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Montessori zu Hause kann oft so simpel sein! Manchmal bedeutet es einfach nur, gegenwärtige Momente und spannende Geschehnisse im Familienalltag bewusster zu erleben, gemeinsam zu genießen und nachhaltiger festzuhalten. So zum Beispiel einen Ausflug oder einen Urlaub.

Auch dieses Jahr überlegten wir gemeinsam, mit welchen selbstgemachten Geschenken wir unsere Freunde, die Familie und auch Julias Kinderhauspädagogen überraschen könnten. Obwohl ich auch gekaufte mag, sind für mich selbstgemachte Geschenke, wie jede andere Handarbeit auch, etwas ganz besonderes. Solltet ihr noch auf der Suche nach einer einfachen Geschenkidee sein, die auch Kinder umsetzen können, hier unsere 4 DIY-Geschenke und eine schöne Dekoidee dazu.


Da ich jede Menge Wolle habe (jedoch wenig Zeit um mich im Stricken und Häckeln zu üben), machten wir bunte Bommel als Schlüsselanhänger. Die schönsten entstanden aus der mehrfarbigen Wolle. Die Schablonen haben wir auch selber angefertigt und dabei die Umrisse von unterschiedlich großen Bechern auf Karton gezeichnet. Hier eine einfache Anleitung, wobei ich die Öffnung an den Karton-Schablonen etwas größer geschnitten habe, so ging das Wickeln einfacher und flotter.

Wir versuchten uns auch an einigen Schals die wir nur mit den Fingern webten. Dafür brauchten wir nur einen Kochlöffel, verschiedenfarbige dickere Wolle, ein Maßband und eine Schere. Die Idee fand ich auf dieser Seite (samt Anleitung) allerdings nahmen wir dazu nur 8 Stränen und nicht ganz so dicke Wolle.

Unsere Schals wurden zwar nicht ganz gerade und auch das Webbild ist nicht besonders einheitlich, aber Julia war enorm stolz auf ihre Schals. Einen hat sie bereits verschenkt, den anderen wollte sie aber unbedingt behalten.


Letztes Jahr machte uns mein Mann als Weihnachtsessen eine gebratene Gans mit einer selbstgemachten, pikanten Gewürzmischung. Dazu verarbeitete er Zimt, Sternanis, Gewürznelken, Salz und Pfeffer mit dem Mörser zu einer körnigen Mischung. Dieses Jahr machten wir dieselbe Gewürzmischung als Geschenke und verpackten sie in kleine Gläschen, geschmückt mit selbstgemachten Bienanwachsanhängern.

Für ihre Kinderhauspädagogen nähte Julia diesmal kleine Lavendelsäckchen. Dabei nähte sie die Öffnung und den Unterteil der Säckchen in verschiedenen Richtungen zusammen, so dass diese die Form alter Sunkist Verpackungen aus den 70er Jahren bekamen. Dazu malten wir als Christbaum-Anhänger Walnüsse mit goldener, Erdnüsse mit weißer Akrylfarbe an und verpassten Letzteren auch kleine Schals aus Wolle, Augen sowie eine Karottennase.

Nicht als Geschenk, aber als Dekoration für die Verpackung machten wir auch einfache Schneeflocken aus Papier. Die sind so einfach und dennoch wunderschön und wie ich finde, sie machen sich nicht nur als Deko für Geschenke, sondern auch als Anhänger für den Christbaum.


Wir lieben Kinderbücher! Dementsprechend ist unsere Bibliothek in den letzten 5 Jahren recht groß geworden, so dass wir uns etwas überlegen mussten, wo all diese Bücher Platz haben könnten. Manche zogen zu den Großeltern um, andere wurden verschenkt, ein Teil wurde auf dem gemeinsamen Bücherregal einsortiert und eine Auslese von Julias aktuellen Lieblingsbüchern kam in Julias Lese-Ecke. So konnten auch weitere neue Bücher dazukommen.

Da Julia eine begeisterte Gärtnerin ist, war diese Buchempfehlung von einer Freundin ein Volltreffer. Das Tomatenfest* von Satomi Ichikawa ist eines der entzückendsten Kinderbücher die ich bisher gesehen habe. Die Geschichte erzählt von einem jungen japanischen Mädchen, das aus dem Supermarkt unbedingt eine kleine Tomatenpflanze mit nach Hause nehmen möchte welche es dann umsorgt und in den Ferien sogar zu ihrer Großmutter mitnimmt. In dieser Geschichte steckt nicht nur die Liebe eines Mädchens zu einer Pflanze, sondern auch ein Stück japanische Kultur. (Auf diesem Weg bedanke ich mich noch einmal für Deinen tollen Buchtipp, liebe M.!)


