30-33 Monate alt

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Kaum begann der Monat November, bekam ich auf Instagram die ersten Nachrichten mit der Bitte, auch heuer einige Geschenkideen für Weihnachten zu zeigen. Zwar ein wenig verspätet, gehe ich dieser Bitte dennoch gerne nach, allerdings möchte ich vorher für mich etwas wichtiges hinzufügen:
Ich finde, Kinder brauchen wirklich keine Massen an Spielsachen. Denn das eigentliche Geschenk ist doch die Zeit, die wir gemeinsam verbringen. Auch meine Kinder bekommen von uns Eltern nur wenige, dafür aber lieber sorgfältig ausgewählte, qualitative Materialien. Klar haben sie auch ihre eigenen Wünsche (zumindest Julia, da Jakob noch zu jung dafür ist) und diese werden selbstverständlich auch berücksichtigt. Dennoch haben wir uns darauf geeinigt, dass jeder 3 Sachen bekommt: ein Wunschgeschenk, ein Buch und eine Überraschung.
Ich finde, Kinder brauchen wirklich keine Massen an Spielsachen. Denn das eigentliche Geschenk ist doch die Zeit, die wir gemeinsam verbringen. Auch meine Kinder bekommen von uns Eltern nur wenige, dafür aber lieber sorgfältig ausgewählte, qualitative Materialien. Klar haben sie auch ihre eigenen Wünsche (zumindest Julia, da Jakob noch zu jung dafür ist) und diese werden selbstverständlich auch berücksichtigt. Dennoch haben wir uns darauf geeinigt, dass jeder 3 Sachen bekommt: ein Wunschgeschenk, ein Buch und eine Überraschung.
Aber zurück zu der Bitte mit den Geschenkideen: diesmal zeige ich Euch solche, die ich für Jakob (jetzt 2,5 Jahre alt) ausgesucht habe oder die ich für Kleinkinder aus Sicht der Montessori-Pädagogik wärmstens empfehlen kann:
- Ein Steckspiel zum Zählen von Grimm's*. Ich mag die Idee hinter diesem Material. Es wird zwar weder wirklich mit Zahlen noch mit für junge Kinder ersichtbaren Mengen gearbeitet, aber durch das Aufstecken der bestimmten Bausteine, können unbewusst Zusammenhänge entdeckt werden.
-
- Löwen zählen* mit den unglaublich beeindruckenden Kohlenzeichnungen von Stephen Walton. Dieses Buch bestellten wir heuer für Jakob, da er in die Welt der Zahlen eingetaucht ist.
- Ein etwas anderes Steckspiel aus Holz*. Die Scheiben werden auf 8 unterschiedlich große Stäbe aufgefädelt. Allerdings weist jede Scheibe eine andere Lochzahl auf, so müssen diese in einer ganz bestimmen Reihenfolge aufgefädelt werden. Jakob hat bereits dieses Steck-Puzzle und liebt es heiß!
- Ich bin der kleine Waschbär* von Wolfgang de Haën. Es gibt eine ganze Reihe von diesem Pappbilderbuch auch mit anderen Tieren. Wir haben bereits das Buch mit der Katze und dem Schwein, über weitere Bücher aus der Reihe wird sich Jakob ganz bestimmt sehr freuen.
- Auch dieses 4x3 Puzzle aus Holz über Fahrzeuge* findet heuer unter unserem Christbaum seinen Platz. Ich finde, die Anzahl der Puzzleteile ist eine passende Herausforderung für ein Kleinkind, wenn es bereits schon Vorerfahrungen mit ähnlichen, etwas leichteren Puzzles machen konnte. Wie zum Beispiel mit diesem*.
- Ist diese Kugelbahn von Grimm's* nicht wunderschön? Die Schellen, die bei dieser Kugelbahn runterrollen sind recht klein, daher finde ich diese Kugelbahn erst ab ca. 2,5 Jahren geeignet. Die Schellen können aber auch auf Holz- oder Murmelkugeln getauscht werden.
- Das wird heuer DIE große Überraschung für Jakob sein! Er liebt Baustellen und Fahrzeuge, so schenken wir ihm zu Weihnachten diesen wunderschönen Holzkran von Fagus*. Ich kann es kaum erwarten, seine strahlenden Augen zu sehen!
- Auch diese Lockbox* ist eine schöne Weihnachtsüberraschung für Kleinkinder. Die Schlösser werden zwar nicht isoliert voneinander angeboten (und trotz der Bezeichnung im Internet ist dies daher kein Montessori-Material), aber ich finde es auch nicht schlimm, denn die Anzahl der Schlösser und das Material an und für sich ist dennoch überschaubar und schlicht.
- Jakob liebt Kreisel! Er hat zurzeit nur einige wenige kleinere, aber ich fand diesen großen Handkreisel* unglaublich schön und auch spannend. Die einzelnen Farbsteine können rausgenommen und neu platziert werden, was dann ein anderes Muster beim Drehen der Kreisel ergibt.
- Dieses Hammer-Spiel* hatte damals Julia auch und sie liebte es heiß! Jetzt habe ich es auch für Jakob aus dem Keller geholt und er hämmert die Nägel genauso konzentriert und gerne auf das Brett, wie seine Schwester vor 5 Jahren. Klar geht es ihm dabei noch nicht darum, irgendwelche Bilder zu gestalten. Viel mehr um den Prozess selbst und die Geschicklichkeit.
- Honey Sticks Wachskreiden aus reinem Bienenwachs* mit Lebensmittelpigmenten.
- Und natürlich finde ich nach wie vor die Doron Layeled Puzzles* traumhaft schön und noch dazu auch qualitativ und sinnvoll. Die Abbildungen sind echte Fotos und die Puzzleteile haben alle einen kleinen Holzknauf, so können sie mit dem 3-Finger-Griff herausgenommen und wieder zurückgelegt werden.
In den nächsten Tagen zeige ich euch dann Geschenkideen für ältere (Schul)Kinder. Wenn ihr aber bis dahin nicht warten möchtet oder bei dieser obigen Liste nichts passendes gefunden habt, könnt ihr auch gerne in meinem Shop stöbern. Ja, mein eigener Shop! Naja, Affiliate-Shop. Seit 4-5 Monaten arbeite ich an diesem Shop und endlich ist er nun seit gut einer Woche online. Er ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich denke, er bietet bereits jetzt eine sehr umfangreiche Sammlung an schönen und praktischen Ideen für mehr Montessori zu Hause.
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Meine Lieben, da bin ich wieder! Noch gerade rechtzeitig zum Herbstbeginn melde ich mich zurück aus unserer ungeplant langen (aber keineswegs langweiligen) Sommerpause. Und ich gestehe, diese Blog- und Social Media-Pause tat mir so gut! Doch in den letzten Wochen habe ich das Schreiben immer mehr vermisst und so beschloss ich, den Kopf voller Ideen, das Herz voll mit Herzensthemen und die Hände gerüstet für neue Projekte und Planungen, mich wieder an den Laptop zu setzen. Und das beste daran ist, dass ich jetzt auch tatsächlich mehr Zeit für all das habe!
Denn Anfang September startete Jakob in sein zweites Kleinkindgruppenjahr. Er ist jetzt so ziemlich genau 2 1/2 Jahre alt und in seiner Entwicklung hat sich in den letzten Monaten unglaublich viel getan. Er steckt bis zum Hals in der Autonomiephase und will alles "alleine machen", redet ganz viel und ist seit einem guten halben Jahr komplett windelfrei. Auch nachts. Der Alltag mit einem Kleinkind ohne Windeln ist so viel einfacher und für ihn so viel würdevoller. Darüber möchte ich Euch dann noch mehr erzählen und Euch auch zeigen, welche praktischen Tipps uns dabei besonders geholfen haben.
Das ist übrigens eines seiner Lieblingsmaterialien zurzeit: Die Box mit den Schrauben. Wenn er nicht gerade klettert, hüpft, seine Autos durch die Wohnung schiebt oder in der Küche etwas arbeitet, verbringt er unzählige Minuten damit, die Schrauben mit dem kleinen Schraubenzieher in und aus den passenden Öffnungen zu schrauben. Das Schrauben-Set und die handgefertigte Holzbox sind übrigens von Manine Montessori. Im Set ist auch ein Schraubenschlüssel und dazu passende Schrauben vorhanden, die ich allerdings für den Anfang für Jakob rausgenommen habe, damit er sich besser auf nur eine Aufgabe konzentrieren kann.

