16 Monate alt

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Vor ca. 4 Wochen starteten wir mit dem Homeschooling und obwohl es mir viel Vorbereitung abverlangt, ist es unglaublich schön zu sehen, wie viel Freude Julia daran hat! Da ich versprochen habe, euch immer wieder Einblicke zu gewähren, wie wir das machen, gibt es heute ein kleines Update.

In der Montessori-Schule (elementary) werden Kindern ganz viele spannende Geschichten über die Welt und über die Menschheit erzählt. Auch wir begannen mit einer Geschichte darüber, wie die Erde entstehen konnte und machten auch einige Experimente dazu. Dabei ließen wir auch einen Vulkan ausbrechen (siehe meine Instagram-Stories) ...


... und Julia zeichnete die Erde so, wie sie noch zur Zeit der Vulkane war.


Öl, Wasser, Honig und die Faszination, wie alle Stoffe einfachen Gesetzen gehorchen, wodurch auch unsere Erde entstehen konnte. Was ich an der Montessori-Pädagogik so liebe, ist, wie sie Kinder die Welt selbst entdecken lässt. Mit Begeisterung in eine Richtung zu deuten, aber den Kindern nicht zu verraten, was es dort zu sehen gibt.


Letzte Woche sprachen wir über unser Sonnensystem und stellten dar, wie die Planeten um die Sonne bzw. um ihre eigene Achse kreisen. Wir bastelten auch aus Backpapier Kreise in bestimmten Größen um zu sehen, wie viel größer die Sonne im Vergleich zu unserer Erde ist. Julia war so fasziniert, als sie das sah!


Addieren. Das Material und die Arbeit kannte sie bereits aus dem Kinderhaus, dennoch war sie mit Begeisterung dabei. Von einer Freundin, die ebenso Montessori-Pädagogin ist und zwei ihrer Kinder zuhause unterrichtete, bekam ich jede Menge Materialien, wofür ich ihr unendlich dankbar bin. 


Was ich am Homeschooling mag, ist, dass wir keinen Zeitdruck haben und uns den Tag so einrichten können, wie es an dem Tag am besten für uns passt (und wie es eben neben einem Kleinkind möglich ist). Das ist so angenehm!  Es gibt Tage, wo Julia den ganzen Vormittag mit Materialien arbeitet und auch solche, wo sie bis Mittag im Pyjama ist und stundenlang nur liest. Aber was ich am Homeschooling am meisten mag, dass wir als Familie ganz stark zusammenwachsen. 

Darüber, ob Julia so ausreichend Kontakt zu anderen Kindern hat, mache ich mir auch keine Sorgen mehr. Es ist natürlich nicht das Gleiche, wie das Gruppenleben in der Schule, aber sie besucht nun wöchentlich eine Pfadfindergruppe, nimmt an einem Zeichenkurs teil und hat auch noch jede Woche Ballettunterricht, ganz nach ihrer Wahl, und dadurch bereits einige neue Freunde gefunden.


Was Jakob betrifft, so bekam er ein kleines Regal in der Küche, wo seine Teller, sein Besteck und alles, was er tagsüber oft braucht, für ihn zur Verfügung stehen. Früher stand hier Julias Küchentisch, da sie aber mittlerweile ausschließlich an der Küchenzeile arbeitet, richteten wir hier nun für Jakob einen Arbeitsbereich ein. So kann ich ihn auch besser beobachten, während ich koche und er an seinem kleinen Tisch in aller Ruhe sein Obst schält oder das Gemüse schrubbt.


Es ist so schön zu sehen, wie viel Freude er daran hat, sich selbst bedienen zu können.


Ich wollte, dass das Regal übersichtlich bleibt und wirklich nur die Gegenstände darauf Platz bekommen, die Jakob tagtäglich benutzt. Alles andere kam in eine der Küchenschubladen.