Auch ein entzückendes Buch ist die Geschichte über Gerda Gelse von Heidi Trpak und Laura Momo Aufderhaar. Auf 24 Seiten verrät die Autorin mit einer Ladung Humor viel Interessantes über Stechmücken und auch, wie diese auf 35 Sprachen genannt werden. Ein wahrlich bestechendes (Sach-)Bilderbuch für Kinder ab ca. 4,5-5 Jahren.
Dieses Buch* bekam Julia zu Ostern und obwohl ich auf den ersten Blick befürchtete, der Text wäre zu lang zum Vorlesen, musste ich überrascht feststellen, dass es gar nicht so lang ist. Außerdem lässt sich das Buch auch kapitelweise wunderbar erzählen. Das Buch von Christina Björk und Lena Anderson über das Mädchen Linnéa, das eine leidenschaftliche Gärtnerin ist, macht richtig Lust selbst alles mögliche keimen und grünen zu lassen und gibt auch Tipps, wie Pflanzen gepflegt werden können.
Linnéa zeigt auch einige Experimente mit verschiedenen Pflanzen, so probieren wir uns auch durch sämtliche dieser Ideen und ließen z.B. Bohnen, Linsen und Erbsen gemeinsam keimen, um zu sehen, wie lange sie dazu brauchten.
Vor einigen Jahren habe ich ihr dieses Buch* vorgelesen, diesmal steht es allerdings als Erstlesebuch auf Julias Bücherregal. Da Julia bereits einzelne Wörter liest, ist der Text genau passend: nicht zu viel, dafür in großen Buchstaben gedruckt. Außerdem liebe ich die Zeichnungen von Anne Möller und auch die Art, wie das Wunder des Wachsens und Werdens jungen Lesern nahegebracht wird.
Zur Julias Lieblingsbüchern gehören auch die Geschichten aus der Conni-Reihe*. Was mich auch nicht wundert, immerhin ist die Ähnlichkeit zwischen dem Mädchen aus dem Buch, Conni und Julia recht groß. Auch ich mag die Erzählungen über Conni und ihre Familie, da diese stark aus dem Alltag gegriffen sind und daher über Geschehnisse und Gefühle erzählen, die auch Julia oft beschäftigen.
Um gemeinsam Bücher anzuschauen kann es nie zu früh sein, daher hat auch Jakob bereits sein erstes Buch in seinem Buchkorb stehen. Black & White* von Tana Hoban ist ein Bilderbuch mit einfachen, stark kontrastierenden schwarz-weißen Bildern von Alltagsgegenständen, Tieren und Pflanzen und somit bereits auch für Neugeborene wunderbar geeignet.
P.S.: Zum ersten Mal nehme ich bei einem Online-Kongress als Referentin teil, bei dem ich zum Thema Montessori-Pädagogik und Montessori für zu Hause befragt werde. Dieser Eltern-Kind-Bindungs-Konress startet übrigens am 31. Mai, also morgen (und dauert bis zum 9. Juni), wo ich Euch recht herzlich einladen möchte, aber auch, um den anderen 21 Referentinnen und Referenten rund um das Thema Kind, Eltern und Beziehung zuzuhören. Der Online-Kongress ist am jeweiligen Tag immer kostenfrei. Hier könnt ihr Euch anmelden.

Dieses Buch* bekam Julia zu Ostern und obwohl ich auf den ersten Blick befürchtete, der Text wäre zu lang zum Vorlesen, musste ich überrascht feststellen, dass es gar nicht so lang ist. Außerdem lässt sich das Buch auch kapitelweise wunderbar erzählen. Das Buch von Christina Björk und Lena Anderson über das Mädchen Linnéa, das eine leidenschaftliche Gärtnerin ist, macht richtig Lust selbst alles mögliche keimen und grünen zu lassen und gibt auch Tipps, wie Pflanzen gepflegt werden können.

Linnéa zeigt auch einige Experimente mit verschiedenen Pflanzen, so probieren wir uns auch durch sämtliche dieser Ideen und ließen z.B. Bohnen, Linsen und Erbsen gemeinsam keimen, um zu sehen, wie lange sie dazu brauchten.

Vor einigen Jahren habe ich ihr dieses Buch* vorgelesen, diesmal steht es allerdings als Erstlesebuch auf Julias Bücherregal. Da Julia bereits einzelne Wörter liest, ist der Text genau passend: nicht zu viel, dafür in großen Buchstaben gedruckt. Außerdem liebe ich die Zeichnungen von Anne Möller und auch die Art, wie das Wunder des Wachsens und Werdens jungen Lesern nahegebracht wird.