Denn Anfang September startete Jakob in sein zweites Kleinkindgruppenjahr. Er ist jetzt so ziemlich genau 2 1/2 Jahre alt und in seiner Entwicklung hat sich in den letzten Monaten unglaublich viel getan. Er steckt bis zum Hals in der Autonomiephase und will alles "alleine machen", redet ganz viel und ist seit einem guten halben Jahr komplett windelfrei. Auch nachts. Der Alltag mit einem Kleinkind ohne Windeln ist so viel einfacher und für ihn so viel würdevoller. Darüber möchte ich Euch dann noch mehr erzählen und Euch auch zeigen, welche praktischen Tipps uns dabei besonders geholfen haben.

Das ist übrigens eines seiner Lieblingsmaterialien zurzeit: Die Box mit den Schrauben. Wenn er nicht gerade klettert, hüpft, seine Autos durch die Wohnung schiebt oder in der Küche etwas arbeitet, verbringt er unzählige Minuten damit, die Schrauben mit dem kleinen Schraubenzieher in und aus den passenden Öffnungen zu schrauben. Das Schrauben-Set und die handgefertigte Holzbox sind übrigens von Manine Montessori. Im Set ist auch ein Schraubenschlüssel und dazu passende Schrauben vorhanden, die ich allerdings für den Anfang für Jakob rausgenommen habe, damit er sich besser auf nur eine Aufgabe konzentrieren kann.