Ich stellte ihm einige alte aber auch neue Materialien auf sein Regal, unter anderem ein neues Sprachmaterial mit Fahrzeugen, die er bereits wirklich schon gesehen hat. Es gibt kaum einen Tag, wo er nicht zu diesem Korb greift, er ist fasziniert von allem was rollen kann oder Räder hat.


Ich stellte ihm auch eine neue Fädelarbeit bereit, die etwas schwieriger ist, als die zuvor. Die Perlen auf einen Stab zu fädeln schien ihm schon zu leicht zu sein, also bot ich ihm zunächst einen Schnürsenkel an, doch damit fand er sich nicht wirklich zurecht. Ich machte mich auf die Suche nach einer Zwischenlösung und fand dieses fertige Material*, das ich jedoch nur auf den Fädelstab und die 4 größten Perlen aus der Packung reduzierte.


Die Wochenenden nutzen wir meistens für Ausflüge. Es gibt so viele interessante und schöne Orte in und um Wien herum. Im letzten Monat wurde ich wieder ein Jahr älter und diesmal wünschte ich mir, meinen Geburtstag mit meiner Familie irgendwo an einem schönen Ort in der Natur zu verbringen. Das war einer der schönsten Geburtstage, den ich bisher hatte...


... den Julia dann auch noch einmal mit ihren selbstgemachten Geburtstags-Bananenmuffins toppte, mit welchen sie mich überraschte!


Letzte Woche kam auch das Buch endlich an, auf das wir schon so lange gewartet haben: Wanderungen* von Jenni Desmond und Mike Unwin. Ein wunderschönes Buch!

Von Seite zu Seite werden 20 verschiedene Tierarten gezeigt, die ihr Leben größtenteils damit verbringen, Gebirge, Wüsten, Gewässer oder Kontinente zu überqueren um Nahrung zu finden und um ihren Nachwuchs sicher auf die Welt bringen zu können. Die Texte sind etwas länger und sehr informativ, warum ich persönlich das Buch für Kinder ab ca. 5 Jahren empfehlen würde, dennoch ist es eines der schönsten und interessantesten Sachbücher für Kinder, das ich je gesehen habe.


* mit Sternchen markierte Links sind Affiliate. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn Du das Produkt über diesen Link erwirbst, für Dich entstehen dabei jedoch keine höheren Kosten.

Das ist auch ein Grund, warum es mir wichtig ist, dass ihre Teller und Schüssel klein und aus Keramik sind und die Holztabletts einen Griff haben. Sie kann sie so leichter zum Tisch tragen und macht das äußerst behutsam, sodass weder die Schüssel hinunterfallen, nein nicht einmal ein Hirsebällchen wegrollen kann. (Und sollte doch ein Bällchen wegrollen, folgt ein überraschtes "Hoppala!" ihrerseits, danach stellt sie das Schüsselchen ab und sammelt das Hirsebällchen wieder ein.)


P.S.:
Ich nahm bei Nadine's Fotowettbewerb teil und freute mich riesig darüber, mit einem, für mich so lieben Foto dabei sein zu können. Ich weiß nicht, was Menschen dazu veranlasst, mit geklauten Bildern teilnehmen zu wollen und damit nicht nur die Rechte der Bildbesitzer zu ignorieren, sondern auch vielen, die gerne und fair mitmachen wollten, den Spaß und die Freude zu verderben. Ich bin erschüttert, dass es sowas überhaupt gibt. Nie im Leben ist mir der Gedanke gekommen, man könnte mit "fremden" Fotos bei diesem oder anderen Fotowettbewerben teilnehmen. Es gibt Menschen, die sich wirklich viel Mühe geben ein tolles Gewinnspiel zu starten, Menschen, die gerne fotografieren und ihre Fotos mit anderen teilen möchten und anscheinend Menschen, die weder das Gesetz kennen noch respektieren. Natürlich ist mir bewusst, dass gerade das Internet es einem sehr leicht macht, solch einen Unfug zu treiben. Ich hoffe nur, dass diese Menschen bessere Mütter, Väter, Vorbilder für ihre Kinder, Freunde und Nachbarn sind, als wie sie sich hier verhalten.