Zur Julias Lieblingsbüchern gehören auch die Geschichten aus der Conni-Reihe*. Was mich auch nicht wundert, immerhin ist die Ähnlichkeit zwischen dem Mädchen aus dem Buch, Conni und Julia recht groß. Auch ich mag die Erzählungen über Conni und ihre Familie, da diese stark aus dem Alltag gegriffen sind und daher über Geschehnisse und Gefühle erzählen, die auch Julia oft beschäftigen.
Um gemeinsam Bücher anzuschauen kann es nie zu früh sein, daher hat auch Jakob bereits sein erstes Buch in seinem Buchkorb stehen. Black & White* von Tana Hoban ist ein Bilderbuch mit einfachen, stark kontrastierenden schwarz-weißen Bildern von Alltagsgegenständen, Tieren und Pflanzen und somit bereits auch für Neugeborene wunderbar geeignet.
P.S.: Zum ersten Mal nehme ich bei einem Online-Kongress als Referentin teil, bei dem ich zum Thema Montessori-Pädagogik und Montessori für zu Hause befragt werde. Dieser Eltern-Kind-Bindungs-Konress startet übrigens am 31. Mai, also morgen (und dauert bis zum 9. Juni), wo ich Euch recht herzlich einladen möchte, aber auch, um den anderen 21 Referentinnen und Referenten rund um das Thema Kind, Eltern und Beziehung zuzuhören. Der Online-Kongress ist am jeweiligen Tag immer kostenfrei. Hier könnt ihr Euch anmelden.

*Dier Beitrag enthält einige Affiliate-Links

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Schon eine Weile bin ich auf der Suche nach so einem Online-Shop, wo ich passende Materialien und Werkzeuge für Kinder und für ein Montessori Zuhause finden kann und welches noch dazu in Europa ist. Vor wenigen Monaten bin ich auch endlich auf Manine Montessori gestoßen und blättere seitdem die Seiten rauf und runter um immer wieder neues zu entdecken aber auch um was zu bestellen.
Ich liebe diesen Shop! Hier findet man so viele schöne Sachen für ein Montessori Zuhause! Ich bestellte bereits Möbel und Materialien für das Baby und gleich mehrere Küchenwerkzeuge für Julia. Falls ihr auch auf der Suche nach praktischen Küchenutensilien für Kinder seid, hier einige meiner Lieblingsstücke aus dem Shop (diesmal ganz ohne Affiliate-Links):

1.// Julia hat zwar bereits zwei selbstgenähte Schürzen, die ihr jedoch noch etwas zu groß sind, so konnte ich nicht widerstehen und bestellte ihr diese hier mit süßem Geschirr-Muster. Sie ist wirklich um einiges kleiner als die anderen zwei, die sie bisher hatte aber mit dem selben Mechanismus: beim Halsteil mit praktischem Gummibund und an der Taille mit Bund zum Wickeln und Klettverschluss, so das die Schürze bereits ganz junge Kinder alleine an- und ausziehen können.
2. // Ein handlicher Wellenschneider, womit bereits 1,5-2 jährige Kleinkinder in der Küche arbeiten können um halbierte Gurken oder größere Äpfelstücke kleiner zu schneiden, aber auch um Käse zu teilen. (Hier eine Liste von Ideen, was junge Kinder sonst in der Küche verrichten können).

3. // Eine kleine, handliche Teigrolle die Julia sehr gerne und auch oft benutzt. Im Winter brauchten wir sie um leckere Zimtschnecken und Kekse zu backen, zu Ostern rollten wir unseren Pinzeteig damit aus aber auch für Pizzateig verwenden wir sie immer wieder.
4. // Ein Teigschaber aus Holz in Kinderhandgröße.

5. // Eine robuste Geschirrbürste. Es macht wirklich einen Unterschied, wenn die Werkzeuge echt und passend für kleine Hände sind - so können Kinder nicht nur viel konzentrierter damit arbeiten, es macht ihnen schlichtweg auch viel mehr Spaß.
6. & 7. // Ein Handfeger aus Holz und dazu passend eine Blechschaufel. Wir haben unsere so gut wie jeden Tag in der Küche im Einsatz und das schon seit Jahren.
8. // Ein Waschlappen in passender Größe, der auch tut, was er soll. Es ist gar nicht so einfach diese kleinen Waschlappen zu bekommen. Ich fand lediglich nur einen Shop hier in Wien, wo die gleichen Waschlappen zu bestellen sind, allerdings ist das Geschäft seitdem geschlossen.
9. // Eine kleine Salzschaufel um Salz aber auch um Zucker oder andere Gewürze zu portionieren. Julia steht liebend gerne beim Herd neben mir und übernimmt auch gerne das Würzen der Gerichte.