Was Julia betrifft, so ist sie nun offiziell ein Schulkind. Endlich! Sie besucht
seit der ersten Septemberwoche eine Montessori Schule (elementary) und
ist so unglaublich stolz darauf! Sie geht jeden Tag, trotz des
Frühaufstehens strahlend in ihre neue Schule und kommt genauso strahlend
und gesättigt wieder nachhause. Ich habe mal das Büchlein fotografiert, das sie diese Woche dort in der Schule angefertigt und auch selbst gebunden hat. Ein Büchlein über Insekten. Ich bin so dankbar dafür, dass sie den Montessori-Weg gehen kann!

Das sind ihre erste stolzen (Terrassen-)Karotten. Die Samen hat sie selbst ausgewählt und gesät und die Pflänzchen gewissenhaft gepflegt und nun sind daraus 24-25 Karotten geworden, die sie gestern geerntet hat, um einige davon in die Schule mitzunehmen. Sie bat mich allerdings, noch vorher ein Foto zu machen.

Sie besucht nun auch regelmäßig eine richtig coole Abenteuer-Wildnis-Gruppe, die ihre Schule organisiert hat. Ich bin so begeistert von dem, was sie auf diesen Wildnis-Ausflügen alles erleben kann! Bei diesen stapfen sie zB. durch seichte Sümpfe, lernen, wie sie mithilfe von Funkenschläger und Zunder ein Lagerfeuer machen können, üben den Umgang mit dem Taschenmesser, lernen, welche Früchte und Pflanzen essbar und welche giftig sind, gehen barfuß durch den Wald und entdecken neben Tieren auch die Spuren, die Tiere in der Wildnis hinterlassen. Von ihrem ersten Wildnis-Ausflug kam sie bis hinauf zu den Oberschenkeln voll mit Schlamm, den Rucksack voller Erlebnisse und mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht nach Hause.
Montessori schreibt in ihrem Buch The Discovery of the Child: "... a child needs to live naturally and not simply to have a knowledge of nature." Wir leben zwar in einer Großstadt, aber ich denke, solche Wildnis-Abenteuer werden ihrer Bedürfnisse auf jeden Fall gerecht.
Montessori schreibt in ihrem Buch The Discovery of the Child: "... a child needs to live naturally and not simply to have a knowledge of nature." Wir leben zwar in einer Großstadt, aber ich denke, solche Wildnis-Abenteuer werden ihrer Bedürfnisse auf jeden Fall gerecht.

In den Sommerferien haben Jakob und Julia aus praktischen Gründen die Zimmer getauscht. Die Zimmer sind zwar gleich groß, aber das Zimmer von Julia liegt nun direkt neben dem Wohnzimmer, wo sie sich zwar zurückziehen kann, dennoch nichts vom alltäglichen Familientrubel verpasst. Jakobs Zimmer liegt nun näher an unserem Schlafzimmer und er besteht immer öfters darauf, in seinem eigenen Bett zu schlafen. Wie die Zimmer der Kinder nun aussehen und warum in Julias Zimmer oft ein Chaos herrscht, berichte ich Euch ganz bald. (Oh, ich habe so viel zu erzählen!)
Was ich am Herbst, außer den farbenfrohen Blättern und der angenehmen Frische in der Luft so mag, sind all die leckeren Dinge, die es in den anderen Jahreszeiten sonst nicht gibt. Endlich ist die Kürbis- und Pflaumen-Zeit da und da ich neulich ein recht unfotogenes, dafür aber sehr einfaches und vielversprechendes Pflaumen-Kuchen-Rezept in einer Jamie Oliver Sendung sah, beschloss ich, es mit Jakob gemeinsam auszuprobieren.
Der Kuchen besteht eigentlich aus nur 4 Zutaten, schmeckt aber köstlich und ist blitzschnell zubereitet. Ja, auch mit einem Kleinkind an der Seite:
Wir brauchten dazu 1 Rolle Blätterteig, 2 Hände volle saftige Pflaumen, 30 ml Ahornsirup und 1 Teelöffel Zimt.

Was ich am Herbst, außer den farbenfrohen Blättern und der angenehmen Frische in der Luft so mag, sind all die leckeren Dinge, die es in den anderen Jahreszeiten sonst nicht gibt. Endlich ist die Kürbis- und Pflaumen-Zeit da und da ich neulich ein recht unfotogenes, dafür aber sehr einfaches und vielversprechendes Pflaumen-Kuchen-Rezept in einer Jamie Oliver Sendung sah, beschloss ich, es mit Jakob gemeinsam auszuprobieren.
Der Kuchen besteht eigentlich aus nur 4 Zutaten, schmeckt aber köstlich und ist blitzschnell zubereitet. Ja, auch mit einem Kleinkind an der Seite:
Wir brauchten dazu 1 Rolle Blätterteig, 2 Hände volle saftige Pflaumen, 30 ml Ahornsirup und 1 Teelöffel Zimt.