Unser Wohnzimmer und Esszimmer koppelt sich an die offene Küche an. Wir verbringen die meiste Zeit also hier, es ist sozusagen unser Lebensraum. Da soll sich unsere Kleine natürlich auch selbstständig machen können aber auch viel Spaß haben. Hier also unser Montessori-inspiriertes Wohnzimmer:

Dieser rote Tritthocker ist echt praktisch. Die Stufen haben den passenden Abstand für die kleinen Füße und die Griffe oben erleichtern das Tragen. Auch im Wohnzimmer steht er also unter dem Lichtschalter, wird aber auch gerne als Sitzbank verwendet.


Da sich das Kinderzimmer im ersten Stock befindet, haben wir auch im Wohnzimmer ein Regal für ihre Spielsachen eingerichtet. Dadurch, dass die Spielsachen in kleinen Körbchen aufgeteilt sind, hat Julia einen besseren Überblick und kommt leichter an ihre Sachen und kann dabei auch Ordnung halten. Außerdem kann sie so Sammelbegriffe viel besser auseinanderhalten, wie zum Beispiel Autos, Karten, Tierfiguren, Muscheln etc.


Die restlichen Bälle liegen gerade überall im Wohnzimmer verteilt. Das macht ihr am meisten Spaß: Bälle herumhüpfen lassen.


Diesen Montessori-Anziehrahmen habe ich ihr genäht/gebastelt. Dieser ist mit Klettverschluss, aber ich glaube, es wird höchste Zeit für einen mit Druckknöpfchen.

Bücher sind sehr wichtig für mich. Es ist mir sehr wichtig, dass sie mit Büchern aufwächst. Doch wenn man Bücher liest (oder in ihrem Fall anschaut), möchte man es auch bequem haben. Also haben wir ihr eine kleine Leseecke (naja, Ecke ist das nicht gerade, so vor der Treppe) eingerichtet.


Auch ihr Schreibtisch steht hier im Wohnzimmer. Wenn sie Sticker klebt oder die Buntstifte in die Stiftrolle steckt, findet man sie hoch konzentriert da sitzend. Unsere kleine Michelangela. :)


Auf dem Tisch steht eine Aloe Vera, dazu eine kleine Gießkanne. Die Pflanze ist in vielerlei Hinsicht toll: sie ist pflegeleicht, hat ganz robuste Blätter und ist nicht giftig (ganz im Gegenteil!). In das Fotoalbum da auf dem Tisch passen 12 Bilder und diese haben eine sehr wichtige Funktion bei uns im Alltag. Ich sah das bei einer sehr guten Freundin, fand das richtig süß und sinnvoll und habe es daher auch bei uns eingeführt: Wenn wir uns mit jemandem treffen oder bevor jemand zu Besuch kommt, blättern wir im Album zu der Person und bereiten uns so auf ein Wiedersehen vor. Nebenbei kann sie auch die Namen von diesen lieben Menschen üben.

Ein Tritthocker zum sitzen und gleichzeitig um damit an den Lichtschalter für die Toilette ranzukommen, ein Korb mit ihren Schuhen und eine (sehr) kleine Garderobe für ihre Jacken und Westen. Das ist Julia's Ecke im Vorraum. Damit sie weiß, wo sie beim Lichtschalter drücken muss, haben wir ihr kleine Stickers hingeklebt: Gelb fürs Licht und Blau zum Abdrehen.


Julia ist eine leidenschaftliche Schuhforscherin und verbringt dementsprechend sehr viel Zeit im Eingangsbereich. Schuhe anziehen, ausziehen, einräumen, ausräumen und Schuhpaare finden sind ihre Lieblingsbeschäftigungen. Ich suchte nach etwas, nach einem Spiel, womit sie die Schuhe sinnvoll paaren konnte, denn links oder rechts kann sie natürlich noch nicht auseinanderhalten, aber dennoch, auf welcher Seite sich die Schuhe befinden ist überhaupt nicht egal.

