02.02.2016

In diesen weniger liebenswerten Momenten ...


Ich war eine wundervolle Mama, bevor ich ein Kind hatte. Für meine Freunde, die darüber klagten, wie schwierig es manchmal sei auf die "Launen" ihrer Kinder zu reagieren, hatte ich immer einen  Tipp parat und wenn ich schreiende, wütende Kinder im Kaufhaus sah, war ich felsenfest davon überzeugt, dass ICH immer Herr der Lage sein würde. Bis ich eines Tages dann selbst Mama wurde.

Nun weiß ich, ich bin keine Ausnahme, denn genau dies ist auch mir schon passiert und an manchen Tagen wünschte ich, jemand hätte ein paar tolle Tipps für mich parat. Aber nach all den Jahren und durch Montessori habe ich verstanden, wie wichtig es ist, wie ich meinem Kind begegne, ganz besonders in seinen schwierigen Momenten. Nicht nur unsere Beziehung sondern auch (und vor allem) sein eigenes Selbstwertgefühl, sein Selbstbild wird durch die Art und Weise, wie ich auf sein Verhalten reagiere, enorm geprägt. 

"Jeden Tag fragen uns unsere Kinder auf hundert kleine Arten: Kannst Du mich sehen? Hörst Du mich? Bin ich wichtig? Ihr Verhalten spiegelt oft unsere Antwort." (L. R. Knost)


"Ich will nicht zu Dir! Ich mag Dich nicht mehr!" sagte sie zu mir als ich sie in der Garderobe vom Kinderhaus antraf um sie abzuholen. Sie schaute mich wütend an, während ihr große Tränen über das Gesicht rollten und sagte noch einmal etwas lauter "Ich mag Dich nicht!".

Ich war zwar auf eine andere Begrüßung eingestellt, aber statt sie vom Weinen abzuhalten bzw. ihre Aussage persönlich zu nehmen, sie von diesen unangenehmen Gefühlen abzulenken, vertrösten, bagatellisieren oder gar wegzudiskutieren, hockte ich mich einfach zu ihr nieder um ihr auf Augenhöhe zu begegnen und sagte ganz einfach: "Es hört sich für mich so an, als wärst Du ganz enttäuscht." Sie schaute traurig in meine Augen und blickte dann zu der Kindergruppe hinüber, die gerade in den Garten marschierte. "Ich wollte auch mitgehen." kam es endlich heraus. Sie war enttäuscht. Sie freute sich auf das Schaukeln und das Spielen mit den Kindern und ausgerechnet dann kam ich. Ich umarmte sie und wir einigten uns, dass ich noch ein wenig auf sie warten kann und sie lief überglücklich hinaus zu den anderen Kindern.


Mein Fazit aus den letzten Jahren bezüglich der Gefühle meines Kindes ist folgendes:  1. Hinter jedem Verhalten steckt ein Gefühl. 2. Statt mich über das Verhalten meines Kindes zu ärgern, richte ich mein Augenmerk lieber auf das Gefühl dahinter. 3. Damit es meinem Kind gut geht, muss ich ihm gewiss nicht all seine Wünsche erfüllen und ebenso wenig kann ich es vor unangenehmen Gefühlen bewahren. Allerdings kann ich all seine Gefühle akzeptieren und ihm versichern, dass es okay ist, solche zu haben. 

"Jedes Kind, in jeder Situation ist würdig geliebt und respektiert zu werden." (Ariadne Brill)

Es gibt aber genug Momente im Alltag, die enorme Überwindung kosten um geduldig zu bleiben. Gerade gestern, als wir zu zweit im Kaufhaus waren um Zubehör für ihr Faschingskostüm zu besorgen, stellte sie meine Geduld erneut auf die Probe.