Zuerst werden die Pflaumen halbiert und entkernt. Das Entkernen überließ ich Jakob und schnitt dazu die Pflaumen in der Hälfte etwas ein, damit er besser an die Kerne herankommen kann. Dann werden die Pflaumen mit dem Zimt und Ahornsirup in einer Pfanne angebraten, bis sich der Ahornsirup karamellisiert hat. Eine runde Tortenform mit Backpapier auslegen, die süßen, angebratenen Pflaumen einfach so hineingeben und gut verteilen und dann diese mit dem Blätterteig zudecken. Dabei den Teig an den Rändern einfach in die Tortenform hineinstecken.
Dann den Kuchen bei 180°C (Umluft) goldbraun backen, aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Einen Teller umgekehrt auf die Tortenform legen und alles umkippen, so dass die Pflaumen oben und der Teig unten ist. Mit einer Kugel Vanilleeis serviert schmeckt dieser Kuchen am besten, da aber beide Kinder ziemlich verschnupft sind, haben wir diesmal auf das Eis verzichtet. War trotzdem lecker!

Dann den Kuchen bei 180°C (Umluft) goldbraun backen, aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Einen Teller umgekehrt auf die Tortenform legen und alles umkippen, so dass die Pflaumen oben und der Teig unten ist. Mit einer Kugel Vanilleeis serviert schmeckt dieser Kuchen am besten, da aber beide Kinder ziemlich verschnupft sind, haben wir diesmal auf das Eis verzichtet. War trotzdem lecker!


Als Julia zum ersten mal Interesse an Buchstaben zeigte, war sie noch nicht ganz 3 Jahre alt. Wir spielten damals oft 'Ich sehe was, was Du nicht siehst' mit Anlauten statt mit Farben und sangen jeden Tag ihre Lieblingslieder. Ich bot ihr jedoch keine Sandpapierbuchstaben an, sondern Körbchen mit einigen kleinen Gegenständen zum Lautieren.

Solche Lautier-Spiele vorzubereiten ist nicht wirklich aufwändig, es reichen dazu eine Hand voll kleine Dinge, deren Namen paarweise mit denselben Anlauten beginnen. Damit Kinder auch wirklich selbstständig arbeiten können, ist es sinnvoll, am Anfang die Gegenstände aus dem Korb einzeln zu benennen. Als ich das Spiel damals Julia zum ersten mal zeigte, nahm ich eine dieser Miniaturen, benannte es und betonte dabei den Anlaut (H...H...Hund). Ich sagte Julia, dass ich nun einen weiteren Gegenstand suche, der ebenso mit "h" beginnt. Bei der nächste Paarsuche lud ich sie dann ein, mit zu machen und da sie schon wusste, wie das Spiel geht, ließ ich sie die restlichen Paare finden.


Es müssen aber nicht unbedingt Paare sein, auch mehrere Gegenstände die entweder mit diesem oder jenem Laut beginnen, können sortiert werden. Aber auch hier macht es Sinn, zuerst alle Gegenstände dem Kind zu benennen und dabei den Anlaut zu betonen ("KKKatze. Die Katze lege ich hier hin. AAAnanas. Ananas lege ich unterhalb hin. KKKirsche. Kirsche kommt zu der KKKatze..."). Mein Tipp ist allerdings solche Gegenstände zu nehmen, deren Anlaute nicht allzu ähnlich klingen (wie "b" und "p"). Julia liebte solche Lautier-Spiele. Sie konnte mit diesen
Miniaturen nicht nur etwas spannendes machen, sondern auch lauschen wo die Laute genau zu hören
sind und dann unter diesen Gegenständen Ordnung schaffen.


Ich finde, auch Schleichfiguren eignen sich wunderbar für solche
Anlautkörbchen, zudem die Auswahl an diesen Tierfiguren wirklich groß ist. Solche Figuren können aber nicht nur nach ihrem Anlaut sortiert werden, sondern auch nach dem, ob der Laut im Wort überhaupt zu hören ist. ("Schlange. Bei Schlange höre ich ein sch. Katze. Bei Katze höre ich kein sch.")

Bei manchen Wörtern hörten wir die Laute am Anfang ("Elefant"), bei manchen innerhalb des Wortes ("MuschEl") und wiederum bei manchen ganz zum Schluss ("BlumE"). Zu erkennen, welche Laute wo im Wort zu hören sind, machte Julia nicht nur Spaß, sie konnte die Laute so viel bewusster wahrnehmen, was ihr jetzt beim Schreiben und Lesen einen unglaublich großen Vorteil bringt.

