- Unsere Farbtäfelchen, die ich in der Schule im Werkraum aus Pressholzplatten und den aus dem Baumarkt mitgebrachten Farbmusterkärtchen gebastelt habe. Ein selbstgemachtes Montessori-Material, unter anderem um hell, dunkel und natürlich die Namen der Farben zu erlernen. Sie sind 7,5x5 (cm) groß und jedes einzelne federleicht, die Kanten und Ecken wurden etwas abgeschliffen. Das Set ist noch nicht komplett, es fehlt auch noch eine passende Holzbox dazu. Wenn Julia die Täfelchen aus der Truhe nimmt, achte ich darauf, dass wir nur 3 unterschiedliche Farben zum Üben haben. Diese darf natürlich sie aussuchen. Die restlichen Täfelchen bleiben in der Truhe. Die Farben üben wir mit der 3-Stufen-Lektion. Später, wenn sie die Farben schon kennt, können wir Spiele spielen, indem sie zum Beispiel Gegenstände im Raum findet, die die gleiche Farbe haben wie auf den Täfelchen.
- Ein Korb mit einlaminierten Farbbögen und Wäscheklammern mit denselben Farben zum Zuordnen. Sie interessiert sich zurzeit sehr für Farben und mag diese Farbbögen ganz besonders gerne. Sie hat beim Spielen gerne unsere Gesellschaft damit wir für sie die Farben benennen und sie diese lernen kann.
- Ein Domino mit Waldtieren von Selecta. Die großen Holzplatten ergeben zusammengefügt die Tiere die im Wald leben.
- Ein Korb mit einem Portemonnaie und vielen Vorteils- sowie Klubkarten. So oft musste ich an der Kassa oder beim Arzt feststellen, dass mir die Bankomat- oder e-Karte abhanden gekommen sind, da meine Kleine mit Vorliebe meine Taschen und insbesondere mein Portemonnaie ausräumt. Aber da sie die Karten so gerne aus den Schlitzen rauszieht und wieder reinsteckt, habe ich ihr ein eigenes Portemonnaie mit Kärtchen gekauft. Und sie ist überglücklich damit!
- Meine selbstgebastelten Geo-Stäbchen aus Holzspachteln aus der Apotheke. An den Enden (beidseitig) habe ich Klettverschlüsse darangeklebt mit denen man die Stäbchen zusammenhaften kann. Man könnte dazu auch Vorlagekärtchen anfertigen um die Abbildungn nachzubauen. Ich beließ die Sticks einfach so, ohne Vorlagen, damit Julia nach Belieben damit herumexperimentieren kann.
- Ein Steckspiel von Quercetti für die Kreativität und Fantasie. Bereits ich habe mit solchen Steckspielen gespielt, als ich so klein war. Anscheinend ein sehr populäres und geläufiges Spiel. Im Begleitheft gibt es tolle Mosaikbild-Ideen. Auch unterschiedliche Stöpselarten kann man zum Brett kaufen: von kleinen bis zu großen, von runden Knöpfen bis zu eckigen, welche man miteinander auch kombinieren kann. Für meine Kleine hab ich nur die großen Rundknöpfe besorgt und auch von denen nur 3 Farben in den Korb gelegt damit sie die Farben leichter auseinanderhalten kann.
- Neben dem Rosa Turm werden auch die herkömmlichen Bausteine gerne aus dem Regal entnommen.
- Und unser selbstgemachtes Geruchsmemory wird auch nicht so schnell staubig.
21 Kommentare
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Doofe Frage: weißt du noch, wo du das Portemonnaie gekauft hast? Ich suche schon länger so eines zum aufklappen..
AntwortenLöschenDanke und lg!
Beim Müller (eine Drogeriekette). Hat keine ausgefallene Marke. ;)
LöschenLG, Anna
Find eh die Aufteilung wichtiger ;) Danke dir!
LöschenMuss mich den anderen anschließen, deine Ideen sind allesamt wirklich toll!
Danke für diesen Einblick! Und die Idee mit dem Portemonnaie ist prima - die muss ich klauen. Kalea steht nämlich auch darauf, meine Geldbörse auszuräumen.. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tanja
Meine Kleine kann sich damit auch seeeeeeeehr lang beschäftigen. :D
LöschenDu bist wirklich meine Ideenquelle geworden! Ganz toll!