10. & 11. // Ein Gemüseschäler und ein Kindermesser von Opinel. Wir haben unser Set zwar nicht bei Manine Montessori bestellt, aber wir lieben es! Sogar ich arbeite damit oft und gerne. Das Messer ist scharf genug, so dass damit mühelos auch Karotten oder Rettich aufgeschnitten werden können, dennoch ist die Klinge vorne abgerundet und der Griff mit einem praktischem Platzhalter für den Zeigefinger versehen um die Verletzungsgefahr geringer zu halten. Allerdings möchte ich es noch einmal erwähnen, wie wichtig ich es finde, Kindern zu zeigen, wie sie mit einem Messer arbeiten können. Wir verwenden bei jedem Schneiden auch ein Schneidebrett und immer wieder zeige ich Julia auch, wie sie ein Messer sicher halten und tragen kann.
P.S.: Bei Manine Montessori könnt ihr jetzt übrigens eine tolle "Wobbel" Balancierwippe aus Holz gewinnen! Diese Wippe habe ich schon seit langem auf meiner Wunschliste! Hier geht es zum Giveaway.
P.S.: Bei Manine Montessori könnt ihr jetzt übrigens eine tolle "Wobbel" Balancierwippe aus Holz gewinnen! Diese Wippe habe ich schon seit langem auf meiner Wunschliste! Hier geht es zum Giveaway.


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Ich liebe es, nach passenden Geschenkideen zu stöbern und auch die Familie ist
immer dankbar, wenn ich ihnen einige Ideentipps für unsere Tochter geben kann. Dieses Jahr liebäugle ich unter anderem mit einigen neuen Gartenwerkzeugen für Kinder für unsere Terrasse, aber auch mit einem Schmetterlings-Aufzuchtset. Passend zu den Gartenwerkzeugen und zu den Schmetterlingen noch mit schönen Kinderbüchern. Falls ihr noch keine Ideen habt, was in den Osterkorb der Kinder hineinkommen sollte, hier einige Ideen aus meiner Suche und aus unserem Kinderzimmer:
1. // Kleine Modelle über den Lebenszyklus des Schmetterlings*, des Frosches* oder der Biene*. Zu den Fröschen habe ich einst auch Karten zum Zuordnen gestaltet die ihr hier herunterladen könnt. Allerdings finde ich es wesentlich, dass Kinder solche Lebenszyklen in erster Linie in der freien Natur beobachten können und anhand der Modelle eben noch einmal auch be-greifen dürfen.
2. // Als Ergänzung zu den kleinen Modellen, ein Puzzle zu dem Schmetterling oder zum Frosch* um die Körperteile der Tiere genauer zu studieren. Julia benutzte die Puzzle-Teile auch als Schablonen um aus buntem Papier ein eigenes Bild zu basteln.
3. // Eigentlich mag ich keine Malbücher, aber dieses kleine Malheft* hat es mir angetan. Ich sehe es vielmehr als ein kleines Büchlein, denn es beinhaltet nicht nur schöne Zeichnungen, sondern auch kurze, informative Texte über Tiere und Pflanzen. Vielleicht sogar zu schade, um zu bemalen.
4. // Ein Schmetterling-Aufzuchtset um Raupen bei ihrem Wachstum und beim Schlüpfen der Schmetterlinge genau zu beobachten. Anschließend werden die Schmetterlinge frei gelassen. Eigentlich wollte ich dieses Modell bestellen, doch der Anbieter sagte mir am Telefon, sie werden es bis Ostern nicht haben. Daher suchte ich nach anderen Modellen und fand dieses* und dieses* hier.
5. // Solar-Fotopapier (Bild ganz oben) um mit Hilfe der Sonne wunderschöne Kunstwerke zu erstellen. Es geht recht einfach und auch schnell: auf das Fotopapier Gegenstände drauflegen (wie Blumen, Federn oder Blätter), für ein paar Minuten in die Sonne legen und anschließend das Fotopapier in ein kurzes Wasserbad tauchen. Ich finde, es ist ein tolles Geschenk um mit den Sonnenstrahlen Experimente zu betreiben. Wir haben dieses Set von Sunprint Kit*, aber neulich entdeckte ich auch eine günstigere Variante*.
6. // Effektinstrumente um Vogelstimmen, wie etwa das Käuzchen* oder den Kuckuck* nachzuahmen und damit die Vögel zum Beobachten anzulocken.
7. // Zu diesen Effektinstrumenten würde auch so ein Kinderfernglas* wunderbar passen, um das angelockte Tier genau beobachten zu können. Ich liebe solche Geschenkideen, die einander erzgänzen.
8. // Eine praktische Lupendose* für Kinder um kleine Insekten oder aber auch um Pflanzen ganz nah betrachten zu können.
9. // Für Julia habe ich zu Ostern das Buch Das Tomatenfest* von Satomi Ichikawa bestellt, das ich von einer Montessori-Pädagogin empfohlen bekommen habe. Das Buch ist wunderbar!
10. // Ein kleines Tomaten-Aufzuchtset für Kinder, passt auch wunderbar zum Buch über das Tomatenfest.
11. // Schon seit 2 Jahren haben wir diese Blumentopfpresse* und verwenden sie zu Frühlingsbeginn um kleine Töpfe aus Zeitungspapier zu rollen. Nicht nur, dass wir so auch das Zeitungspapier wiederverwerten können, das Aufrollen ist auch eine wunderbare Arbeit für kleine Hände.
12. // Eine kleine Gießkanne für junge Gärtner mit praktischem Griff zum Tragen.
13. // Wunderschöne, echte Gartenwerkzeuge, wie etwa eine Schaufel und Gabel sowie ein Spaten für Kinder mit Holzgriffen und aus rostfreiem Edelstahl.
14. // Bequeme Gartenhandschuhe für Kinder, um Unkraut zu jäten oder mit frischer Erde zu arbeiten. Julia hat 2 Paare: eines ist vom Esschert* das auch waschbar ist und ein Paar vom Baumarkt, das zwar nicht waschbar, dafür aber etwas robuster ist.
15. // Ein wunderschöner kleiner Eimer für die Gartenarbeit, um Steine, Sand oder Erde zu transportieren bzw. um Unkraut zu sammeln.
16. // Ein hübscher Gartenkorb (nicht nur) für Kinder um Gartenwerkzeuge, Schnittblumen oder Kräuter darin zu transportieren.
17. // Samenwürfel für Nutzinsekten wie etwas Marienkäfer, Florfliege oder Schlupfwespe. Nicht nur um Pflanzen zu sähen und beim Wachsen zu beobachten und pflegen, sondern auch Insekten bei der Nahrungsuche anzulocken und zu beobachten.
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1. // Kleine Modelle über den Lebenszyklus des Schmetterlings*, des Frosches* oder der Biene*. Zu den Fröschen habe ich einst auch Karten zum Zuordnen gestaltet die ihr hier herunterladen könnt. Allerdings finde ich es wesentlich, dass Kinder solche Lebenszyklen in erster Linie in der freien Natur beobachten können und anhand der Modelle eben noch einmal auch be-greifen dürfen.