Kinder, die Sprache spannend finden, könnten auch mit diesen Reimkarten eine Menge Freude haben. Diese habe ich letztes Jahr für Julia gemacht und ihr zuerst nur die Hälfte, später dann aber auch die restlichen Paare angeboten. Da damals das "Mascherl" (Fliege) für Verwirrung sorgte, machte ich eine neue Version, die ihr gerne hier herunterladen könnt.
Was die Miniaturen betrifft, so lassen sich solche so gut wie in jedem Geschäft finden. Schlüssel, Löffel, Knöpfe, kleine Strickhauben von den Deckeln von Smoothies oder kleine Plastik und Keramik-Figuren. Manche Miniaturen aus unserer Sammlung habe sogar ich selbst aus weißem Ton* gemacht und mit Wasserfarben angemalt. Aber auch Shops wie dieser, dieser oder dieser verkaufen jede Art von Miniaturen.

*Dieser Beitrag enthält einen Affiliate Link

Nach meinem Beitrag über Geschenkideen für den 3. Geburtstag wurde ich gebeten, einige Ideen auch für den 2. Geburtstag zu präsentieren. Leider komme ich erst jetzt dazu, dieser Bitte nachzugehen, aber vielleicht findet ihr auch einige Ideen dabei als Ostergeschenk. Viele dieser Sachen haben wir auch zu Hause erprobt und einige hatte meine Tochter in ihrer damaligen Montessori-Kinderkrippe, daher möchte ich Euch diese Auswahl ganz besonders ans Herz legen:
- Einfache Puzzle-Spiele mit Quadraten und Kreisen aus Holz.
- Ein Fädel-Käse
aus Holz um die Feinmotorik zu fördern.
- Ein Obst-Puzzle, das beim Herausnehmen der Obstsorten auch das Innere der Früchte Preis gibt (siehe Foto unten).
- Ein Sortierspiel für das erste Zählen
von 1-4 und ohne Ziffern.
- Eine handgerechte Gießkanne
um Zimmerpflanzen und Garten zu pflegen.
- Eine Lieblingsausstattung von uns: Ein Wäscheständer, Nostalgie Wäscheklammern
für das einfache Stecken, und damit das Ganze komplett ist, noch ein kleiner Wäschekorb
dazu.
- Eine kleine Emaille Schüssel
und eine kleine Gießkanne (16 cm) für die tägliche Waschroutine. Als Ergänzung passen dazu eine kleine Schale mit einem kleinen Stück Seife sowie ein kleines Handtuch.
- Ein Glockenspiel aus Holz, dessen Stäbe man einzeln runternehmen kann um sie dann wieder nach der Größe anzuordnen.
- Eine Champignon-Bürste
fürs gemeinsame Zubereiten von Speisen, die auch kleine Hände gut greifen und benutzen können.
- Eine Spiegelecke um Spiegelbilder von diversen Objekten zu erforschen.
- Ein absoluter Favorit: die Schleich-Figuren
. Für den Anfang hatten wir nur 3-4 davon, dazu kann man eventuell auch passende Fotos von den Tieren zum Zuordnen dazugeben, ist aber kein Muss. Die Fotos kann man auch aus dem Internet zusammensuchen und ausdrucken, oder wie wir es machten, die Karten von einem Tiermemory
verwenden.
- Ein praktischer Eierschneider, der auch bei uns ganz oft im Einsatz ist.
- Kreative, naturbelassene Hotz Bauklötze
die viel Geschicklichkeit und Ausdauer erfordern und für jede Menge Spaß sorgen. Wir lieben diese Bauklötze!

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Schon lange her, dass ich zu dieser kleinen Serie Möbelschwede feat Montessori gezielt einen Beitrag verfasste. Gestern jedoch, wie ich auf den Gängen im Möbelhaus meine Runden drehte, erfasste mich wieder eine Inspirationswelle. Ich fand so viele Produkte, die den Kindern viel Unabhängigkeit ermöglichen können, dass ich heute diese Serie unbedingt aus dem Tiefschlaf wecken musste. Diesmal möchte ich mit Euch ein paar Ideen fürs Badezimmer teilen:
1. Eine einfache, dennoch dekorative und dazu auch noch variierbare Wandleiste. So eine Leiste in Kinderaugenhöhe im Badezimmer, wo Kinder ihre Bade- und Handtücher selbst aufhängen und runternehmen können, ist sehr dienlich. Auch einzelne bunte Wandhacken fand ich im Geschäft, die die Aufmerksamkeit der Kinder garantiert auf sich ziehen würden.
2. Eine Emaille Waschschüssel und Gießkanne im Set, wobei mir die Gießkanne für kleine Kinderhände viel zu groß erscheint (Variante: siehe Nr. 7). Hingegen finde ich die Schüssel mit dem einfachen Fischmotiv zum Gesicht- und Händewaschen für geübte Kinderhände recht passend.

