Wie bereits letztes Jahr, kommen bei uns natürlich gefärbte Ostereier auf dem Ostertisch. Ich liebe diese natürlichen Farben und dass jedes Ei eine ganz andere Nuance bekommt. Die Arbeit in der Küche dauert zwar etwas länger als mit den fertigen Farbmischungen, aber die Küche gemeinsam zu einem Farblabor umzuwandeln machte uns einen Riesen Spaß!


Für die gelben Eier nahmen wir Kurkuma, für die blauen Heidelbeeren, für die rot-rosa farbigen Rote Beete und Johannisbeer Saft. Wir färbten weiße und auch braune Eier um ganz unterschiedliche Farben zu bekommen. Hilfreiche Tipps für unsere naturgefärbten Eier fand ich hier und auch hier.


Origami ist bei uns zur Zeit voll im Trend, daher falteten wir auch bunte Körbchen und Schmetterlinge als Tischdekoration. Die Schmetterlinge sind wirklich nicht kompliziert, auch nicht für etwas geübtere Kinderhände und sind ein echter Hingucker!


Zuerst beide Diagonalen, dann zwei Mal in der Mitte falten. Danach die zwei gegenüberliegenden Seiten zusammenführen und die Form zu einem Dreieck zusammenklappen. Das Dreieck noch einmal in der Mitte zusammenklappen und die 4 Spitzen mit der Schere etwas abrunden. Danach das Dreieck wieder aufklappen und die beiden oberen Flügel zur Mittellinie falten. Die Spitze vom Dreieck mit dem Rechten Winkel nach oben falten (aber nicht flachdrücken) und die etwas überstehende Spitze noch einmal nach hinten falten. Schmetterling umdrehen und die beiden Flügel etwas zusammendrücken. Fertig.


Diesmal versuchten wir es auch mit selbstgemachten Osterpinzen und lehnten uns dabei an dieses Rezept. Die Zutaten bereitete ich vor, den Rest machte, mit ein wenig Anleitung dann sie. Sogar die niedlichen kleinen Häschen, deren Ohren sie mit einer Schere eingeschnitten hatte. Ich hoffe, ihr hattet auch eine entspannte Vorbereitungszeit? Wir wünschen Euch und euren lieben Familien ein wunderschönes Osterfest!


Es gibt wunderschöne Tierfiguren aus Holz die ich jedes Mal aufs neue bewundere, dennoch entscheiden wir uns beim Kauf immer wieder für die Schleich Tieren. Sie sind zwar aus Plastik, allerdings faszinierend detailtreu. Bis heute erforscht Julia die Figuren ganz genau auf ihre Details und entdeckt immer wieder etwas Neues. Unsere Sammlung ist in den letzten 3 Jahren recht groß geworden, so dass ich dachte, ich zeige Euch einige Ideen, was wir mit unseren Schleich Tieren alles machen.

Schleich Tieren Karten zuordnen
Was Julia bereits mit 17 Monaten auf ihrem Regal hatte, war ein Zuordnungsspiel mit einigen wenigen Schleich Figuren und den dazu gehörigen Karten. Sie liebte nicht nur das Zuordnen, sondern auch neue Wörter dabei zu lernen und entdeckte jeden Tag was neues an den Figuren. Hier einige unserer Karten zum Herunterladen.


Schleich Figuren mit Tierbilderbüchern
Manchmal lege ich ihr aber ganz einfach einen Korb mit 1-2 Schleich Figuren neben einem Buch über das Tier auf ihr Regal. Mal Schildkröten, mal Bären oder Elefanten. So kann sie die im Buch beschriebenen Eigenschaften und Unterschiede an den Figuren auch gleich genau untersuchen.


Schleich Tiere im Geheimnisvollen Beutel
Auch ihr geheimnisvoller Beutel füllt sich oft mit Schleich Figuren. Diesmal waren Vögel aus aller Welt im Beutel, die sie durch Ertasten erriet. Sie liebt diesen Beutel bis heute noch! Meistens redet sie laut dabei während sie einen Beutelinhalt ertastet: "Ich habe etwas mit ganz langen Beinen und einem langen, spitzen Schnabel. Ein....Storch!"