Wir spazierten zwischen den Regalen umher, um nach Bastelmaterial Ausschau zu halten als sie voller Freude aufschrie "Schau, Mama! Kerzen! Ich will solche Kerzen haben!" - "Heute lassen wir die Kerzen da, die merken wir uns lieber für Deinen Geburtstag." - "Schau! Luffis! Ich will die Luffis haben!" - "Ich weiß, wie sehr Du Luffis magst. Auch die können wir für Deinen Geburtstag vormerken." - "Oh, Sticker! Die Sticker will ich haben!" - und da spürte ich die Spannung in mir bereits aufsteigen. "Julia, wir suchen Filzstoff für Dein Kostüm. Heute lassen wir auch die Sticker da." sagte ich zwar leise, aber sie merkte die Unruhe in meiner Stimme und runzelte ihre Stirn. Ihre miese Stimmung hielt an, bis wir bezahlt und das Geschäft verlassen hatten, erst dann fing sie an, laut zu weinen.


In diesem Moment wurde mir klar, es war keine gute Idee, an diesem Tag mit ihr ins Kaufhaus zu fahren. Ich hätte das Zubehör für ihr Kostüm alleine besorgen sollen. Aber wir waren nun mal dort und sie brüllte. Da holte ich erst einmal tief Luft um Kraft zu sammeln. Ich wusste, es ist besser in diesem Moment nichts zu sagen. Ich wusste auch, einen Wutanfall in aller Öffentlichkeit klären zu wollen, macht absolut keinen Sinn. Also nahm ich ihre Hand, führte sie an einen ruhigeren Platz, nahm sie fest in meinen Arm und als sie sich beruhigt hatte, konnten wir in aller Ruhe miteinander reden. 

Ja, auch meine Tochter ist mal mürrisch, mal verärgert, mal frustriert oder auch aufgewühlt, weshalb sie uns Eltern, ganz besonders in diesen Momenten brauchen um sie zu "halten", sie anzunehmen, ihr zu vergeben, sie zu ermutigen, ihr den Weg zu weisen und das Gefühl zu geben, sie bedingungslos zu lieben. Jeden Tag.

"Die Art, wie wir mit Kindern sprechen, wird ihre innere Stimme." (Peggy O'Mara) 

Manche Konfrontationen lassen sich in unserem Alltag nicht vermeiden. Jedoch kann ich ihr ein Vorbild dafür sein, wie sie diese gewaltfrei lösen kann. Die Art, wie ich heute mit ihr rede, wirkt sich nicht nur darauf aus, wie sie anderen Menschen begegnet, sondern auch darauf, wie sie sich selbst sieht. Es sind oft nur kleine Unterschiede in der Kommunikation, die vieles bewirken können, die entscheidend sind und durch welche sich so manch unnötiger Konflikt oft sogar vermeiden lassen kann.



Durch positive Sätze wie "Bleib bei mir!" statt "Lauf nicht weg!" oder "Zeichne auf das Papier!" statt "Zeichne nicht auf dem Tisch!" richte ich ihre Aufmerksamkeit nicht auf das, wovon ich sie eigentlich abhalten versuche, sondern gebe ihr gleich eine Alternative, was sie statt dem unerwünschten Verhalten tun kann bzw. wozu die Sachen benutzt werden können. So entstehen nicht nur weniger Reibereien, auch sie bekommt nicht das Gefühl, ständig etwas falsch zu machen.

Durch ein freundliches "Lass uns gehen!" statt ein genervtes "Komm endlich!" und ein vertrauensvolles "Du kannst Dich jetzt anziehen!" statt ein vorwurfsvolles "Trödel nicht!" lade ich sie ein, mit mir zu kooperieren und zeige zugleich, wie man anderen Menschen respektvoll begegnet.

Durch Ich-Botschaften, wie "MIR ist es zu laut!" oder "ICH höre sowas nicht gerne. Wenn Du wegen etwas wütend auf mich bist, sage es mir anders." sowie "MICH stört es, wenn ich einen Satz nicht beenden kann!" helfe ich ihr zu verstehen, dass es okay ist eigene Bedürfnisse und Grenzen aufzuzeigen und dass dies auch geht, ohne dabei andere zu kränken.

"Elternsein hat nichts mit Perfektion zu tun. Perfektion ist gar nicht einmal das Ziel, nicht für uns, nicht für unsere Kinder ..." 

An manchen Abenden, wenn ich an den Tag zurückdenke, lassen mich Gedanken, wie "Hätte ich ihr nur dieses und jenes nicht gesagt. Warum konnte ich das nicht einfach lassen? " nicht los und ich grübele, wie es wohl anders gelaufen wäre, hätte ich mich anders verhalten. Aber ich weiß, indem ich mir diese Fragen stelle, wachse ich als Mensch ein Stück weiter und gebe dem Morgen bereits eine neue Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.