3., 4., 8., 9., 14. Wir lieben Körbe und Holzschachteln! Sie sind einfach, dennoch ästhetisch und vor allem so praktisch! Das 3-er Set Körbe mit dem Deckel haben wir auch zu Hause. Der großer Korb steht neben ihrem Töpfchen und hält für sie die Papierrolle griffbereit (ohne Deckel natürlich), die Kleineren befinden sich ebenso im Badezimmer bzw. bei ihrem Waschtisch und dienen als Haarspangen- und Taschentuchspender.
Größere Körbe, wie zum Beispiel diese Servierschale, kann für die Handtücher, eines von den 3-er Set Körben oder von diesen kleinen Körbchen für die Haarbürste, den Haarkamm oder die Taschentücher parat stehen. Diese Holzdosen finde ich sehr raffiniert, denn auch die Deckel kann man für kleine Requisiten, wie etwas Badeschwamm oder Kindernagelschere verwenden.

5. Dieser kleiner Ablagetisch ist eines unserer Lieblings-Ikea-Produkte. Er hat die passende Höhe für Kleinkinder und kann wirklich vielseitig eingesetzt werden. Wir haben ihn sowohl im Vorraum als Frisiertisch, als auch neben dem Badezimmer, wo er unserer Tochter als Waschtisch dient. Es lohnt sich allerdings, die Oberfläche vor dem Gebrauch mit Lein- oder Nussöl zu behandeln, oder noch besser, mit Holzpolitur auf Bienenwachsbasis.
6. Die kleinen Handtücher haben sich bei uns sehr bewährt. Ihre Größe ist optimal für die kleinen Hände unserer Tochter und sie haben auch des öfteren bewiesen: sie sind strapazierfähig.

7. Diese Emaille Gießkanne steht auf Julias Waschtisch und wird jeden Tag zum Wasser holen eingesetzt. Da sie so handlich ist, ist das Wassertragen damit kein Problem. Und beim Gießen funktioniert sie auch einwandfrei.

10. Auch diesen Tritthocker würden wir in unserem Badezimmer nicht missen wollen. Er wird neben, um an den Wasserhahn ranzukommen, von Julia auch als Sitzbank beim Anziehen gerne benutzt.
11. Eine einfache Erfindung, von der Größe her ideal und ungeheuer praktisch für Kleinkinder, wenn man keine Toilette im Badezimmer oder in der Nähe hat.
12. Lange Zeit stand so ein Vergrößerungsspiegel auf ihrem Tisch, den sie nicht nur zum Haarekämmen, sondern liebend gerne auch benutzte um ihre eigenen Grimassen zu studieren. Heute hängt ein Wandspiegel über dem Tisch und den Vergrößerungsspiegel benutze ich. Ein Spiegel für Kinder im Badezimmer bereit zu stellen, zahlt sich wirklich aus! Sie bieten bereits den Kleinsten so viel! Sie können damit experimentieren, sich beim Reden und Artikulieren und auch beim Grimassenziehen beobachten. Sie können die Glasfläche sauberwischen und nicht zuletzt, zum Zähneputzen und Frisieren verwenden.
13. Diese kleine Schüssel aus Feldspatporzellan wird bei uns zwar nicht im Badezimmer, dafür aber in der Küche neben dem Waschbecken eingesetzt. Darin liegen für sie ein kleines Stück Seife und eine kleine Nagelbürste zum Händewaschen bereit.

Unsere Wohnung ist nicht sehr groß, wir leben auf knapp 74 Quadratmetern auf 2 Ebenen verteilt. In einem Jahr können wir endlich in unser neues größeres Heim einziehen, bis dahin versuchen wir das Beste aus dieser räumlichen Situation zu machen. Wir richteten unser kleines Zuhause Montessori-inspiriert ein und können seither jeden Tag feststellen, wie unglaublich viel so eine vorbereitete Umgebung für unsere Tochter bedeutet. Sie liebt ihre kleinen Ecken und Möbel, denn diese tragen viel zu ihrer Selbstständigkeit bei. Es ist schon über ein Jahr her, dass ich unser Zuhause gezeigt habe. Seitdem hat sich einiges hier verändert, also fand ich, es wird Zeit für ein kleines Update:
Vorzimmer

Im Vorzimmer haben wir ihr einen kleinen Ablagetisch vom Möbelschweden eingerichtet. Unter dem Tisch und im Fach stehen ihre Schuhe und Stiefel, sowie ein Korb mit Hauben, Schals und Handschuhen. Auch Haarbürsten und Spangen braucht unsere Tochter hier tagtäglich, daher stehen diese in einem kleinen Körbchen auf dem Tisch bereit. Auf ihren Wunsch hin besorgte ich auch eine große Schuhputzbürste, mit der sie ihre Stiefel endlich ordentlich schrubben kann. Zum Sitzen bekam sie einen Kinderstuhl vom Möbelschweden, dessen Beine wir etwas abgesägt haben. So kann sie mit ihren Füßen den Boden bequem erreichen, was beim selbstständigen An- und Ausziehen ein großer Vorteil ist. In den kleinen Spiegelkacheln in Augenhöhe an der Wand kann sie ihre Haare, ihre Haube oder ihren Schal noch einmal richten bevor wir das Haus verlassen.
Wohnzimmer