Das Anlaut-Spiel mit Schleich Tieren
Vorgestern ordnete sie ihre Figuren je nach deren Namen zu den passenden Buchstaben. Damit sie alleine arbeiten konnte, legte ich ihr 5 Buchstaben mit 5 Schleichfiguren in einem Korb bereit, aber sie war recht schnell fertig, so dass sie weitere Buchstaben und Figuren dazu nahm. Ich liebe es zu beobachten, wenn Kinder ganz genau wissen, was sie brauchen und sich selbst eine passende Herausforderung suchen.


Schleich Tiere Kontinenten zuordnen
Letzte Woche bereitete ich ihr einige Karten über Kontinente und dort beheimatete Tiere vor. Ich habe die Karten absichtlich schwarz-weiß gelassen, damit sie die Kontinente selbst ausmalen konnte. Ich finde, Ausmalen ist eine wunderbare Arbeit, nicht nur für die Hand. So konnte sie noch einmal wichtige Details wie Seen, Inseln oder bestimmte Formen entdecken.


Anhand der Karten ordnete sie dann die Tiere, die in einem Korb vorbereitet waren, den passenden Kontinenten zu. Es war wirklich eine sehr große Arbeit. Mit Anmalen der Karten und dann Zuordnen der Tiere arbeitete sie knapp über eine ganze Stunde. Auch unsere Kontinenten-Karten könnt ihr gerne mitnehmen.


In den letzten Wochen verbrachten wir die Nachmittage und Abende nach der Arbeit mit Kisten packen, schleppen und mit Möbel aus- und wieder zusammenbauen. Aber nun ist es vollbracht. Wir sind endlich in unserem neuen Heim angekommen und wir lieben es! Uns fehlen noch einige Möbelstücke und auch für Julia müssen wir die Wohnung noch besser anpassen, aber wir fühlen uns hier jetzt schon richtig wohl.


Ihr Lieblingsmaterial vom Regal: der Bausatz von JOVO. Er ist genial! Mit einfachen Grundformen wie Dreiecke, Vierecke oder Fünfecke, lassen sich frei nach Kreativität die verschiedensten Figuren und Formen erschaffen. Sie baut Würfel, Pyramiden oder experimentiert einfach mit den Flächen, was sich alles mit ihnen auslegen lässt.


Seit einigen Wochen sind wir auch im "Wikki-Fieber". Die Bastelstäbchen bekam sie zu ihrem Geburtstag und weil ich ahnte, dass sie eine große Freude damit haben wird, bestellte ich ihr gleich eine große Packung.


Hinter der Idee von Wikki Stix steckt eine unglaublich einfache aber fantastische Erfindung. Die bunten Stäbchen bestehen aus Garn umhüllt mit einer Wachsmischung. Mit Fingerspitzendruck haften sie, hinterlassen jedoch keine Spuren. Man kann sie mit der Schere zuschneiden und sie sind mehrfach verwendbar. Wir bauten alles, was uns einfiel. Geometrische Figuren und Körper, Tiere, Blumen und die unterschiedlichsten Gegenstände. Sie legte sogar ihren Namen mit den bunten Stäbchen heraus.


Auch die Wohnung von meiner Mama mussten wir in den letzten Wochen leer räumen. Dabei fand ich ein Buch über das Licht und nahm es für Julia mit nach Hause. In dem Buch ist auch ein kleines Experiment beschrieben, wobei Kräutersamen gesät werden, die eine Stelle jedoch mit einem Topf abgedeckt wird, so dass kein Licht durchdringen kann. Die Pflanzen, die ohne Sonnenlicht wachsen, verkümmern, die jedoch die vielen Sonnenstrahlen hatten, gedeihen grün und üppig. Julia bat mich, ihr zu helfen, diesen Versuch auch selbst durchzuführen.


Wir kauften also Kresse- und Schnittlauchsamen, sowie kleine Töpfe, passende Kräutererde und suchten aus den Kisten ihre Gartenwerkzeuge heraus. Wir säten beiden Samensorten in beide Töpfe und deckten den einen Topf lichtdicht ab. Ab jetzt heißt es, warten.


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