"...Gemeinsam lernen, um in einer unvollkommenen Welt gut zu leben, trotz oder gerade wegen unserer Unvollkommenheit einander zu lieben, und als Mensch zu wachsen, während unsere kleinen Menschen heranwachsen, das sind die Ziele einer einfühlsamen Erziehung. 
Frage Dich also am Ende eines Tages nicht, ob Du alles richtig gemacht hast. Frage Dich, was Du dabei gelernt hast und WIE SEHR DU GELIEBT HAST, und dann wachse mit der Antwort." (L. R. Knost)

22 Kommentare

  1. WOW - wirklich ein sehr toller Text, der viel Platz zum Nachdenken gibt!

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  2. Finde ich auch, wirklich berührend. Danke, fürs teilhaben lassen.

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  3. Ein toller Text, vielen Dank, er spricht mir aus der Seele! Gerade das Akzeptieren, dass es auch Tage gibt, an denen man seinen Ansprüchen nicht gerecht wird und dass das auch ok ist, ist sehr hilfreich. Ich finde mich in vielen Deiner Gedanken wieder. Und die Bilder zwischen den Textblöcken sind genau richtig und bringen eine wahnsinnige Stimmung in den Text! Danke!

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  4. Oh, danke für Deine Einsichten, die mich gerade heute sehr berühren - denn es war ein harter Tag, mit vielen bravourös verpassten Gelegenheiten, über mich und eingefahrene Verhaltensmuster hinauszuwachsen: Wie reagiere ich auf Streitsituation unter den Geschwistern? Wie gehe ich um mit "Attacken" auf mich? Sehe ich das Verhalten oder das Gefühl dahinter? Wie spreche ich mit meinem Kind, soll so seine innere Stimme klingen? Bloß nicht!!
    Danke für den Text, so kurz vorm Schlafengehen hatte ich nicht mehr mit einem Impuls für die morgige Neuauflage unserer Auseinandersetzungen gerechnet.

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  5. Hallo Anna!
    Vielen lieben Dank für den schönen Text, er kommt für uns auch gerade recht!
    Glg

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  6. Been there, done that... Sowohl die guten Tipps bevor ich überhaupt Mutter wurde, als auch diese weniger liebenswerten Momente, als ich es dann war... Und habe mich bemüht, genauso zu reagieren, wie Du es tust.

    ...

    ...

    ...

    Und dann kam das zweite (und dann das dritte Kind), und schon ist schon wieder alles ganz anders...

    Als Mutter habe ich mir besser gefallen, als ich nur ein Kind und die nötige Geduld und Gelassenheit hatte -- andererseits muss ich aber auch sagen, dass meine jüngeren Kinder eine deutlich höhere Frustrationstoleranz haben als die Älteste, :-). Hätte ich meine eigene Messlatte tiefer gelegt, hätte ich es auch leichter und viel gelassener akzeptieren können, dass es auch mal anders gehen muss.

    Mit anderen Worten: ich finde gut und erstrebenswert, wie Du mit diesen weniger liebenswerten Momenten mit Deiner Tochter um- und auf sie eingehst -- und keine Frage, dass wir uns immer darum bemühen müssen.

    Aber wie gesagt... beim nächsten Kind ist dann wieder alles ganz anders, :-).

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  7. Danke dafür, wie schön und alltagstauglich du hier den Wert der positiven Kommunikation darstellst.
    Wir alle haben mal bessere und weniger gute Momente ...

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  8. Danke für diesen Text. Ich war schon lange "neugierig", wie ihr diese Alltagsunstimmigkeiten löst... Auf den Bildern wirkt es oft so, als gäbe es sie gar nicht, aber immerhin so weit bin ich, dass ich darum weiß: Nicht nur wir haben Konflikte im Zusammenleben. Ich versuche vieles von dem, was du schreibst. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir diese Gelassenheit und auch die Möglichkeiten, eine Situation erstmal zu verlassen, um dann die Gefühle zu klären, häufig fehlen, wenn ich mit meinen beiden noch recht kleinen Kindern allein unterwegs bin. Schnell schaukelt sich dann etwas auf und ich werde hektisch, weil ein Kind deswegen übellaunig, das andere deswegen gereizt ist... Ich arbeite an mir ;)
    Linnea

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  9. Danke, hilfreicher Text, hätte ich ihn nur früher gelesen! Wo ist denn dieser schöne park auf dem letzten Bild?