Ihr Regal stand früher in Küchennähe. Um mehr Raum und Licht zu gewinnen siedelten wir das Regal zum Fenster rüber. Obwohl ich einst andere Regale für unsere Tochter im Sinn hatte, muss ich gestehen, mit diesen vom Möbelschweden sind wir recht zufrieden. Die Regalböden sind verstellbar, so dass sie leicht an ihre Körbchen und Tabletts herankommt, aber geräumig genug um dessen Inhalt problemlos zu erkunden.
Sie singt und hört leidenschaftlich gern Lieder. In ihrem Zimmer im oberen Stock hat sie einen eigenen CD-Player, hier unter haben wir ein gemeinsames Gerät. Dies stand bisher ganz oben auf dem Regal und sie musste ihr kleines Stockerl aus der Küche mühevoll durch das Wohnzimmer schieben um es bedienen zu können. Also stellten wir den CD-Player auf einen kleinen Tritthocker, damit sie endlich CD-s wechseln und abspielen kann ohne vorher das Stockerl schleppen zu müssen.
Vor der Treppe hat sie auch einen langen Schreibtisch stehen. Da sie gerne schneidet und Buntstifte spitzt, habe ich ihr unter ihren Tisch einen kleinen Papierkorb hingestellt. Gesammelte Kastanien, Schneckenhäuser aber auch Pflanzen die sie regelmäßig pflegt stehen hier als Tischschmuck. Die kleinen herzförmigen Tischdecken sind von meiner lieben Schwester und Julias Taufpatin selbst genäht worden und sind, wie ich finde, ein richtig hübscher Blickfang.
Kleine Ruheoasen, die zum Lesen einladen hat sie sowohl in ihrem Zimmer, als auch im Wohnzimmer neben der Couch. In erster Linie aus Platzmangel bekamen die Kinderbücher einen Korb, mittlerweile finde ich diese Lösung aber ziemlich praktisch. Auch sie liebt diese Körbchen und rückt sie gelegentlich zur Couch.
Neben der Leseecke im Wohnzimmer hat sie auch einen Hängesessel. Hier lässt es sich ebenso gemütlich Bücher lesen.

Sie singt und hört leidenschaftlich gern Lieder. In ihrem Zimmer im oberen Stock hat sie einen eigenen CD-Player, hier unter haben wir ein gemeinsames Gerät. Dies stand bisher ganz oben auf dem Regal und sie musste ihr kleines Stockerl aus der Küche mühevoll durch das Wohnzimmer schieben um es bedienen zu können. Also stellten wir den CD-Player auf einen kleinen Tritthocker, damit sie endlich CD-s wechseln und abspielen kann ohne vorher das Stockerl schleppen zu müssen.


Vor der Treppe hat sie auch einen langen Schreibtisch stehen. Da sie gerne schneidet und Buntstifte spitzt, habe ich ihr unter ihren Tisch einen kleinen Papierkorb hingestellt. Gesammelte Kastanien, Schneckenhäuser aber auch Pflanzen die sie regelmäßig pflegt stehen hier als Tischschmuck. Die kleinen herzförmigen Tischdecken sind von meiner lieben Schwester und Julias Taufpatin selbst genäht worden und sind, wie ich finde, ein richtig hübscher Blickfang.
Leseecken

Kleine Ruheoasen, die zum Lesen einladen hat sie sowohl in ihrem Zimmer, als auch im Wohnzimmer neben der Couch. In erster Linie aus Platzmangel bekamen die Kinderbücher einen Korb, mittlerweile finde ich diese Lösung aber ziemlich praktisch. Auch sie liebt diese Körbchen und rückt sie gelegentlich zur Couch.

Neben der Leseecke im Wohnzimmer hat sie auch einen Hängesessel. Hier lässt es sich ebenso gemütlich Bücher lesen.
Küche

Gemeinsames Kochen und Jause vorbereiten stehen ganz oben auf ihrer Lieblingsaktivitätenliste. Sie steht dann auf ihrem Tritthocker (der einst der "Lernturm" war) und schält mit mir Champions, löst Zuckererbsen aus oder rührt Eier und hilft beim Panieren. Allerdings ist unsere Küche nicht sehr geräumig, sodass wir ihr zusätzlich zum Tritthocker auch diesen kleinen Arbeitsbereich eingerichtet haben. So kann auch sie in Ruhe arbeiten und hat außerdem viel mehr Bewegungsfreiheit.
Ich liebe diese kleinen Tische, die im Geschäft als Beistelltischchen verkauft werden. Sie haben die passende Höhe und können außerdem ganz schnell zusammenge- oder verschoben werden. Beim Baumarkt besorgten wir noch zusätzlich zwei dünne Holzplatten und bastelten daraus Regalböden für die Küchenutensilien.

