Tagsüber schläft er recht viel und am liebsten auf seinem Schafsfell auf dem Boden, doch nachmittags, wenn auch seine lebhafte Schwester zu Hause ist, muss ich darauf achten, dass er sich trotz des lauten Singens und Herumhüpfens um ihn herum ausruhen kann. Manchmal lege ich ihn dann auf sein "Floorbed" oder binde ihn an mich in einem Tuch, so kann er wenigstens ein kurzes Powernapping machen.
In der Nacht schläft er eigentlich auch, wird nur lediglich dann unruhig, wenn er Hunger bekommt, schläft aber nach dem Stillen wieder weiter.
Zu meiner Erleichterung klappt auch das Stillen wunderbar. Ich biete ihm die Brust dann an, wenn er das Bedürfnis danach hat und überlasse es ihm auch, die Brust zu nehmen und wieder loszulassen, wenn er satt ist oder eine Pause benötigt. Das Stillen dauert daher recht lange, aber ich kann mich erinnern, dass es damals bei Julia auch so war. Sogar das ewige Spucken nach dem Trinken erinnert mich an diese Zeiten. Daher ist unser Topponcino ständig in der Wäsche und somit riecht es eher nach Waschmittel statt nach mir. Das finde ich schade.
Ich finde es wichtig, auf sein eigenes Gefühl zu hören um sein Baby zu verstehen und ihm zu vertrauen. Dennoch möchte ich diese drei hilfreichen Bücher allen frischgebackenen Eltern ans Herz legen: Dein Baby zeigt Dir den Weg* und Ein guter Start ins Leben* von Magda Gerber sowie das Buch Warum Babys weinen* von Aletha J. Solter ermutigen nicht nur dem natürlichen Rhythmus des Babys zu folgen, sondern auch, sich auf diese wunderbare gemeinsame Reise mit ihm entspannt einzulassen.
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AntwortenLöschenHallo, es ist wunderbar, wie entspannt Jakob scheint. Kein Wunder, in diesem ruhigen Umfeld.
AntwortenLöschenDa ich auch mit dem ersten Buben ein "Spuckkind" hatte und eine weise Hebamme beim zweiten Baby, würde ich dir empfehlen, mal die Milch oder auch Weizen weg zu lassen. Offenbar haben viele Neugeborene damit Probleme (in der Muttermilch). Mindestens mein zweiter Sohn wurde deutlicher weniger von Spucken und Bauchschmerzen geplagt, als ich Milch (insbesondere Schokolade...) für einige Zeit aus dem Speiseplan strich. Schon nach wenigen Tagen kann man dann beim Baby eine Linderung bemerken. Am zweithäufigsten ist angeblich eine frühkinfliche Empfindlichkeit auf Weizen.
Viele liebe Grüße
Jenny
www.meinwaldkind.de