    LG
    Klara

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  10. Guten Morgen.
    So schön und so bewegend.
    Vor allem der Teil "An manchen Abenden, wenn ich an den Tag zurückdenke ..."
    Danke dafür

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  11. Hm...und ich frage mich, auch wenn ich den Text schön fand, ob man irgendwann Mutterschaft studieren muss, damit man den richtigen Kommunikationsstil, die richtige Botschaft, die richtige Interpretation erreicht. Für mich klingt aus diesem Text vorallem eins - die Idee dass es perfekte Elternschaft. Das macht mir Angst und ärgert mich. Weil es suggeriert, dass wir nicht instinktiv gute Eltern sind, sondern nur wenn wir genau überlegen, Ich Botschaften senden, eigene Gefühle unterdrücken. Da wird Erziehung - familiäre Erziehung - zu einer optimierbaren Dienstleistung. Der Gedanke gefällt mir nicht - und er macht unsichere Eltern noch unsicherer und angespannte noch angespannter.
    Ich gebe jeden Tag mein bestes und bin oft enttäuscht,d ass ich geschrien habe, dass ich meinen Willen durchgesetzt habe, das sich lieber telefoniert als mit der kleinen gepuzzlet habe - aber ich gebe jeden Tag mein bestes, höre auf meinen Bauch, versuche DInge so zu machen, wie sie mir richtig erscheienn. In Liebe.
    Und ich wünsche allen Eltern, dass Sie aufhören Erziehung mit Arbeit gleichzusetzen und immer mehr zu optimieren.
    Kinder sind so viel stärker als wir denken.
    Ich wünsche auch dir, dass du deinen Optimierungswahn loslassen kannst.

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    1. Ich glaube nicht, dass das etwas mit Optimierungswahn zutun hat.
      Wenn ich allerdings lese, dass du am Ende des Tages enttäuscht bist von deinem Verhalten, dann kann das doch auch nicht das gelbe vom Ei sein. Auch wenn du dabei nach Bauchgefühl gehandelt hast. Bauchgefühl hat meiner Ansicht auch viel mit dem zutun, was wir selbst erfahren haben. Damit ist unser Bauchgefühl eben vielleicht nicht immer optimal.
      Außerdem geht es hier doch eher um eine andere Art der Kommunikation (siehe gewaltfreie Kommunikation), die nicht destruktiv wirkt. Das ist nichts gezwungenes, sondern mehr eine Haltung. Und dabei schluckt man nicht seine Gefühle und verstellt sich. Viel mehr geht es doch darum, diese anders als zB. durch anschreien zu äußern.
      Wenn ich am Ende des Tages nicht glücklich bin, wieso darf ich dann nicht nach neuen Wegen suchen, die für mich und mein Kind angenehm sind? Weshalb bekommt man dann gleich unterstellt man will Übermutter sein und alles perfekt machen?
      Ich wünsche dir, dass du diesen offensichtlichen Frust über dein eigenes Verhalten loslassen kannst und dir somit die Chance gibst am Ende des Tages nicht enttäuscht über dich selbst zu sein.

