, musste ich schon länger nach einem passenden Geschenk für sie suchen. Praktische Aufgaben rund um den Haushalt und Ausflüge in die Natur um Naturentdeckungen zu machen bereiten Kindern in diesem Alter eine Riesenfreude. Viele dieser Geschenk-Ideen haben wir bereits persönlich erprobt und einige sind Fundstücke aus meiner Internet-Recherche. Ich habe mich natürlich an den Vorlieben meiner Tochter orientiert, dennoch hoffe ich, ihr werdet diese Ideen mögen.

1. Extra große naturbelassene Bausteine für extra große Konstruktionen.
2. Lufthärtende Modelliermasse in Weiß und in Naturfarbe.
3. Eine kleine handliche Spülbürste für Kinder, dazu ein Geschirrtuch um die Arbeit auch fertig machen zu können.
4. Ein Fernglas für Naturbeobachtungen wie zum Beispiel Vögel, Frösche oder Insekten.
5. Ein "merk-würdiges" Memory Spiel mit fabelhaften Illustrationen. Dies gibt es mit Wiesenpflanzen, Vögeln oder Tieren.


6. Ein zusammenklappbarer Wäscheständer aus Holz. Ein absolutes Lieblingsstück!
7. Ein toller Geometriekasten mit bunten Sechsecken, Quadraten, Rauten, Dreiecken und Trapezen aus Holz die lückenlos zueinanderpassen.


8. Ein kleiner, handgerechter Scheibenwischer mit Holzgriff um Glas oder Spiegel oder sonstige Flächen zu waschen.


9. Eine Schürze zum Wickeln um diese selbstständig bedienen zu können. Man kann sie auch selbst nähen, so wie ich es getan habe.
10. Eine Sammlung von kleinen handgefertigten Flöten die Vogelstimmen nachahmen. Diese französische Firma hat sich auf diese kleinen Pfeifen spezialisiert und bietet sie einzeln oder aber auch im Set an.
11. Eine geniale Kugelbahn die ich absolut empfehlenswert finde. Ja, der Preis ist etwas hoch, sie ist es aber wert! Es gibt so viele Möglichkeiten die Kugelbahn aufzubauen. Es erfordert visuelles und logisches Denken und macht viel Spaß für Groß und Klein. Wir kauften für den Anfang nur das Ergänzungspaket und ein halbes Jahr später noch ein zweites dazu. Dies reicht (bisweilen) vollkommen aus.


12. Ein kleiner Eimer und dazu ein Handbesenset von guter Qualität.
13. Holzpuzzle (eines meiner Favoriten unter den Puzzlespielen)
14. Passend zu dem Holzpuzzle: kleine Modelle von Lebenszyklen zu denen man selbst auch Karten anfertigen kann.
15. Ein kleiner Stubenbesen.
16. Ein Fädelspiel um die Mengen von 1-5 selbst zu erforschen. Ein wunderbares Material, womit auch meine Tochter in der Kinderkrippe öfters gearbeitet hat. Daher habe wir keines zu Hause.
17. Ein Farben-Domino aus Holz.
18. Ein 3 in 1 Apfelschäler mit Kurbel. Die Befestigung funktioniert nur auf ganz glatten Flächen, dafür macht das Apfelschälen mit einem Gerät zum Kurbeln besonders viel Spaß!


Die lange Winterzeit ist nichts für mich, ich vermisse die Wärme und die lebendige Natur. Wir gönnten uns einige Frühblüher und warteten sehnlichst von Tag zu Tag darauf, dass die Knospen Blumen hervorbringen. Wunderschön, nicht wahr? Sie machen mir Vorfreude auf den Frühling.


Walnüsse aufknacken und mit dem Mörser zermahlen ist echte Konzentrationsarbeit.



Wir arbeiteten mit lufthärtender Ton. Es ist so viel anders als Knete. Zu den kleinen Muscheln und Schneckenhäusern besorgte ich auch Perlmutt-Mosaik um damit unsere Kunstwerke zu verzieren.


Erkunden einer Miniaturquerflöte. Sie ist sehr wissenshungrig und zeigt für so vieles Interesse.  Buchstaben und Zahlen, Schreiben, Musik und Zeichnen, das praktische Leben und Ausflüge in die Natur - sie liebt das alles.


Auf dem Naturtisch: Seestern, Muscheln und Meeresschneckenhäuser. Ihr neues Buch über Meerestiere ist auch griffbereit. Ihre erste Reaktion, als ich ihr das Buch vorgelesen habe, war: "Die haben aber lustige Namen!" Ich verbrachte Stunden damit, die Namen von den Muscheln und Schneckenhäusern auf dem Tablett ausfindig zu machen, um ihre Neugierde stillen zu können.


Mit der Post kam vor einigen Tagen endlich unsere Bestellung an. Die geometrischen Figuren wurden sofort ausgepackt und erkundet. Egal mit welcher Figur sie beginnt, es können alle kleine Lücken ausgefüllt werden und dabei entsteht jedes Mal ein anderes Muster.


Das gelbe Sechseck kann aus zwei Trapezen, drei Rauten oder sechs gleichschenkligen Dreiecken ausgelegt werden. Grundgeometrie ohne bewusstes Denken. Einfach wundervoll!