2. // Als Ergänzung zu den kleinen Modellen, ein Puzzle zu dem Schmetterling oder zum Frosch* um die Körperteile der Tiere genauer zu studieren. Julia benutzte die Puzzle-Teile auch als Schablonen um aus buntem Papier ein eigenes Bild zu basteln.
3. // Eigentlich mag ich keine Malbücher, aber dieses kleine Malheft* hat es mir angetan. Ich sehe es vielmehr als ein kleines Büchlein, denn es beinhaltet nicht nur schöne Zeichnungen, sondern auch kurze, informative Texte über Tiere und Pflanzen. Vielleicht sogar zu schade, um zu bemalen.
4. // Ein Schmetterling-Aufzuchtset um Raupen bei ihrem Wachstum und beim Schlüpfen der Schmetterlinge genau zu beobachten. Anschließend werden die Schmetterlinge frei gelassen. Eigentlich wollte ich dieses Modell bestellen, doch der Anbieter sagte mir am Telefon, sie werden es bis Ostern nicht haben. Daher suchte ich nach anderen Modellen und fand dieses* und dieses* hier.
5. // Solar-Fotopapier (Bild ganz oben) um mit Hilfe der Sonne wunderschöne Kunstwerke zu erstellen. Es geht recht einfach und auch schnell: auf das Fotopapier Gegenstände drauflegen (wie Blumen, Federn oder Blätter), für ein paar Minuten in die Sonne legen und anschließend das Fotopapier in ein kurzes Wasserbad tauchen. Ich finde, es ist ein tolles Geschenk um mit den Sonnenstrahlen Experimente zu betreiben. Wir haben dieses Set von Sunprint Kit*, aber neulich entdeckte ich auch eine günstigere Variante*.
6. // Effektinstrumente um Vogelstimmen, wie etwa das Käuzchen* oder den Kuckuck* nachzuahmen und damit die Vögel zum Beobachten anzulocken.
7. // Zu diesen Effektinstrumenten würde auch so ein Kinderfernglas* wunderbar passen, um das angelockte Tier genau beobachten zu können. Ich liebe solche Geschenkideen, die einander erzgänzen.
8. // Eine praktische Lupendose* für Kinder um kleine Insekten oder aber auch um Pflanzen ganz nah betrachten zu können.

9. // Für Julia habe ich zu Ostern das Buch Das Tomatenfest* von Satomi Ichikawa bestellt, das ich von einer Montessori-Pädagogin empfohlen bekommen habe. Das Buch ist wunderbar!
10. // Ein kleines Tomaten-Aufzuchtset für Kinder, passt auch wunderbar zum Buch über das Tomatenfest.