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    2. Mir persönlich hat der Artikel gerade sehr viel Kraft und Mut gespendet. Auch wenn ich den Einwand, er mache unsichere Eltern noch unsicherer und angespannte noch angespannter durchaus nachvollziehen kann.
      Ich denke was man aus den Artikeln hier erkennen kann, ist dass sie sich als Mutter hinterfragt, ihre Persönlichkeit hinterfragt und auch das, was sie als Kind erfahren hat in Frage stellt. Und aus dieser Selbsterfahrung heraus ihre Ziele setzt und versucht ihr Verhalten zu verändern. Ich denke dieser Schritt wird bei vielen Beiträgen über achtsame Elternschaft oder "bessere2 Elternschaft im Allgemeinen, oft vergessen. Denn nur wenn ich verstehe, was beim Elternsein auch bei mir abläuft, ermöglicht es mir dann besser auf mein Kind einzugehen bzw. eine bessere Beziehung zu pflegen.
      Ich danke dem zweiten anonymen Kommentator für diese Aufforderung zum Weiterdenken, Umdenken und auch Hineinhorchen ins ich. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Elternschaft, die sich für beide Seiten gut anfühlt. Und niemand sagt, dass es ein bestimmtes Ziel zu erreichen gibt. Es ist ein ständiger Prozess, der erfordert sich wieder neu zu suchen und aufeinander einzustellen. Miteiander zu wachsen.
      Danke für all die tollen Beiträge hier. Sie ermutigen mich jedes Mal aufs neue, meinem Gefühl und Instinkt zu folgen.

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  12. Wow, welch ein wunderbarer und ehrlicher Text, den ich auf jeden Fall nochmals lesen werde.

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    1. Viele der Situationen die du beschreibst und wie du damit umzugehen versuchst erinnern mich an Jesper Juul. Er spricht zum einen davon, wie wir mit unseren Kindern Kooperieren, sie wahrnehmen und dadurch stärken in ihrem Selbstwertgefühl, was wiederrum dabei hilft beständige Wurzeln zu bilden die sie ihr ganzes Leben lang tragen werden. Denn so zart ein Halm auch sein mag, ist die Wurzel stark, wird man zwar umgehauen von dem einen oder anderen Sturm, kann aber immer wieder aufstehen...

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  13. Viele der Situationen die du beschreibst und wie du damit umzugehen versuchst erinnern mich an Jesper Juul. Er spricht zum einen davon, wie wir mit unseren Kindern Kooperieren, sie wahrnehmen und dadurch stärken in ihrem Selbstwertgefühl, was wiederrum dabei hilft beständige Wurzeln zu bilden die sie ihr ganzes Leben lang tragen werden. Denn so zart ein Halm auch sein mag, ist die Wurzel stark, wird man zwar umgehauen von dem einen oder anderen Sturm, kann aber immer wieder aufstehen...

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  14. An sich ein schöner und beindruckender Text.
    Nur lässt er bei mir das Gefühl zurück, als zweifach-Mama mehrmals täglich vollkommen zu versagen und unfähig zu sein und meinen Kindern lebenslangen Schaden zuzufügen... :-(

    Trotzdem schaue ich gerne hier rein und nehme mir immer wieder mal gute Anregungen aus deinen Artikeln mit und versuche, sie im Alltag umzusetzen. Ausserdem finde ich die Bilder toll!
    Danke!

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  15. So gut! Ja, das ist ein gelungener Text! :-) vielen Dank dafür!
    Ich habe es gerade meinem Mann vorgelesen und wir haben drüber philosophiert!
    Liebe Grüße!

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  16. Vielen lieben Dank für diesen wundervollen Text. Du hast eine tolle Einstellung. Deine Tochter kann sich glücklich schätzen. Ich habe zwei Kinder und in einem Pikler Spielraum sehr viel über den achtsamen und wertschätzenden Umgang gelernt. Ich bemühe mich jeden Tag aufs Neue, doch leider gelingt es nicht immer Ruhe zu bewahren und liebevoll zu bleiben. Und mit 2 Kindern werden die Nerven ein bisschen weniger und die Herausforderung noch ein kleines Stückchen größer. Liebe Grüße!

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  17. Nach ein paar frustrierenden Wochen im Umgang mit meiner oft zornigen und urplötzlich heulenden 3-jährigen bin ich auf Deinen Blog gestoßen und frage mich: "Kann ich das auch?"
    Wo/wie fange ich an, wenn ich mich mit Montessori beschäftigen möchte? Hast Du einen Buch oder Web-Tipp für mich? Macht es Sinn damit noch anzufangen, obwohl meine Tochter schon drei ist?
    Ich wünsche mir so sehr eine etwas stressfreiere Zeit mit meiner kleinen Maus!
    Vielen Dank!
    Kiri

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  18. eine stille Leserin sagt Danke :-)

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