Wir haben auch herzhafte, schokoladige Kokoskugeln gemacht. Wir nahmen dazu: 250g zermahlene und ungezuckerte Vollkornkekse (eine gute Alternative wären Semmelbrösel), 2 EL Bio Kokosöl nativ, 2-3 EL Bio Kakaopulver, 2 EL Chufella, fast ein ganzes Glas Marillenmarmelade, Kokosraspeln und eine Handvoll ganze Bio Haselnüsse als knusprige Füllung.


(Dieser Beitrag enthält Affiliale Links.)

Bald wird sie 3 und praktisch gleich nach ihrem Geburtstag startet sie auch mit dem Kinderhaus. Wir waren schon dort und haben uns vorgestellt, die Pädagogin führte sie dann auch noch durch die Räumlichkeiten. Sie war so begeistert! Seitdem redet sie immer wieder über das Kinderhaus und fragt, wann wir endlich wieder hinfahren dürfen. Auch ich freue mich, dass sie bald das Kinderhaus besuchen kann, denn ihre Interessen zeigen eindeutig: sie ist der Kinderkrippe nun entwachsen.


1. Holzblöcke mit Fühlzahlen von 0-9 und Stäbchen zum Stecken und zum Abzählen. Diese Spielidee sah ich in einem amerikanischen Webshop, der jedoch keine Produkte nach Österreich verschicken kann. Also bastelte ich ihr ein ähnliches Spiel und verwendete für die Zahlen feinen Filzstoff, damit sie diese mit den Fingern nachfahren kann.


2. Ein Zuordnungsspiel mit einigen Sehenswürdigkeiten. Sie liebt es! Sie ordnet die Sehenwürdigkeiten gerne einander zu, aber zu erfahren, wie diese heißen und was an ihnen so besonders ist, fasziniert sie noch mehr!


Die kleinen Figuren sind aus der Safari Ltd. Toob-Serie, die Bilder habe ich passend zu den Figuren aus dem Internet zusammengesucht, ausgedruckt und auf ein härteres Kartonpapier geklebt. Diesmal ersparte ich mir allerdings das Laminieren. Einerseits, weil dann die Fotos zu stark glänzen würden, andererseits, weil sie so viel mehr auf sie aufpassen muss.

3. Ein selbstgemachter Holzblock mit drei verschiedenfarbigen, weichen Kordeln, um das Zopfflechten zu üben.

4. Ein Mosaik-Steckspiel von Quercetti. Seit langem ein Hit auf ihrem Regal. Die Stöpseln habe ich aussortiert und nur die 3 Grundfarben gelassen. Da sie diese gerne nach Farben sortiert, stellte ich ihr gleich 3 kleine Körbchen bereit und habe auch gleich die großen nun mit kleineren Stöpsel ausgetauscht.


5. Der geheimnisvolle Beutel kann nie langweilig werden. Manchmal verstecke ich einige ihrer Schleichfiguren darin, mal Alltagsgegenstände, die ich in der Wohnung anfinde und die sie auch bereits kennt.


6. Auch ein Zuordnungsspiel, diesmal mit Meeresbewohnern, denn solche sind bei ihr zurzeit sehr beliebt. Die Figuren haben wir aus dem Haus der Meeres-Shop, die Karten dazu habe ich aus hartem Karton und Bildern aus dem Internet angefertigt.


Da sie so viele Fragen nach Meeresbewohnern stellte, besorgte ich ihr im Montessori-Shop zwei passende Bücher dazu. Das eine ist ein Buch aus der Serie mit der Folie aus Meyers kleine Kinderbibliothek über den Wal, das andere ist ein weiteres in unserer Sammlung der Serie mit dem Klapp- und Pop-up-Büchern vom cbj Verlag über Meerestiere.


7. Ein selbstgemachter Schraubenblock mit Platz für 5 unterschiedlich große Schrauben. Eine wunderschöne Version davon habe ich auch hier gesehen.


8. Ein Tablett mit einer Schale für Papierschnipseln, eine Schere mit einer selbstgemachten dazugehörigen Schutzhülle und einige Papiersteifen. Von ihren Pädagoginnen weiß ich, dass sie zurzeit erneut gerne das Schneiden übt. Die Schere lege ich immer in die Mitte, damit sie entscheiden kann, mit welcher Hand sie arbeiten möchte.


9. Eine Sandwanne um mit den Fingern zu schreiben und Fühlzahlen von 1-10. Das Foto ist schon 2-3 Wochen alt und für mich der Beweis, dass es für sie Zeit wird, in das Kinderhaus zu wechseln. Dies war das erste mal, dass sie geschrieben hat.


10. Ein Stickrahmen mit einem weitgewebtem Stoff, eine Wollnadel und einige Knöpfe. Eine tolle Konzentrationsarbeit aus dem praktischen Leben.

12. Ein Vogel-Memory, das das Christkind ihr gebracht hat mit so wunderschönen Illustrationen!


13. Und zum Schluss: ein Puzzlespiel aus Holz bestehend aus 24 Teilen mit Polartieren, selbstverständlich auch mit Meeresbewohnern, wie etwa Orkas und Narwale.