Diese riesigen
Käferbohnen (Feuerbohnen) sind bei unserer
Tochter der Hit. Seit ich ihr die Übung mit den Bohnen und dem
Eiswürfelbehälter gezeigt habe, hat sie mit diesen Bohnen dicke Freundschaft geschlossen.
Da sie selbst merkt, dass ihr der Löffel beim Esstisch noch nicht ganz
in der Hand liegt, nutzt sie jede andere
Gelegenheit und übt das Schaufeln und das
Transportieren mit dem Löffel. Also nahm ich:
- Die heißgeliebten Bohnen
- einen handgerechten
Löffel
- und einen bis zur Hälfte
aufgeschlitzten Tennisball
Der Ball wurde
natürlich zur Hauptattraktion und sie steckte die Bohnen sofort mit der Hand in
die Öffnung. Nach einer Weile allerdings griff sie nach dem Löffel um diesen zu
benutzen. Da sie den Ball nur mit 2 Händen aufkriegen konnte, habe ich ihr
assistiert und hielt ihr den Ball offen. Sie löffelte und befüllte ihn immer
und immer wieder.
"Löffelübungen
bieten dem Kind die Möglichkeit, immer sicherer und geschickter mit einem
Löffel umzugehen. Es lernt mehr und mehr seine Bewegungen zu koordinieren und
zu kontrollieren. Beim Löffeln von einem Gefäß in ein anderes kommt es immer
wieder zur Überkreuzung der Körpermittellinie.
Dies verbessert die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften. Die Konzentration
wird gefördert und das Kind eignet sich dabei mathematische
Vorläuferkompetenzen an."
(Jutta Bläsius - Übungen des praktischen Lebens
für Kinder unter 3 Jahren)
P.S.: Mit dem befüllten Rassel-Ball kann man übrigens auch super Ball spielen! ;)
P.P.S.: Trotz wenig Zeit fürs Bloggen werden hier dennoch fleißig Fotos geschossen und heute habe ich auch endlich mal die
Tagesfotos ein wenig aufgestockt.
Süß -- und sicher eine Herausforderung, ;-). Gibt es einen besonderen Grund, warum Du einen aufgeschnittenen Tennisball genommen hast?
AntwortenLöschenIch hab' auch mal ein wenig in den Tagesfotos herumgeschaut -- vull liebe Fotos, macht sehr viel Freude, sie anzuschauen. Nur beim Panierfoto habe ich gesehen, dass Ihr einige Plastikcontainer auf dem Herd stehen habt -- aus eigener leidvoller Erfahrung würde ich davon dringend abraten. Mir ist auf die Art und Weise schon mehrmals was abgefackelt (u.a. einmal, als Minka in einem unbeobachteten Moment an den Herdknöpfen gedreht hat, andere Male, weil ich so schusselig war). Seitdem achte ich penibel darauf, dass niemals etwas auf dem Herd herumsteht oder -liegt. (Außer natürlich Töpfe und die auch nur, wenn ich damit koche, *lol*).
So long,
Corinna
Mir gefiel die Idee mit dem Tennisball (aus einem Buch), erstens weil ich neugierig war, ob sie diesen mit einer Hand so festdrücken kann, dass er aufgeht und sie gleichzeitig was hineinfüllen kann (hat dann doch noch nicht geklappt :D), zweitens, weil sie Bälle über alles liebt und drittens, weil wir dadurch einen lustigen Rassel-Ball hinbekommen haben.
LöschenDas mit dem Tupper-Geschirr ist mir auch einmal passiert. War nicht sehr angenehm. Allerdings ist da nicht ganz so viel Platz in der Küche, wie ich es mir wünschen würde. Und die unfallfreie Fläche war gerade ziemlich vollgeräumt. Aber vielen Dank für den Hinweis, ich werde darauf achten! :) Gott sei Dank kann man den Herd nicht so leicht einschalten: versenkbare Schaltknöpfe. ;)
Alles Liebe,
Anna
HA! Versenkbare Schaltknöpfe! Als ob das ein findiges Kleinkind abhalten würde, *kicher*...
LöschenAber ganz im Ernst: habt Ihr Feuermelder? Also, jetzt nicht wegen diesem Bild, sondern mal ganz allgemein? Ich kann die Dinger nur empfehlen, sie haben bei uns schon mehrmals schlimmeres verhütet. Sollten in keinem Haushalt fehlen!
Liebe Grüße,
Corinna
Oh toll! Schöne Idee. Bin mal gespannt, ob ich KäferBohnen überhaupt irgendwo herbekomme...
AntwortenLöschenGeniale Idee! Werd ich bald mit meiner Anna ausprobieren. Sie liebt Bohnen und hat mit ihrem Bohnenschütten die anderen großen Geschwister auch schon angesteckt. Nur Aufräumen darf ich sie dann :).
AntwortenLöschenLg aus den bergen Lisi
hi, vorsicht mit dem tennisball. die glasfasern aus dem der ball besteht bleiben immer im gaumen haften und können ein kind angeblich ernsthaft verletzen!
AntwortenLöschenThis is such a good idea! I would never have thought of using a tennis ball like this. My daughter is just beginning to have success with a spoon, so I'll save this one for when she's a little more skillful.
AntwortenLöschenThanks, Anne