11. // Schon seit 2 Jahren haben wir diese Blumentopfpresse* und verwenden sie zu Frühlingsbeginn um kleine Töpfe aus Zeitungspapier zu rollen. Nicht nur, dass wir so auch das Zeitungspapier wiederverwerten können, das Aufrollen ist auch eine wunderbare Arbeit für kleine Hände.
12. // Eine kleine Gießkanne für junge Gärtner mit praktischem Griff zum Tragen.
13. // Wunderschöne, echte Gartenwerkzeuge, wie etwa eine Schaufel und Gabel sowie ein Spaten für Kinder mit Holzgriffen und aus rostfreiem Edelstahl.

14. // Bequeme Gartenhandschuhe für Kinder, um Unkraut zu jäten oder mit frischer Erde zu arbeiten. Julia hat 2 Paare: eines ist vom Esschert* das auch waschbar ist und ein Paar vom Baumarkt, das zwar nicht waschbar, dafür aber etwas robuster ist.
15. // Ein wunderschöner kleiner Eimer für die Gartenarbeit, um Steine, Sand oder Erde zu transportieren bzw. um Unkraut zu sammeln.
16. // Ein hübscher Gartenkorb (nicht nur) für Kinder um Gartenwerkzeuge, Schnittblumen oder Kräuter darin zu transportieren.
17. // Samenwürfel für Nutzinsekten wie etwas Marienkäfer, Florfliege oder Schlupfwespe. Nicht nur um Pflanzen zu sähen und beim Wachsen zu beobachten und pflegen, sondern auch Insekten bei der Nahrungsuche anzulocken und zu beobachten.
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Bildquellen: 1. Healthy Beginnings Montessori // 2. The Well Examined Life // 3. privates Foto von einer Montessori-Pädagogin (3-6) und guter Freundin von mir von dem Waschtisch, den sie ihrer damals 14 Monate alte Tochter eingerichtet hat. // 4. Eltern vom Mars // 5. Montessori Design by Nuccia // 6. My Own Montessori // 7. Patchwork Cactus // 8. Maitri Learning
Hände zu Waschen ist etwas alltägliches und etwas, was so gut wie alle Kleinkinder lieben! Daher ist so ein kleiner Waschtisch nach Montessori genau das, woran sie sich lange erfreuen können. Nicht nur, weil sie dadurch aktiv bei der eigenen Körperpflege teil haben dürfen, sondern auch, weil sie dabei dieses spannende Element, das Wasser erforschen und erleben können.
Als meine Tochter 15 Monate alt war, richtete ich ihr auch einen kleinen Waschtisch ein, den sie tagtäglich benutzte. Dort hat sie vor dem
Essen ihre Hände, in der Früh und Abends ihr Gesicht gewaschen und
ihre Zähne geputzt sowie auch ihre Haare gekämmt. Solange sie den Wasserhahn nicht alleine bedienen konnte, holte noch ich für sie Wasser für ihre kleine Kanne, später machte sie das aber schon
selbst, ebenso wie auch das Ausleeren der Schüssel. Ich zeigte ihr auch, wie das
Händewaschen geht, begleitete sie bei der Selbstpflege, so dass sie
später all das selbstständig machen konnte. Und weil es manchmal richtig lange dauerte, wusste ich, sie liebte es!
Aber so ein Waschtisch bot ihr mehr als Selbstständigkeit und sogar mehr, als das Wasser zu erforschen. Es hat natürlich einen bestimmten Grund, warum diese Waschtische genau so eingerichtet sind, wie man sie oft so in Montessori-Einrichtungen sieht:

Aber so ein Waschtisch bot ihr mehr als Selbstständigkeit und sogar mehr, als das Wasser zu erforschen. Es hat natürlich einen bestimmten Grund, warum diese Waschtische genau so eingerichtet sind, wie man sie oft so in Montessori-Einrichtungen sieht:
- Die Tische sind in passender Höhe, so dass Kleinkinder sie ohne Tritthocker bedienen können und somit viel Bewegungsfreiheit haben.
- Alles was auf dem Tisch ist (möglichst wenig!) ist einfach aber schön sowie übersichtlich und praktisch hergerichtet:
- Die Kännchen sind nicht zu klein aber auch nicht zu groß, so dass sie von kleinen Kinderhänden leicht greifbar und tragbar sind. Ich weiß, dass viele lieber gleich einen Wasserhahn anschließen wollen, aber das Kännchen bietet so viel mehr, als es scheint: nicht nur, dass Kinder das Gießen lieben, so erfahren sie auch Volumen, Gewicht und ihre Kräfte passend einzusetzen, denn sie müssen gegebenenfalls den Wasserfluss im richtigen Moment stoppen können. Sie erleben auch den ganzen Vorgang von Anfang bis zum Ende, indem sie selbst Wasser holen und das Seifenwasser selbst ausleeren. Und nicht zuletzt wird so auch viel weniger Wasser verschwendet (denn Kleinkinder waschen seeeehr lange ihre Hände und das wiederholen sie auch immer und immer wieder).
- Ich bevorzuge Schüsseln aus Emaille oder Keramik, weil sie beim Wasser einfüllen viel schöner klingen. Wir haben damals die Schüssel einfach auf dem Tisch stehen gehabt, eine andere Möglichkeit ist auch, diese in der Tischplatte zu versenken. Allerdings würde ich es auf jeden Fall ausprobieren, ob es dem Kind auch wirklich möglich ist, diese Schüssel aus der Vertiefung ohne Hilfe herauszuheben. Kleinkinder lieben es schwere Sachen zu tragen, sich körperlich maximal anzustrengen, daher finde ich Griffe an den Seiten sehr praktisch. Diese erleichtern das Tragen erheblich.
- Eine kleine, handliche Seife und eine kleine Nagelbürste schön hergerichtet laden nicht nur zum Benutzen ein, sie erfordern auch eine Menge Geschicklichkeit. Ich konnte schon oft kleine Kinder beim Händewaschen beobachten und sah, wie konzentriert und bedacht sie die kleine Seife zwischen den kleinen Händen herumdrehten damit diese ja nicht rausrutscht.
- Ein Eimer, wo das Wasser ausgeleert werden kann, macht auch Sinn. Wir hatten damals noch keinen Eimer, so dass Julia die Schüssel gleich in der neben stehenden Wanne ausgeleert hatte.
- Eventuell ein Spiegel in passender Höhe fürs Zähneputzen, Haarekämmen und Gesicht waschen.
- Ein kleines Handtuch um Hände und Gesicht ab zu trocknen und zusätzlich ein kleines Trockentuch um den Boden auf- oder den nassen Tisch wieder trocken zu wischen.
- Um eine Überschwemmung zu vermeiden ist es wirklich wichtig, besonders sehr junge Kinder bei der Selbstpflege noch zu begleiten. Ich war am Anfang immer dabei und beobachtete Julia bei ihrem Tun. Wenn sie versuchte das Wasser auf den Boden zu vergießen, begleitete ich sie indem ich ihr freundlich, geduldig aber bestimmt sagte: "Das Wasser bleibt in der Schüssel." oder "Wenn Du fertig bist, kannst Du das Wasser in die Badewanne kippen." Und sie trug die Schüssel so gerne zur Badewanne, das war wirklich ein Highlight für sie!

Ich liebe es, unsere Wohnung passend für unsere Tochter einzurichten und obwohl ich gerne an neue Ideen tüftele, habe ich selbst mal bei einem Montessori Online-Kurs teilgenommen und holte mir Tipps von der wunderbaren AMI-Pädagogin Simone Davies (von The Montessori Notebook). Und da ihr Online-Kurs für Eltern "Setting Up Your Home Montessori-Style" in wenigen Tagen, am Montag (den 27 März 2017) wieder startet, wollte ich Euch unbedingt darauf aufmerksam machen! Der Kurs ist wirklich empfehlenswert!
Er dauert 4 Wochen. Während dieser Wochen bekommt ihr regelmäßig Newsletters mit tollen Tipps, wie ihr Euer Zuhause "montessorisch" gestalten könnt, viele Bilder und spannende Arbeitsaufträge. Parallel gibt es dazu eine Facebook-Gruppe nur für Teilnehmer, bei der ihr Euch mit Simone und mit den anderen Kursteilnehmern aktiv austauschen könnt. Zurzeit verlost sie auch einen Gratis Kursplatz, also würde ich meinen: JA NICHT VERPASSEN!
Und falls ihr den gratis Kursplatz doch verpassen solltet, könnt ihr Euch HIER oder durch das gelbe Ikon (links oben oder hier unten) beim Kurs anmelden.

Es braucht wirklich keines der originalen Montessori-Materialien um das Spielregal im Kinderzimmer nach Montessori zu gestalten. Einige sorgfältig ausgewählte Spielsachen, die schön, schlicht und sinnvoll sind und den Interessen der Kinder entsprechen, sind völlig ausreichend. Beim Kauf von Spielsachen bin ich allerdings sehr kritisch und bevor ich ihr was neues kaufe, stelle ich mir jedes mal folgende Fragen:

- Ist das wirklich sinnvoll?
- Kann sie dadurch etwas neues über ihre Welt oder über sich selbst erfahren?
- Ermöglicht es Kreativität?
- Ermöglicht es zu forschen, zu denken und zu hantieren?
- Wirklich mit beiden Händen aktiv zu arbeiten?
- Bietet es eine angemessene Herausforderung?
- Kann sie damit auch alleine arbeiten? Ohne Hilfe?
- Kann sie die Arbeit damit wiederholen, so oft sie will?