Ich fand im Buch "Übungen des praktischen Lebens - für Kinder unter 3 Jahren" von Jutta Bläsius eine tolle Übung die ich unbedingt ausprobieren wollte.


Eigentlich ist das ein Puzzlespiel um Schuhpaare auf die richtige Seite zu ordnen. Am Anfang war ich recht skeptisch ob das auch für 16 Monate alte Kinder geeignet ist?

Ja! Das ist es! :) Zu meiner Überraschung hat sie das Spiel sofort kapiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Vorlage ihr später oft helfen wird links und rechts voneinander zu unterscheiden, aber auch jetzt kann sie schon die Schuhe auf die richtige Seite stellen bevor sie in sie hineinschlüpft.

Seit Tagen dokumentiere ich ganz fleißig jede für Julia eingerichtete Ecke in unserem Zuhause. Ursprünglich hatte ich vor, alles in einem Bericht zu zeigen, der aber eindeutig zu lang geworden wäre. Also zeige ich Euch unser Montessori-inspiriertes Zuhause lieber in mehreren kleineren Posts, Raum für Raum.

Unser Zuhause ist auf zwei Stockwerke aufgeteilt. Als wir uns es - damals noch zu zweit - hier eingerichtet hatten, fanden wir das super, jetzt mit einem Kleinkind jedoch ist es recht mühsam. Die Toilette ist zwar geräumig, befindet sich aber nur im unterem Stockwerk. Fürchterlich unpraktisch! Wie dem auch sei, wir haben unser Bestes gegeben um es Julia bequem und einfach zu machen, sich hier zurecht zu finden.

Die Toilette


Sie soll sich auch hier, auf der Toilette wohl fühlen, gerne hierher kommen und dazu braucht man wirklich nicht viel. Ich habe lange überlegt, ob ich ihr zum Waschbecken nicht doch lieber einen Tritthocker hinstellen sollte, fand aber später die Schüssel-Lösung praktischer, zumindest für jetzt. Das Händewaschen ist äußerst wichtig und wird nach jedem Toilettenbesuch praktiziert: Schaum auf die Hände auftragen, Hände zusammenreiben, abwaschen und mit dem Handtuch abtrocknen. Übrigens, der Waschschaum ist wirklich praktisch, ganz besonders dieser hier auf dem Foto. 


Ein kleiner Eimer mit einem kleinen Küchenschwamm (ein halbierter Geschirrschwamm) ist jederzeit griffbereit, sollte etwas danebengehen. Auch Putzmittel sind griffbereit, allerdings nur für mich, sie sind auf dem Bild nicht sichtbar, weil sie viel höher stehen. Eh klar!


Und ja, Bücher auf der Toilette dürfen auch für Julia nicht fehlen. Man darf ruhig schmunzeln, aber seien wir uns doch ehrlich: die Zeit lässt sich viel angenehmer vertreiben, wenn man dabei was zum durchblättern hat, oder? ;)

Die kleinen Mineralwasserflaschen haben einen kleinen Sticker auf dem Etikett, was Julia sehr interessant fand und sie versuchte diese auch überall hinzupicken. Also kaufte ich ihr ein paar bunte Stickers, damit sie das Picken üben kann.
Da sich über halb Österreich eine unerträgliche Hitzewelle ausbreitet, flüchteten wir aufs Land und genießen  jetzt die Schatten und das Plantschbecken im Garten und die etwas kühlere Luft im Haus. Sie wollte allerdings unbedingt draußen sein, also nahm ich einen kleinen alten Tisch, ihr Sesselchen und die Sticker sowie Papierbögen mit in den Garten uns stellte sie unter den Nussbaum.


Die Sticker auf das Papier zu picken ist für kleine Hände gar nicht so einfach, denn sie picken auch an den winzigen Fingern fest. Noch schwieriger war für sie allerdings, diese bunten Pickerl von der Folie runter zu ziehen, also knickte ich diese ein wenig ein.


