Andere selbstgemachte Lerntürme findet Ihr übrigens hier, hier, sowie hier und auch hier.
Heute bekam ich zu meinem Lernturm-Post von Gestern tolle Kommentare (Danke Euch!), so auch von der lieben Sara (du Soleil dans le Coeur). Sie sprach unter anderem die Problematik des Hoch- und Runterkletterns von diesem Lernturmes an und auch, dass das natürlich nicht wirklich der Montessori-Philosophie entsprechen würde, wenn man die Kleinen ständig rein- und rausheben würde. Ja, das stimmt, das würde gar nicht in den Rahmen der Montessori-Methode passen. Für mich war das natürlich keine Frage: Das Hochklettern und Runtersteigen muss Julia ganz alleine schaffen und das geht so:
raufklettern
und wieder runter
Ist das Schutzgeländer nicht ein wenig übertrieben?
Vor allem die, die sich mit der Montessori-Methode mehr auseinandergesetzt haben, könnten meinen, dass so ein Schutzgeländer doch ein wenig übertrieben ist. Und ich gebe ihnen sogar Recht wenn man dabei bedenkt, dass mein Kind so nicht die Möglichkeit hat, die Gefahr, runterzufallen kennenlernt.
Andererseits kann sie sich beim Helfen in der Küche auf das Wesentliche konzentrieren, ohne dabei von uns ständig abgelenkt zu werden um sie darauf immer wieder hinzuweisen, dass sie sich zu nah am Rand bewegt. Auch ich kann mich nun besser auf sie konzentrieren. Beim Hochklettern und wieder runtersteigen kann sie sich viel besser anhalten und ja, ich gebe ganz ehrlich zu, mein Mutterherz ist dadurch auch viel beruhigter.
Andere selbstgemachte Lerntürme findet Ihr übrigens hier, hier, sowie hier und auch hier.
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9 Kommentare
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Den Turm für die Küche finde ich ok und ich kann dich verstehen das du dich damit wohler fühlst. Doch in eurem Haushalt bieten sich sicher noch andere Möglichkeiten zum Klettern. Stühle, Couchtisch, Treppen, Elternbett, Esstisch, Hocker... Kinder wollen auch diese Orte selbständig erobern und man sollte sie auch gewähren lassen.
AntwortenLöschenEs ist doch wie beim Laufen lernen, irgendwann lassen die Kinder die Hand los und machen die ersten eigenen Schritte! Darüber freuen sich immer alle. Doch sobald Kinder in die Höhe klettern halten das viele Erwachsene nicht aus. Doch ein wenig Vertrauen sollte man schon an die Fähigkeiten seiner Kinder haben. Wer es hinaufschafft, schafft es auch wieder hinunter. ;-)
Liebe Grüße!
Du hast vollkommen recht! Oft klettert sie auf unserem Bett hoch und krabbelt entlang der Kante. Auch ihr Hochstuhl oder die Couch sind große Favoriten wenn es ums Klettern geht, in der Küche hat es mich allerdings einfach gestört.
AntwortenLöschenIch finde das toll, das so viele Meldungen zu meinem Post kommen, hätte gar nie gedacht, dass sich das zu so einem interessanten Gesprächsthema entwickelt. Ich finde das wirklich cool! :)
Alles Liebe,
Anna
so süße fotos! das macht sie aber echt schon geschickt, deine kleine tochter! ich find grad in der küche ist jede sicherheitsvorkehrung goldes wert! dann entkommt man dem St. anna kinderspital :),
AntwortenLöschenlg Lisi
:D :D :D (oder dem Donauspital) ;)
LöschenLiebe Anna,
AntwortenLöschendie geniale Überschrift (ich schmeiß mich immer noch weg) wird nur von den tollen Aufnahmen getopt!
Toll, wie Julia das macht! Hier wird der (zu) kleine Hocker genutzt und manchmal kippelt er sehr, dann bin ich auch sehr unentspannt...aber bei einem größeren Hocker befürchte ich, klettert mein Klettermaxe auf die Arbeitsfläche ;-)
Liebe Anna!
AntwortenLöschenDanke für deine Antwort und wie ich schon gesagt habe-jedem das Seine ;)! Wenn du dich damit besser fühlst, dann passt das doch gut für dich! Ich finde, dass es kein richtig oder falsch gibt bzw geben darf. Finde einfach nur, dass auf einigen Montessori-Blogs einiges übertrieben wird und aus Montessori Hype wird...Hmmm, aber dazu schreib ich dir wirklich in nächster Zeit mal ein paar persönliche Zeilen! Alles Liebe, Angelika
wow, Julia macht das wirklich äusserst geschickt! Schöne Fotos hast du da mal wieder gemacht.
AntwortenLöschenWundervoll. Mehr mag ich gar nicht schreiben. Wundervoll.
AntwortenLöschenLiebe Eltern vom Mars, vielen Dankt für die tolle Erfindung!
AntwortenLöschenMit diesem Beitrag habe ich Sie auf meiner Facebook Seite erwähnt und verlinkt!
Najlas neuer Kletterturm :-)
Die Freude und der Stolz über diese tolle Erfindung sind ihr ins Gesicht geschrieben :-)
Sie konnte nicht aufhören zu lachen und sich über wirkliche Kleinigkeiten zu freuen, wie zum Beispiel eine Schüssel mit Mehl zu füllen. Natürlich mussten wir unser kulinarisches Können gleich zum Einsatz bringen und unsere Frühstückspanncakes gemeinsam zubereiten. Das waren die leckersten Pfannkuchen, die wir jemals gegessen hatten :-)
Mittlerweile verwendet sie den Turm einfach nur zum Klettern, zum Mitkochen (sonst hatte ich sie immer auf meinem Arm), zum Sitzen, als Stehpodest für das Frühstück, fürs Händewasche und vieles mehr.... und sie ist dabei gesichert :-)
Da unsere kleine, neugierige Nase immer und überall dabei sein und mitmischen möchte, versuchen wir sie in ihrem Vorhaben zu stützen und ihre Eigenständigkeit, ohne Gefahrenquellen zu fördern. Für das handwerkliche Geschick meines Mannes möchte ich mich herzlichst Bedanken! Er setzte ohne wenn und aber meinen Vorschlag um :-) . Ohne ihm wäre diese tolle Erfindung, bei uns, nie zum Einsatz gekommen :-* Wir profitieren wirklich alle davon! :-)
Ein herzlichstes Dankeschön für diese tolle Erfindung an Die Eltern vom Mars: elternvommars.blogspot.com