Schon lange her, dass ich gezeigt habe, welche Spielsachen Julia auf ihrem Regal stehen hat, dabei sind einige dieser Sachen bereits seit gut einem Jahr hier, aber es sind auch einige Spielsachen dabei, die sie erst seit ein paar Monaten besitzt:
1.// Ein Korb mit Spielzeugautos und Verkehrszeichen
2.// Die Cuboro ist seit gut 2,5 Jahren Julias Lieblingskugelbahn. Den Korbinhalt stockten wir jedes Jahr mit einem Ergänzungspacket auf, diesmal gab es zu Weihnachten die Cugolino Hit

3.// Ein wunderschönes Baum-Puzzle aus Holz mit europäisch beheimateten Vogelarten. Das Puzzle ist handgefertigt und Qualitätsarbeit, so dass sich die Teile lückenlos zusammenlegen lassen. Die Namen der Vögel waren im Paket dabei, sogar in mehreren Sprachen, so dass sich daraus auch tolle Sprachkarten anfertigen lassen. Das Puzzle findet ihr, neben vielen anderen tollen Puzzles, im Shop von Manine Montessori.

4.// Auf den Rücken rollen wie ein Bär, watscheln wie eine Ente oder seitwärts krabbeln wie eine Krabbe, das Nachmachen der Tiere macht mit diesen Karten
5.// Ich finde klassisches Lego für Kinder großartig! Es ermöglicht Kreativität, führt zu Konzentration und macht schlicht und einfach Spaß! Auch ich hatte als Kind Lego und auch hier wird der Korb mehrmals in der Woche herausgeholt. Damit aber die kleinen Teile nicht überall herumliegen, bot ich Julia von Anfang an einen kleinen Teppich als Arbeitsbrereich
6.// Sie wird in wenigen Tagen 5 Jahre alt und ich spüre schon seit mehreren Monaten, dass für sie soziales Lernen, mit anderen etwas gemeinsam machen, sich an Regeln zu halten, enorm wichtig und auch stark bewusst ist. Daher halten wir auch immer mehr Ausschau nach solchen Gesellschaftspielen für die ganze Familie. Bei diesem Bärenspiel


7.// Seit einem guten halbenJahr hat sie großes Interesse an Knochen und dem Skelett. Wir besuchen hin und wieder das Naturhistorische Museum um alle möglichen Arten und Größen von Knochen zu bewundern, zusätzlich bekam sie auch dieses Skelett-Puzzle aus Schaumstoff. Das Skelett ist um einiges größer als sie, daher macht es ihr jedes mal einen Riesenspaß sich auf die fertig zusammengesteckten "Schaumknochen" zu legen um zu schauen, welcher ihrer Knochen wo zu finden ist.

8.// Als Ergänzung zum Skelett-Puzzle besorgte ich ihr auch einige Röntgenkarten. Die Karten zeigen Fotos von Tieren und Menschen, wenn man diese Fotos aber gegen das Licht hält, sieht man die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihres Skeletts. Spannend!
9.// Ein Korb mit afrikanischen Musikinstrumenten: eine handgefertigte Djembe

10.// Ein großes Weltkarten-Puzzle über Tiere und wo sie leben. Das Puzzle besteht aus recht großen Teilen, so dass auch viel Bewegung ins Spiel kommt
wenn sie die Karte auslegt. Ich habe lange nach diesem Puzzle gesucht,
denn die meisten haben entweder zu viele Tiere oben, oder auch Elemente,
die mich sehr gestört haben. Da ich aber dieses Puzzle in keinem Shop
gefunden habe, kaufte ich ein gebrauchtes auf einem Flohmarkt. (Ein ähnliches findet ihr allerdings hier
*.)
11.// Vom Christkind bekam sie diese wunderschönen Mosaiksteine von Grimm's
*, da sie so gerne baut und Mandalas legt. Ich liebe diese Farben!
12.// Ein großes Holztablett, eine große Packung Kinetic Sand
*
und ein Körbchen mit einigen geometrischen Füllkörpern*. Von letzteren bestellte ich ein recht großes Set, reduzierte es aber für sie auf nur einige der Körper. Der Sand ist fantastisch! Er lässt sich wunderbar mit diesen Hohlkörpern formen und dennoch muss Julia vorsichtig sein, damit diese nicht gleich auseinander fallen, wenn sie sie berührt.
11.// Vom Christkind bekam sie diese wunderschönen Mosaiksteine von Grimm's

12.// Ein großes Holztablett, eine große Packung Kinetic Sand

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