Ich liebe diese kleinen Tische, die im Geschäft als Beistelltischchen verkauft werden. Sie haben die passende Höhe und können außerdem ganz schnell zusammenge- oder verschoben werden. Beim Baumarkt besorgten wir noch zusätzlich zwei dünne Holzplatten und bastelten daraus Regalböden für die Küchenutensilien.

Besen, Schürze und Schaufel hängen auf einer einfachen, für sie leicht erreichbaren Hakenleiste. Wir wollten ihr diesen Bereich besonders hübsch einrichten und hängten Fotos in ihrer Augenhöhe an die Wand und legten einen kleinen Teppich vor dem Tisch hin, wo sie meistens steht.


Hier kann sie Geschirr abwaschen, Champions und Gemüse schälen oder schneiden. In den Körbchen liegen Teller, Schneidebrett und andere Werkzeuge bereit. Das scharfe Messer im obrigen Foto allerdings nicht, das muss sie aus der Küchenschublade mit mir gemeinsam holen.
Badezimmer

Mittlerweile erreicht sie den Wasserhahn im Badezimmer auf einem Hocker stehend problemlos. Zum Händewaschen reicht es, aber zur täglichen Gesichtswäsche nicht. In dem großen Spiegel über den Waschbecken kann sie sich noch nicht betrachten, deshalb richteten wir ihr einen eigenen Waschtisch ein.

Hier stehen ihr außer einer kleinen Seife und Nagelbürste auch ein Haarkamm, ihre Zahnbürste und ein Spiegel in Augenhöhe bereit. Ein kleines Handtuch hängt gegenüber auf einem für sie gut erreichbaren Haken.

Sie liebt diesen Waschtisch und wiederholt gerne ihre kleine Waschzeremonie, einfach nur um des Tuns willen. Was ihr offensichtlich viel Freude bereitet, ist die Herausforderung, das Wasser zu tragen und zu gießen .... und natürlich das Plantschen.
Garderobe

Ihr Kleiderschrank ist auf 4 Regalböden im Einbauschrank beschränkt. Solange sie den Griff der Schranktür nicht erreichen konnte, befestigten wir eine Schnur daran, woran sie ziehen konnte. Heute braucht sie diese Schnur aber nicht mehr.
Ihre Klamotten ordnete ich nach Regen-, Wind- und Sonnentagen und klebte kleine Fotos hin, damit sie sich leichter zurechtfindet.

Ihre Klamotten ordnete ich nach Regen-, Wind- und Sonnentagen und klebte kleine Fotos hin, damit sie sich leichter zurechtfindet.
Schlafzimmer

Da es für das floor bed auf dem Boden immer kälter wurde und sie auch bereits viel gewachsen ist, beschlossen wir, ihr ein Bett zu kaufen. Wir suchten eines, das die passende Höhe zum Runtersteigen hat, das in ihr kleines Zimmer passt und auch preisgünstig ist, wurden aber nicht fündig. Also besorgten wir ihr ein Bett vom Möbelschweden und sägten auch dessen Beine etwa um 15 cm kürzer. Ganz unkompliziert. Sie beharrt darauf in iherm eigenen Bett einzuschlafen, aber was die Nächte betrifft, ist es im Familienbett natürlich viel kuscheliger.
All die kleinen Möbel und die mit Liebe gestalteten Details verhelfen ihr tagtäglich zu immer mehr Unabhängigkeit. Die Wohnung so nach Montessori einzurichten war weder teuer noch in der Beschaffung aufwendig. Bei den Details gaben wir uns natürlich viel Mühe, aber das war es uns wert. Sie liebt ihre kleinen Einrichtungen und gebraucht sie für echte alltägliche Arbeiten. Und wenn ihr etwas gelingt, wenn sie für sich selbst sorgen konnte, ist sie so stolz und hat die Zuversicht gewonnen, fähig zu sein. Genau darauf kommt es an.
"Wenn wir die Umgebung des Kindes sorgfältig vorbereiten, so ist dies schon eine große Aufgabe, da es sich darum handelt, eine neue Welt zu schaffen: die Welt der Kinder." Maria Montessori: Dem Leben helfen
All die kleinen Möbel und die mit Liebe gestalteten Details verhelfen ihr tagtäglich zu immer mehr Unabhängigkeit. Die Wohnung so nach Montessori einzurichten war weder teuer noch in der Beschaffung aufwendig. Bei den Details gaben wir uns natürlich viel Mühe, aber das war es uns wert. Sie liebt ihre kleinen Einrichtungen und gebraucht sie für echte alltägliche Arbeiten. Und wenn ihr etwas gelingt, wenn sie für sich selbst sorgen konnte, ist sie so stolz und hat die Zuversicht gewonnen, fähig zu sein. Genau darauf kommt es an.
"Wenn wir die Umgebung des Kindes sorgfältig vorbereiten, so ist dies schon eine große Aufgabe, da es sich darum handelt, eine neue Welt zu schaffen: die Welt der Kinder." Maria Montessori: Dem Leben helfen
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