AntwortenLöschen:)
LöschenWieder so viele tolle Ideen, herzlichen Dank dafür!
AntwortenLöschenDas Spiel mit den Holzstäbchen - du hast auf die eine Seite die weiche und auf die andere Seite die harte Klettfäche geklebt? Das ist echt eine tolle Sache!
Viele Grüße - Vanessa
Ja, pro Stab sind 2 weiche und 2 harte Klettflächen, allerdings habe ich darauf geachtet, dass diese unregelmäßig verteilt werden, (also auf eine Seite harte und weiche Klettfläche, auf andere Stäben auf die eine Seite nur weiche, auf der Rückseite nur harte) um mehr kombinieren zu können.
LöschenLG, Anna
Oh ja, an dieses Steckspiel erinnere ich mich auch noch... das gab's zu meiner Zeit auch schon, ;-).
AntwortenLöschenIch finde es sehr schön, wie liebevoll Du die Dinge gestaltest, aber mir ist es ein bisschen zu viel Klassenzimmer. Hast Du eigentlich keine Sorge, dass sie sich später im Kindergarten enorm langweilt, wenn sie jetzt schon so gezielt auf diese Materialien hingeführt wird und Du so mit ihr übst?
(Das stört mich übrigens ein bisschen in dem Post, das Wort "üben" -- da geht mir ein bisschen die Freude am Spiel ab, die ja bei den Kleinen so bewundernswert ist...).
LG,
Corinna
Nein, die Sorge habe ich nicht. Und warum sollte es zu Hause anders ausschauen als im Kindergarten? Was sie dort erlebt, kann ich ihr eh nicht bieten: die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen. Die Strukturierung, diese geordneten Materialien sind ein wesentlicher Teil der Montessori-Pädagogik auf die ich auch zu Hause nur ungern verzichten möchte! Und das Wort „Üben“ ist keineswegs ein schlechtes Wort. Denn alles, was Kinder wiederholend machen, tun sie, weil sie üben wollen. Das Wort bekommt erst in der Regelschule, die wahrscheinlich auch Du oder ich oder viele andere besucht haben, einen bitteren Nachgeschmack. Sowie „lernen“.
LöschenLG, Anna
Ich würde am liebsten sofort alles nachkaufen! :-D
AntwortenLöschenAlleine den rosa Turm vor ein paar Tagen fand ich so prima! Sowas haben wir nämlich noch gar nicht. Danke für diese wertvollen Ideen!
Liebe Grüße,
Janina
;)
LöschenI am saving all these ideas for later! Thank you so much! Hope you're having a good week, Anne
LöschenWirklich tolle Spielsachen Portemonnaie ausräumen ist bei uns auch immer noch sehr beliebt! Emy hat mittlerweile auch ihr eigenes bekommen. Mir ist es nämlich leider schon passiert, dass ich an der Kasse stand und meine Ec-Karte nicht dabei war :( Das ist peinlich!
AntwortenLöschenDu bastelst so tolle Sachen! Das bewundere ich sehr!
Liebe Grüße
Sina
I have been working on number two for a few days - haven't had a chance to finish them but only starting with primary colors. How did she do with discrimination such subtle colors?
AntwortenLöschenOf course she couldn't divide dark and light colours, that means there was no sign of her. But now she is very interested in colours (and in pegs!!) and who knows what she absorbs subconscious when we talk to her about different colours. ;)
LöschenAnna
Ich bin ganz angetan von den ganzen hübschen Körbchen! Und dem Inhalt sowieso ;-)
AntwortenLöschenEigentlich wollte ich aber fragen, was das für Regale auf dem letzten Foto sind? (Ikea?)
Den Rosa Turm hätte ich auch so gern für meine beiden Kleinen, aber was macht man, wenn der Papa eine Rosaphobie hat?...
glg, enemene
Ganz einfach einen naturfarbenen, z.B. vom Plackner, nehmen. Lg eine Montessorianerin
LöschenWo räumst du die Spielsachen, Materialien hin, die nicht aktuell sind? Ich würde das Regal gerne leeren, habe aber leider keinen Platz..
AntwortenLöschenIn unserem Abstellraum in Samla-Boxen. Und was sie definitiv nicht mehr interessant findet wird weiterverschenkt. ;)
LöschenLG, Anna