Am Anfang hatte ich etwas Bedenken dabei, immerhin ist die Welt der Erwachsenen nicht sehr kinderfreundlich. Vielleicht weil man im Urlaub etwas entspannter ist oder weil es sich eben ganz spontan ergeben hat, überwindete ich meine Angst und schnappte mir gleich beim Eingang einen winzigen Einkaufswagen für sie. Ich habe mich geirrt! Ich hätte nie gedacht, dass der Einkauf mit einem 16 Monate alten Kleinkind so toll sein kann!


Sie schob den Einaufswagen voller Stolz vor sich her, es bereitete ihr unendlich viel Freude, aktiv mitmachen zu dürfen! Ich war so froh, dass ich mich getraut habe sie zu Fuß einkaufen zu lassen. Natürlich griff sie nach Keksen, nach roten Pökelsalz Packungen, grundsätzlich nach allem was bunt und interessant für sie war, aber das war gar nicht so problematisch wie ich befürchtet habe. Nach einer kurzen Erklärung, was sie sich da ausgesucht hatte, legte ich die Ware ohne weitere Kommentare einfach zurück und bot ihr ein anderes Produkt an, das wir wirklich benötigten.


Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich sie unterschätze. Warum tue ich das? Dabei kann sie ja schon so vieles, sie beobachtet ganz genau und versteht wohl mehr, als ich vermute. Es war mir wieder eine Lehre und ich bin ganz glücklich über diese Gelegenheit!
Pretty


Österreichs Antwort auf "Afrika": Die Alpen. Wir machen gerade einen kleinen Urlaub in den Bergen und genießen die frische Landluft unendlich! Hier auf dem Bio-Bauerhof gibt es nicht nur viele Tiere, sondern auch Wiesen, Wälder, also Natur pur soweit das Auge reicht! (Und ja, auch Internet :))

Funny


Der Balkon ist 16 m lang. Julias Laufmeter am Tag 1 (nur ein 1/2 Tag) auf diesem Balkon : 192 m! :D

Happy


Im Gasthaus bekam sie neben einem Kinderlöffel und -Gabel auch ein Kindermesser und wollte unbedingt damit schneiden. Zuhause habe ich ihr zwar einmal vorgezeigt, wie sie damit die Banane aufteilen kann, aber dann wollte sie von dem Messer nichts mehr hören. Bis heute. Ich zeigte ihr also, wie sie damit Druck auf die Karotte ausüben kann. Sie hat sehr konzentriert gearbeitet.

Real


Auch im Urlaub vergeht die Zeit mit einem Kleinkind gleich langsam wie zuhause! Alles wird ganz genau unter die Lupe genommen und sei es nur eine Stopsäule mit diesen Reflektoren.

(Idee von: Montessori Messy)

Mein neues Projekt aus Holz ist bereits in Planung: einen Mini-Wäscheständer basteln, damit Julia auch richtig Wäsche aufhängen kann. Die Wäscheklammern habe ich schon besorgt, die natürlich sofort ihre Neugierde geweckt haben, also dachte ich mir, ich könnte ihr ja auch jetzt schon zeigen, wozu die Dinge gut sind und ihr was zum Üben anbieten. Darum spannte ich ihr ganz spontan zwischen ihrem Stuhl und Teppichkorb eine Schnur hin:


Die kreisförmigen Stoffe habe ich schon seit einigen Wochen da liegen und nicht exra für diesen Zweck ausgeschnitten. Sie warten geduldig darauf, unter die Nähmaschinennadel zu kommen und kamen jetzt einfach wie gerufen.


Für so kleine Hände ist es gar nicht so einfach, mit diesen Wäscheklammern umzugehen, aber durch diese Übung ist sie nicht nur daraufgekommen, wie man die Klammern zusammenzwickt, auch, dass diese manchmal ganz schön zurückzwicken können. ;)